Archiv der Kategorie: Grevenbroich

Das fragten sich viele Grevenbroicher – Wird das Grevenbroicher Schlossbad abgerissen?

Nein, es wird nicht abgerissen. Die Saison startet einfach nur etwas spät und das Hallenbad wird saniert.

Oder abgerissen und neu gebaut. Die Genehmigung dafür liegt auch schon vor, jedoch nur für das Hallenbad und ein Vier-Jahreszeiten Becken. Doch die Betreiber wolten noch dazu eine Außenanlage mit Freibad und noch mehr. Es bestehen auch noch gute Aussichten darauf. Jedoch ist dies abhängig von den Gewinnen des Gas- und Wasserwerkes in Grevenbroich, da das Schlossbad auch zukünftig im Minus stehen wird, kann es mit diesen Einnahmen ausgeglichen werden. Das Finanzamt prüft dies aber noch. In einem Teilbereich ist schon positiv geantwortet worden, die Entscheidung wird erst Ende des Jahres getroffen, möglicherweise im Sommer. Die wichtigsten Entscheidungen sind auch schon getroffen worden, aber noch ein paar eben nicht. Das Schlossbad, das jährlich 1,2 Millionen Euro von der Stadt bekommt, soll diesen Betrag um etwa 25 Prozent verringern, da dieses Projekt unter anderem Energie sparender ist.

Dominik Würz, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Abriss – Frimmersdorfer Bürger trauern um die Erfthalle

Seit Ende des Sommers 2012 sind Bagger an der Stelle, wo einst die Erfthalle in Frimmersdorf stand, angerückt. Bis bekanntgegeben wurde, dass der Abriss der Erfthalle feststeht, haben die Einwohner von Frimmersdorf und Neurath, wozu ich auch gehöre, für den Erhalt der Erfthalle gekämpft – doch vergeblich.

Man verbindet mit der Erfthalle Hochzeiten, Geburtstage und Feiern des Schützenfestes. Ich erinnere mich sehr gut daran, weil ich oft da war. Das erste Mal stand ich dort mit drei Jahren für eine Kindergartenaufführung auf der Bühne.

Doch da die Kosten für eine Sanierung zu hoch waren und der Stadt das Geld dazu fehlte, wurde nun für den Abriss entschieden. Es wird von uns Bürgern gehofft, dass der neu entstehende Asphaltplatz im September eröffnet werden kann und für einen Ausgleich sorgt.

Trotz des fehlenden Wahrzeichens lebt Frimmersdorf weiter, doch was spornt nun die anderen Einwohner außerhalb Frimmersdorfs an, dieses kleine Dörfchen am Rande des Kreises zu besuchen? Keiner weiß es. Doch ich hoffe, dass das Dorf nicht deshalb vergessen wird.

Natalie Vieth, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

In der Südstadt – Umweltverschmutzung in Grevenbroich

„Der Müll in Grevenbroich gewinnt so langsam die Oberhand in der Stadt“, sagen befragte Einwohner der Südstadt.

Viele von ihnen beschweren sich über den Müll in ihrer Umgebung. So hat sich auch die 37-jährige Marie über den Müll vor ihrem Haus geäußert: „Der Müll ist in den vergangenen Jahren immer mehr geworden.“ Bei weiteren Befragungen hörte man auch Beschwerden darüber, wie Jugendliche Müll auf den Boden warfen, obwohl zehn Meter weiter ein Mülleimer stand.

So sieht man überall Zigarettenreste herumliegen.

Doch sowohl Jugendliche als auch Erwachsene sind dafür, dass man mehr auf die Hygiene und Sauberkeit in der Stadt achten sollte und dass mehr Mülleimer etc. aufgestellt werden müssten.

Ältere Leute sagten, dass sie Jugendliche gesehen hätten, die Müll einfach auf den Boden warfen. Als sie die Jugendlichen darauf ansprachen, hätten die Jugendlichen ihren Fehler nicht eingesehen und seien ohne eine Entschuldigung weggegangen.

Wenn es mit der Verschmutzung so weiter geht, wird die Stadt Grevenbroich wieder zur „Verschmutzten Stadt“ gewählt werden, was vor ein paar Jahren bereits einmal der Fall war. Alle Einwohner sollten ihre Stadt mit Stolz pflegen, denn ohne Müll geht es uns allen viel besser!

Lars Hanschmann, Fabian Riedel, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Viele machen es aus Spaß – Das Sportabzeichen

Wie gehabt wird es aufgeteilt nach männlich und weiblich und natürlich auch nach Altersgruppen, aber jetzt wird es nochmal aufgeteilt zwischen Gold, Silber und Bronze.

Je nach Schnelligkeit, Weite oder Höhe kann man entweder eine der drei Medaillen erkämpfen. Einen gewissen Ehrgeiz muss man natürlich mitbringen.

Man benötigt sogar für manche Ausbildungen, zum Beispiel Polizist oder bei der Bundeswehr, ein Sportabzeichen. Aber manche Personen machen dieses Sportabzeichen einfach nur zum Spaß, um jedes Jahr diesen Spaß zu erleben. Wer Zeit, Lust und Bock hat, das Sportabzeichen zu machen, kann donnerstags von 18 bis 20 Uhr zur Adresse „Am Torfstecherweg“ in Gustorf kommen. Die meisten Abnahmen werden draußen auf dem Sportplatz gemacht.

Das Sportabzeichen kann man von Mai bis September machen nach telefonicher Absprache (02181/62354).

Hartwig Andre, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Austin Mahone wurde auf diese Weise berühmt – Immer mehr Künstler werden durch Youtube bekannt

Jeder kennt die berühmte Internetseite Youtube, wo alles Mögliche reingestellt werden kann, wenn es etwas mit Videos oder Musik zu tun hat.

Millionen von Menschen nutzen die Plattform täglich. Manchmal kommt es sogar dazu, dass unbekannte Künstler durch die Aufmerksamkeit der Fans berühmt und von Produzenten entdeckt werden. Viele Stars, wie z um Beispiel Justin Bieber, haben es durch Youtube geschafft, eine große Karriere hinzulegen. So machte sich auch Austin Mahone, ein amerikanischer Pop-Sänger, mit der Hilfe seines Freundes im Jahre 2010 auf Youtube bekannt. Austin Mahone drehte ständig Comedy-Videos und schaffte es dadurch, im Jahre 2011 seinen eigenen Musikkanal auf Youtube zu öffnen. Nach kurzer Zeit wurde er immer bekannter, was dazu führte, dass er einen Plattenvertrag im Wert von einem einstelligen Millionenbetrag unterschrieb.

Auch uns hält Austin Mahone in seinem Bann. Wir Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrgangs glauben, dass er so berühmt wie sein Vorbild werden kann. Wir drücken die Daumen.

Sarah Poursheykhi, Katharina Väge, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Cro gab ein Frühjahrskonzert – Einer der schönsten Momente meines Lebens

Das Intro begann. Alle reckten ihre Hälse nach ihm, hielten ihre Kameras auf die Bühne gerichtet. Plötzlich viel der Vorhang herunter und das Konzert von dem Mann mit der Panda-Maske begann.

Die Düsseldorfer Mitsubishi Halle war gefüllt mit Menschen, die sich seit Wochen oder Monaten auf dieses Konzert gefreut haben. Cro! Er spielte seine Lieder des Albums ,,Raop“. Da passierte es, ein BH wurde auf die Bühne geworfen mit einer Telefonnummer darauf, und er rief die Nummer an. Es war ein so lustiger Moment, da er dem Mädchen auf die Mailbox sprach.

Das Lied „Bye Bye“ verpasste mir und vielen anderen eine Gänsehaut, da es ein sehr schönes wie auch trauriges Lied ist. Nach einer Stunde verabschiedete Cro sich ganz plötzlich, doch dann rief der ganze Saal „Zugabe“, und er kam zurück und sagte: „So, die, die jetzt weg sind, können sich in den A… beißen, denn da ihr mein letztes Konzert seid, fangen wir jetzt mit der Show nochmal von vorne an.“ So spielte er eine halbe Stunde weiter und alle fragten sich schon, was ist mit „Easy“? Spielt er es etwa nicht mehr?

Doch plötzlich hörten wir eine Melodie, die uns sehr bekannt vorkam. Es war „Easy“ und die ganze Mitsubishi Halle schrie und sang sein letztes Lied dieses Abends mit. Dieser Abend war so unglaublich schön, ich werde ihn nie vergessen.

Mein Fazit: Cro ist unbeschreiblich. Er zieht jeden in seinen Bann, ob man will oder nicht. Ich glaube auch, dass seine Panda-Maske viel mit seinem Erfolg zu tun hat, denn sie macht das Ganze noch etwas mysteriöser. Ich werde auch weiterhin zu seinen Konzerten gehen, denn er ist mal ein lockerer und cooler deutscher Rapper der nicht über Drogen, Waffen und Frauen rappt.

Pauline Krehl, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Pferdesegnung – Weihwasser für Ross und Reiter

Am Sonntag, den 10. Juni 2012, fand am Knechstedener Kloster eine Pferdesegnung statt. Viele Stallgemeinschaften aus dem Umkreis kamen zu dieser alljährlichen Attraktion.

Zuerst versammelten sich alle Beteiligten am nahegelegenen Hof. Den Reitern wurden kalte Getränke angeboten und die Pferde konnten eine kurze Pause einlegen. Alle Reiter ritten dann zusammen den kurzen Weg zum Kloster. Am Kloster war bereits eine kleine Menschenmenge versammelt, die das Geschehen verfolgen wollte.

Viele Pferde waren beim Einreiten nervöus . Als alle Pferde standen, begann der Priester seine Rede zu halten und segnete Pferd und Reiter mit Weihwasser. Die Segnung dauerte nicht lange und war schnell vorbei. Danach begannen alle Reiter sich zu sortieren und traten den Heimweg an.

Stefanie Träger, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Sport – Rot Weiss Elfgen gibt nicht auf

Der Fußballverein Rot Weiss Elfgen aus Grevenbroich kam nicht an der Qualifikation vorbei, da die Spieler eine ernüchternde Niederlage gegen Holzheim einstecken mussten. Damit beendeten sie die Qualifikation mit dem 3. Platz.

Teilgenommen hatten jedoch nur fünf Mannschaften. Der 3. Platz reichte nicht aus, deswegen mussten sie die Saison in der Kreisliga bestreiten. Diese verlief für die Mannschaft jedoch sehr gut. Trotz eines demoralisierendes Starts in die Saison kämpften sie sich durch und erreichten schließlich die Tabellenspitze. Auch in diesem Jahr werden sie an der Qualifikation für die Leistungsklasse teilnehmen und sich mehr darauf konzentrieren auf einer höheren Liga spielen zu dürfen.

Samok Iran, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Lokales Grevenbroich – Abschluss-Gag mit Pannen

Am Montag, den 18. Juni 2012, veranstalteten die 10. Stufe ihren Abschluss-Gag. Doch der verlief anders als gedacht.

Zuerst sollten alle Schüler in die Mitte kommen, was aber nur noch mehr Chaos in die Sache brachte. Als erstes mussten ein paar Lehrer tanzen, was komisch war, da die Gewinner komisch gewählt worden sind. Schade war, dass die Zuschauer überhaupt nicht wussten, wie die Punkte zustande kamen. Danach mussten ein paar Lehrer ihre Gesangskünste beweisen, was leider keiner hörte, da die Boxen zu leise eingestellt waren.

Als die 10er dann keine Ahnung mehr hatten, was sie tun sollen, um die Zeit rum zukriegen, entschieden sich für ein Tanzbattle zwischen einem 10ner und einer Schülerin, aber es war nicht wirklich gut, da der Rest der Schüler nur zugucken konnte, entstand schnell Langeweile. Als dann nach 90 Minuten die Zeit rum war, konnte man die Erleichterung in den Gesichtern der Schüler gut erkennen. Die Schüler hoffen, dass es nächstes Jahr besser wird.

Freddy Fuchs, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Girls‘ Day – Ein Tag in der Lackiererei

Am 26. April war in ganz NRW der „Girls‘ Day“. An diesem Tag haben die Mädchen der Klassen 6 bis 10 die Gelegenheit, Geschicklichkeit und Verantwortung zu beweisen.

Das Ganze geht so:

Zwei Monate vor dem Start bekommen die Mädchen die Information, die sie für diesen Tag brauchen. Zum Beispiel, wie lange sie maximal arbeiten dürfen. Dazu bekommen sie auch einen „Arbeitsnachweis“, damit sie nachweisen können, dass sie eine Arbeitsstelle gefunden haben. Sobald der Tag ansteht, geht es erst richtig los.

Wir erzählen heute von Alisa und Karthiga, die in einer Firma namens Schumacher gearbeitet haben. Dort werden Unfallschäden bearbeitet und Abschleppdienste angeboten. Die zwei sollten um 8 Uhr da sein. Sie bekamen weiße Anzüge, Schutzmasken und außerdem noch Stoffhandschuhe und Gummihandschuhe, damit sie beim Lackieren nicht die giftigen Stoffe abbekommen oder sich beim Schleifen Schürfwunden holen.

Als erstes haben sie von einem Meister zwei Stoßstangen bekommen, diese sollten sie sauber machen und abschleifen. Danach mussten sie die Stoßstangen auf einen Ständer legen, die Masken und Handschuhe anziehen. Sie haben mit einer Pistole, in der Klarlack war, die Stoßstangen besprüht. Als der Klarlack trocken war, durften sie sich eine Farbe selber mischen und dann auf die Stoßstange sprühen. Das Sprühen mussten sie aber in einem separaten Raum machen, weil die Farben ätzend sind.

Sie haben sehr viel Lob von den Mitarbeitern bekommen, weil sie das gut hinbekommen und fleißig gearbeitet haben. Die beiden Mädchen fanden den Tag in der Lackiererei sehr interessant.

Karthiga Gnanalingam, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße