„Schüler lesen Zeitung“, so heißt das Projekt, das die Schüler der Klasse 8a des städtischen Gymnasiums Haan seit einigen Wochen mit einer Referendarin bearbeiten.
Es ist wie ein warmer Regen, was die Schüler seit einigen Wochen in ihrer gemeinsamen Projektarbeit ertragen dürfen. Sie bekommen jeden Morgen eine Ausgabe von der Rheinischen Post an ihre Schule geliefert und erstellen selbstständig eine Projektmappe. Diese muss zu einem bestimmten Zeitpunkt an ihre Lehrerin und Referendarin Frau Körvers abgeben werden. Im Unterricht werden verschieden Sachaspekte bearbeitet, die für die Projektmappe (die als vollwertige Klassenarbeit zählt) wichtig sind.
Von den Schülern der Klasse 8a wird diese Projektarbeit mit Engagement und viel Sorgfalt bearbeitet. Auf die Idee des Projekts kam die Referendarin, als eine Kollegin sie darauf aufmerksam machte. Früher waren die Schüler froh, wenn ein Themenwechsel bevorstand. Doch die Projektarbeit war etwas völlig anderes und Interessanteres für die Schüler der Klasse 8a.
Schüler und Lehrer sollten auf diese Projektarbeit immer weiter aufmerksam gemacht werden, da es den Schülern viel Spaß macht und den Unterrichts-Stoff besser vermittelt. Die negativen Aspekte der Projektarbeit sollten dabei allerdings nicht ganz unbeachtet bleiben: Dazu zählt zum Beispiel die Lautstärke, die während der Dauer des Projektes in der Klasse herrscht. Doch die Folgen, die die Schüler daraus ziehen, und das Erlernte, lassen das im Hintergrund stehen. Solche Projekte können also mit gutem Gewissen weitergegeben werden.
Luis Klose, Haan, Städt. Gymnasium Haan