Archiv der Kategorie: Cornelius-Burgh-Gymnasium

Freiwilliger Feuerwehrmann erzählt über seinen Job – Mehr als nur ein Hobby

Christoph B. hilft seit 23 Jahren bei der freiwilligen Feuerwehr in Duisburg-Baerl mit. Er ist von Beruf selbständiger Fleischermeister mit eigenem Betrieb.

Die Feuerwehrmänner bei der freiwilligen Feuerwehr haben dreimal im Monat eine Übungseinheit und jeder wird möglichst in seinen Stärken bei den Einsätzen eingesetzt. Bei einem Brand oder einem Verkehrsunfall wird ihnen durch einen Pipser mitgeteilt. Dieser fängt an zu pipsen und zu vibrieren. Sie haben von ihrer Ausrüstung nur Stiefel und Uniform zu Hause und der Rest ist in der Station. Nach einem Unfall kümmern sich Seelsorger um die Feuerwehrmänner.

Obwohl man seine Freizeit dafür opfern muss hat man ein umso besseres Gefühl, wenn man einen Menschen gerettet hat.

Moritz Jordan, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Planung des ,,U-3 Konzepts“ – Neues im Lövenicher Kindergarten

Lövenich. Der städtische Kindergarten in Lövenich führt im Sommer 2012 das ,,U-3 Konzept“ ein. Neben den Kindern ab 3 Jahren werden dann auch jüngere Kinder aufgenommen. Dies wird eine große Umstellung für Betreuer, Eltern und für die Kinder.

,,Das Wohl der Kinder und das Vertrauen der Eltern steht bei uns im Vordergrund!“, erzählt Frau Halcour, die Leiterin des Kindergartens. Es wird vorgesehen, dass es eine längere Eingewöhnungsphase für die Kinder mit ihren Eltern gibt, um sowohl den Kindern als auch den Eltern die Möglichkeit zugeben, Vertrauen zum Kindergarten und zu den Betreuern aufzubauen. Für das ,,U-3 Konzept“ gibt es nicht nur pädagogische Bedingungen sondern es müssen auch neue Räumlichkeiten geschaffen werden.

Durch einen Anbau entstehen neue Ruheräume, die den Ansprüchen der ,,U-3 Kindern“ entsprechen.

Anne Fuchs, Nathalie Heinen und Judith Eiken, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Ein Besuch im Hospiz – Endstation Leben

Erkelenz. Das Hospiz der Hermann-Josef Stiftung gibt es seit zöwlf Jahren. Elf Betten bieten Platz für Menschen ohne Hoffnung auf Genesung. Die durchnittlich 70-jährigen Patienten bleiben zwischen ein paar Stunden und mehreren Wochen. Das Hospiz beherbergt durchschnittlich 100 Patieneten im Jahr.

Die Betreuer verhalten sich distanziert gegenüber den Patienten und erleichtern ihnen den Abschied mit ummantelnder Pflege. Das Hospiz ist in keiner Weise mit einem Krankenhaus zu vergleichen, da die Mitarbeiter nicht versuchen, die Patienten zu heilen, sondern sie zu begleiten und menschlich zu verstehen. „Wir tun nur das, was gut tut“, sagte die stellvertretende Leitung des Hospizes, Frau Etienne.

Die festangestellten Fachkräfte müssen eine fünfwöchige Ausbildung absolvieren und schon zwei Jahre in diesem Bereich berufstätig sein. Das Hospiz legt viel Wert darauf, dass die Patienten wissen, wo sie sich befinden.

Pauline Matz, Kim Meester und Patricia Vieten, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Hauptkommissar berichtet über seine Karriere – Zufriedenheit bei der Polizei

Seit fast 33 Jahren arbeitet Arnold S. erfolgreich bei der Polizei und davon fünf Jahre als Hauptkommissar in Erkelenz im Ost-Revier. Er machte 1982 sein Abitur, danach eine Ausbildung und dann ging er zur Polizei.

Seit er vor fünf Jahren eine Beförderung zum Hauptkommissar bekam und somit nach Erkelenz versetzt wurde, fährt er keine Streifen mehr, wie man sie von der Straße kennt. Er ist trotzdem Leiter der verschiedenen Einheiten.

Wir haben erfahren, dass die Kriminalitätsrate in Erkelenz normalerweise nicht so hoch ist, dass es aber bei Anlässen wie Karneval viele Betrunkene und ab und zu auch kleinere Schlägereien gibt. Herr S. erzählte von seinen ersten Fällen in Düsseldorf als Berufsanfänger, dass es schwierig war, bei schlimmen Vorfällen mit Toten und Verletzten die Ruhe zu bewahren. Aber mittlerweile hat er viel Erfahrung. „Ich bin mit meinen Kollegen und meinem Job sehr zufrieden“, sagte er bei unserem Interview.

Der Hauptkommissar erklärte den Aufbau und die Organisation der Polizeireviere im Kreis Heinsberg, wie die Verteilung der Arbeit ablief und warum er sich genau den Job ausgesucht hatte. Er freut sich aber trotzdem auf seinen Ruhestand und kann sagen, dass er eine erfolgreiche Polizeikarriere hinter sich hat.

Nico Gipperich, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Wir besuchten die Förderschule des Kreis Heinsberg – Trotz Behinderung ein normales Leben

Es gibt viele Ursachen, die zu einer Behinderung führen können. Sauerstoffmangel während der Geburt, Unfälle, Vergiftungen oder genetische Ursachen können hier als Beispiele genannt werden. In der Rurtal-Schule werden zurzeit 234 Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen gefördert. Sie ist einer der größten Förderschulen dieser Art im Regierungsbezirk Köln und besteht seit 35 Jahren.

Die pädagogische Arbeit wird von 20 Helfern und einigen Schulbegleitern unterstützt. Bei den ersteren absolvieren elf ihr Freiwilliges Soziales Jahr und 9 den neuen Bundesfreiwilligendienst. Die Schulbegleiter, die in der Regel vom Sozialamt bezahlt werden, ermöglichen überhaupt erst den Schulbesuch einiger Schüler. Weiterhin teilen sich zwei Krankenschwestern eine Stelle. Sie unterstützen das pädagogische Personal bei der Pflege und beim Essen in den Klassen. Krankengymnasten führen auf Rezept Behandlungen in speziellen Räumen durch. Der Sinnesraum- und Hof und andere Therapieräume bieten Fördermöglichkeiten für Schüler mit einer sog. schwersten Behinderung. Für Rollstuhlfahrer gibt es tiefe Knöpfe, mit denen die Türen automatisch aufgehen.

Die Schule besitzt fünf Schulstufen, in den die Schüler jahrgangsübergreifend vom 6. bis 18. Lebensjahr unterrichtet werden. Die erste und zweite beträgt eine Dauer von fünf Jahren, die dritte, auch Berufspraxisstufe genannt, in dieser Stufe werden die älteren Schüler auf das Berufsleben vorbereitet. Wenn ein Verdacht auf Behinderung besteht wird ein umfangreiches Gutachten von einem Sonderschullehrer und dem Lehrer einer Regelschule erstellt. Dabei kann es sinnvoll sein, auch einen Intelligenztest einzusetzen. Das Schulamt entscheidet schließlich im Benehmen mit den Eltern, ob man auf eine Förderschule kommt. Jedes Jahr wird immer wieder neu entschieden, ob man auf der Förderschule bleiben darf.

Die Fächer unterscheiden sich kaum von unseren, außer Hauswirtschaft, Arbeitslehre und lebenspraktische Erziehung. Der Stundenplan ist im Gegensatz zu unserem sehr offen. Was auch noch anders ist, ist das Teamteaching in den Klassen, wo mehr als ein Lehrer mit den Schülern lernt was sehr hilfreich ist da, wenig Frontalunterricht stattfindet, aber dafür viel in Gruppenarbeit oder Wochenplanarbeit. Es wird auch im Rahmen von größeren Projekten gelernt und gearbeitet (zum Beispiel Theaterprojekt).

An der Schule gibt es folgende Gelegenheiten mitzuwirken: im kleinen Tierpark, in dem die Kinder bei der Pflege der Tiere mithelfen können, die integrative Schulband „Rur-Rock – Wir zusammen“, mit der sie auch schon mit der Hauptschule in Russland und England aufgetreten sind, außerdem den Kiosk und die drei Küchen in denen die Schüler die Möglichkeit haben, bei der Essenvorbereitung- und -ausgabe zu helfen. Allgemein ist die Rurtal-Schule sehr hilfreich und tolerant gegenüber allen Menschen mit einer Behinderung und bereitet sehr gut auf das spätere Leben vor.

Sanja Franke und Laura Kusner, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Wassenberg – Alt werden im Altenheim

Jeder wird irgendwann mal alt, doch was soll man machen? Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das Altenheim in Wassenberg. Wir waren dort, um herauszufinden wie eigentlich so ein normaler Tag in diesem Altenheim abläuft.

Es fängt an, wie ein normaler Tag anfängt: mit dem Aufstehen. Für die meisten gibt es danach ein gemeinsames Frühstück und für alle Langschläfer gibt es dann ein „Spätfrühstück“. In der Zeit zwischen Frühstück und Mittagessen gibt es verschiedene Freizeitmöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Zeitungsrunde mit Ausgaben der Rheinischen Post, wo aktuelle Themen diskutiert werden, oder man verbringt diese Zeit in seinem Zimmer. Dann gibt es noch die ganz klassische Variante, dass man in den schönen Wäldern Wassenbergs spazieren geht.

Nach dem Mittagessen gibt es eine Mittagsruhe. Danach gibt es eine Freizeitgestaltung mit verschiedenen Spielen wie: Schach, Rommé oder man spielt in einer Gruppe zusammen Bingo. Außerdem kann man kickern, basteln oder musizieren. Für manche gibt es auch Gymnastikkurse. Außerdem kann man zu jeder Zeit Besuch bekommen. Dann kommt das Abendessen. Nach dem Abendessen wird sich unterhalten und an manchen Tagen gibt es sogar eine Messe für die religiösen Bewohner.

Außerdem gibt es noch besondere Tage, wo zum Beispiel eine Kindergartengruppe oder an Karneval eine Kölner Karnevalsgruppe vorbeikommt. An Weihnachten können alle die, die nicht zu ihrer Familie gefahren sind, zusammen einen schönen Heiligabend unter einem großen Tannenbaum mit Liedern und leckerem Essen verbringen.

Das Fazit der Bewohner: Alle äußerten sich glücklich über das Altenheim und sie freuten sich besonders über das nette Pflegepersonal und das leckere Essen. Abschließend würden wir sagen: Wenn wir Alt sind, gehen wir auf jeden Fall in das Altenpflegeheim „Am Waldrand“ in Wassenberg.

Gian-Luca Kositzki und Dominique Hermanns, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Kulturhaus Elmo Wellness und Spa – Wohlbefinden für den ganzen Körper

Das monatliche Highlight in der Saunalandschaft Kulturhaus Elmo sind die alle vier Wochen wechselnden Events. Beliebt bei den zahlreichen Besuchern sind die Aufgüsse in der Saunalandschaft.

Außerdem werden verschiedene Saunen angeboten. Zum Beispiel gibt es das Laconium, eine kreislaufschonende Sauna. Das Tepidarium mit einer Raumtemperatur von 39°C. Außerdem gibt es die Heusauna, in der man Heu riecht und dies hat eine positive Wirkung auf das vegetative Nervensystem. Das Dampfbad welches eine 100prozentige Luftfeuchtigkeit hat und die Stollensauna in der die Luftfeuchtigkeit durch die oben erwähnten Aufgüsse erhöht wird. Die Mühlradsauna, die auch finnische Sauna gennant wird, wird bis zu 100°C heiß. Die Salzgrotte ist gut für Menschen mit Haut- und Atemwegserkrankungen. Die Bio-Sauna ist eine Mischung aus klassischer Sauna und einem Dampfbad. Als letztes gibt es noch die Infrarotkabine, die als tägliche Kur für den Körper, Geist und die Seele dient.

Nach den Saunabesuchen gibt es nicht schöneres als die Eisgrotte, in der man sich mit Crushed Ice abkühlen kann. Das Tauch- und Kneippbecken dienen auch zur guten Abkühlung.

Außerdem werden auch noch Massagen und Wellness angeboten. Es werden 15 verschiedene Massagen angeboten mit verschiedenen Wirkungen. Kosten: 20 bis 200 Euro. Drei Massagen sind ayurvedisch und dienen der Entspannung und Gesunderhaltung. Die klassische Ganzkörpermassage schafft Wohlbefinden. Eine kurze und wirkungsvolle Massage ist wie der Name sagt die Expressmassage. Einmassierung von Aromaöl wird bei Aromaölmassage gemacht. Mit der Hot-Stone-Massage werden Verspannungen gelöst. Außerdem gibt es noch andere Teilmassagen: die Back To Yourself, Kräuterstempelmassage, Kerzenmassage, Fuß- und Beinmassage.

Außerdem sind Wellnesstage, Fußpflege, Maniküre und Gesichtsbehandlungen im Angebot. Auch Aqua-Fitness wird in verschiedenen Kursen angeboten. Mit dem Begriff Aqua Fitness ist Aqua Jogging, Aqua Aerobic, Aqua Step, Aqua Pilates, Aqua Cycling und Aqua Kick gemeint.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage.

Oliver Chwilka, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Lokales – Skaten ist kein Verbrechen

Viele Personen in Erkelenz glauben, dass Skateboarden ein Verbrechen ist. Doch das stimmt nicht ganz. Es stimmt, dass das „Grinden“ (an Stangen rutschen) Spuren hinterlässt. Doch meist sind Skater nur deswegen nicht erwünscht, da die Skateboards den normalen Lärmpegel etwas überschreiten.

Dies kommt daher, dass die Skater verschiedene Manöver an Geländern, Treppen oder ähnlichen Gegenständen vollziehen. Wenn man will, kann man sagen, dass das Vertreiben von Skatern schon normal geworden ist. Die Verwalter haben zwar das Recht, aber es sind doch nur Jugendliche.

Natürlich kann man sich über dieses Thema streiten. Doch man könnte sich ja auch auf einen Kompromiss einigen: Mit einer Skatehalle oder einer Restaurierung des Skateparks wäre vieles einfacher!

Kai Gellissen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Photovoltaik – Die umweltfreundliche Energie

Auf den weiten Dächern großer Anlagen sind sie oft zu sehen. Photovoltaik-Anlagen, eine der umweltfreundlichen Energie- bzw. Stromlieferanten, neben Solarthermie, der Windenergie in Form von Windkrafträdern und der Energiegewinnung mit Wasser in Form von Wasserkraftwerken.

Da die Atomkraftwerke unsere Umwelt und Luft immer mehr verschmutzen, forschte man nach einer Methode, den Energiebedarf zu decken, doch den Einklang mit der Natur zu bewahren.

Die Forscher entwickelten mit Silizium beschichtete Platten, welche in der Lage sind, Sonnenenergie in Strom umzuwandeln ohne die Umwelt während des Betriebs zu verschmutzen. Denn lediglich bei der Herstellung der Module wird eine geringe Menge CO² ausgestoßen, um die Anlage aus Rohstoffen zu fertigen. Die Hauptbestandteile der Module sind Silizium, Glas und Aluminium. Das Silizium ist ein nicht künstlich hergestelltes Naturprodukt.

Langfristig sind die erneuerbaren Energie noch lange nicht so aufwändig wie das Gewinnen von Strom in Atomkraftwerken, da diese immer beobachtet bzw. bewacht werden müssen. Der aufwändige Teil bei Photovoltaik sind lediglich die Herstellung und die Montage der Module. So werden in dieser Branche mehr Arbeitsplätze geschaffen.

Da die Photovoltaik-Anlage ohne mechanische Aktivität funktioniert, ist die Wahrscheinlichkeit einer defekten Stelle sehr gering. Im Gegensatz zu einem Atomkraftwerk, bei dem die Abläufe sehr kompliziert und mechanisch sind und die Wahrscheinlichkeit eines Defekts so erhöht ist.

Die Montage auf dem Dach ist zwar nicht ungefährlich, doch nach Aussage eines Photovoltaikmonteurs: „Unter Einhalten bestimmter Sicherheitsmaßnahmen wird die Gefahr so weit wie möglich eingedämmt.“

Die Finanzierung einer solchen Anlage wird noch vom Staat gefördert. Der zu viel erwirtschaftete Strom kann für einen vorgegebenen Verkaufspreis in das Netz eingespeist werden.

Celina Schommertz, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Karneval – Katzem feiert sein Dreigestirn

Am 13. November fand der Sessionsstart im vollbesetzten Katzemer Bürgersaal statt. Das diesjährige Dreigestirn hatte bereits im Jahr 2000 versprochen, in der Session 2010/2011 ein Dreigestirn zu stellen. Dieses Versprechen wurde auch gehalten.

Am 11. November des Vorjahres tuppten die drei Freunde aus, wer welches Amt übernehmen würde. So stellten nun Prinz Stephan I., Bauer Stefan und Jungfrau Andrea ihr diesjähriges Motto „Das Schönste im Leben ist allein, in einem Katzemer Dreigestirn zu sein“ und ihr neues Sessionslied vor.

Im Anschluss daran zeigte das Gefolge – sechs fesche Gardisten – einen echten Stippeföttchetanz, der das Publikum begeisterte. Bei der Proklamation kamen auch viele Prinzenpaare benachbarter Vereine, die ebenfalls gelungene Auftritte boten. Bürgermeister Peter Jansen war natürlich auch anwesend, um den Stadtschlüssel zu überreichen und eine tolle Zeit zu wünschen.

Es war ein gelungener Sessionsstart für das Katzemer Dreigestirn.

Niklas Friedrichs, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium