Archiv der Kategorie: Cornelius-Burgh-Gymnasium

Leichtathletik – Sport für Jedermann

Den Erkelenzer Turnverein gibt es schon seit 1860. Dort kann man heute nicht nur Turnen, sondern auch Basketball, Handball und Tischtennis spielen. Außerdem wird auch Schwimmen und Leichtathletik angeboten.

Bei den Leichtathleten gibt es vier verschiedene Gruppen. Die Gruppe für Kinder bis 10 Jahren. die Jungen und Mädchen von 10 bis 14 Jahren, Mädchen und Frauen ab 14 Jahren statt und Jungen und Männer ab 14 Jahren. Die Gruppen trainieren zu unterschiedlichen Zeiten.

Im Sommer trainieren alle im Willy-Stein-Stadion an der Westpromenade in Erkelenz. Dort laufen, stoßen und springen sie mit viel Freude und dem nötigen Ehrgeiz. Im Winter trainieren die Athleten in der Karl-Fischer-Halle und in der ERKA-Halle. Die Schwerpunkte dieser Trainingseinheiten liegen besonders auf Ausdauer, Kraft, Technik und Koordination.

Bei den verschiedenen Teamwettkämpfen geht es immer um einen guten Zusammenhalt in der Mannschaft. Auch wenn die Leistung des Einzelnen nicht immer für eine Platzierung reicht, geht es darum weiter an seine Kameraden zu glauben und ihnen Mut zu machen. Es gibt aber natürlich auch Einzelwettkämpfe, bei denen jeder einzelne sein Können unter Beweis stellt.

Im Sommer finden die meisten Wettkämpfe statt, wie zum Beispiel die Kreismeisterschaften. Das ist ein Wettkampf in dem verschiedene Leichtathleten aus einem Landkreis gegeneinander antreten. Bei der Kreismeisterschaft der Leichtathleten ist für jeden eine Disziplin dabei. Man kann Schlagball werfen, Kugel stoßen, Speer werfen, Diskus werfen, 50m/ 75m/ 100m/ 150m/ 400m laufen, 800m/ 1km/ 2km/ 5km Dauerlaufen, Hürdenlaufen, Hochspringen oder/und am Weitsprung teilnehmen. Es kommt ganz darauf an wo die persönlichen Stärken liegen.

Damit man sieht, dass ein Team bei einem Wettkampf zusammen gehört, gibt es eine Teamkollektion die aus Laufjacken, kurzen- und langen Laufhosen, Pullover und T-Shirts besteht. Außerdem gibt es auch Taschen und Rucksäcke zu kaufen, um bei Wettkämpfen die Sportsachen gut transportieren zu können, welche mit dem ETV-Logo und zusätzlich der Abteilung versehen werden.

Am Ende sollte man aber bei allem Ehrgeiz nie vergessen, dass der Spaß im Mittelpunkt steht!

Mehr Informationen unter www.tv-erkelenz.de

Sarah Känigs, 8d, Cornelius-Burgh Gymnasium

Terror – Über den Anschlag in Berlin

Auch ein knappes halbes Jahr nach dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in Berlin ist der Schrecken nicht weniger schlimm geworden. Die neuesten Nachrichten im Fall Anis Amri sorgen eher für mehr Besorgnis. Unsere Autorin hat noch einmal die Eckdaten zusammengetragen.

Der Terroranschlag in Berlin wurde von Anis Amri am 19. Dezember 2016 um 20:18 Uhr ausgeübt, indem er mit einem Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz fuhr und dabei 12 Menschen tötete und viele verletzte.

Eine Augenzeugin erzählte, dass um etwa 20 Uhr ein Lastwagen, der viel zu schnell war, auf den Weihnachtsmarkt gefahren ist und die Marktbuden zerstörte und viele Menschen verletzte. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass wir die Kraft finden für das Leben wie wir es in Deutschland leben wollen. „Frei, miteinander und offen.“ Außerdem dankte sie den Ermittlern, die dabei geholfen haben, diese Tat aufzuklären.

Die Polizei berichtete, dass der Lastwagen von einem polnischen Unternehmen war. Der polnische Staatsbürger, der den Lastwagen vor der Tat gefahren hatte, hatte ihn in Berlin am Nachmittag geparkt, um seine Ware abzuholen. Doch er sei nach 16:00 Uhr nicht mehr telefonisch erreichbar gewesen, sagte sein Chef. Erst vermutete die Polizei, dass er noch vor dem Anschlag mit Anis Amri in Führerhaus gekämpft habe, doch die Polizei stellte fest, dass er bereits Stunden vor dem Anschlag einen Kopfschuss erhielt.

Anis Amri wurde schon vor der Tat als gefährlich eingestuft, doch war untergetaucht. Bei der Fahndung nach ihm wurde er per Zufall in Italien entdeckt, als die italienische Polizei eine Personenkontrolle durchführen wollte. Als die Polizisten in Mailand ihn aufforderten, den Rucksack zu leeren zog er eine Waffe und schoss einen der zwei Polizisten an. Der andere Polizist zog ebenfalls seine Waffe und erschoss Anis Amri hinter einem Auto, wo er sich zuvor versteckt hatte.

Anis Amri, der den Terroranschlag in Berlin am 19. Dezember 2016 verübt hat, ist tot. Diese Nachricht hat viele Menschen erleichtert. Manche Leute forderten, dass man die als gefährlich eingestuften Personen besser im Auge behalten solle.

Es gab viele Menschen, die im Internet den Angehörigen und Freunden der Opfer ihr Beileid ausgesprochen haben.

Jana Gisbertz, 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Sport – Sprung ins kalte Wasser

Unsere Autorin hat den Anfang als Neue im Schwimm-Verein gewagt und das erste Training trotz Aufregung gut gemeistert.

Es sind viele Stimmen zu hören, die durcheinander sprechen. Ein mir allzu bekanntes Gefühl beschleicht mich: Aufregung. Um diese loszuwerden, konzentriere ich mich auf andere Geräusche meiner Umgebung: Das Rauschen der Blätter von einzelnen Bäumen und Büschen. Der Wind streichelt sanft meine Haut und spielte mit meinem Haar. Dann werde ich von einer Stimme in die Realität zurückgeholt: „Kommst du endlich!“, ruft meine Freundin, die mich überredet hat, dem Hückelhovener Schwimmerverein beizutreten. Durch die Glastüren des Schwimmbads sehe ich die Menschenmenge in der Eintrittshalle, die wir nun auch betreten.

Das Schwimmbad befindet sich in Hückelhoven, in der Martin-Luther-Straße 22, es sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus gut erreichbar. Montags ist das Schwimmbad geschlossen, dann trainieren hier mehrere. Auch der Rettungsschwimmerverein „DLRG“ trainiert beispielsweise montags im Freizeitbad Hückelhoven. Das Training beginnt um 18 Uhr dauert etwa eine Stunde. Die Erwachsenen trainieren ab 19Uhr. Der Eintritt für Erwachsene kostet 3 Euro, Kinder und Jugendliche bezahlen 2 Euro.

In der Eintrittshalle werden wir von einer Kinderschar umringt, die mit uns in die Sammelumkleide strömt. Ich ziehe mich um und mache mich auf den Weg zu den Duschen. Meine Freundin ist früher fertig und geht voraus in die großen Halle des Freizeitbades. Als die ersten, warmen Wassertropfen der Dusche auf meine Haut prasseln, überströmt mich ein weiteres Mal die Aufregung und brennt sich wie ein Feuer in meine Gedanken ein. Ich versuche, sie zu unterdrücken, doch ein kleiner Teil dieses Gefühls lässt mich nicht los.
Dennoch betrete ich mit zittrigen Beinen die Schwimmhalle.

Der vertraute Geruch von Chlor steigt mir in die Nase und das sanfte Rauschen des Wasser dringt in meien Ohren. Das Freizeitbad bietet ein Schwimmbecken mit Sprunganlage, ein Lehrschwimmbecken, in dem auch Aquakurse stattfinden, und ein Baby-Planschbecken. Ein Highlight ist die 67 Meter lange Rutsche, die die Schnelligkeit misst. Es gibt auch einen Liegebereich zum Entspannen.

Ich umrunde das Schwimmbecken, das sich in der Mitte der Halle befindet. Mein Blick bleibt an meiner Freundin haften, die schon im Wasser steht und mir freundlich zuwinkt. Ich bleibe aber immer noch unschlüssig. Das brennende Gefühl scheint noch an meinen Gedanken zu nagen. Sie bemerkt meine Aufregung und zieht mich mit den Worten „Sei doch nicht so schüchtern“ ins kalte Wasser. Ich beruhige mich langsam und beginne, mich mit ihr über die verschiedensten Themen zu unterhalten. Nach kurzer Zeit kommt auch schon der Trainer. Als er mich erblickt, fragte er, ob ich die Neue sei. Ein weiteres Mal werde ich von dem Lampenfieber übermannt und bejahe seine Frage erst nach ein paar Momenten der Stille, woraufhin er mich ermutigend anlächelt und im Team willkommen heißt.

Nach der kurzen Vorstellung erledigen wir auch schon die ersten Aufgaben, die der Trainer uns stellt. Es wird immer anstrengender und ich konzentriere mich auf das Schwimmen. Mir wird immer wärmer und die Erschöpfung ist kaum noch auszuhalten. Am Ende des Trainings denke ich unter den Duschen ein über das Team nach. Anscheinend hat sich keiner über meine Anwesenheit gewundert, denn alle haben sich auf das Training konzentriert.

Nachdem ich mich geduscht habe, trockne ich mich ab, ziehe mich um und föhne mir noch kurz die Haare. Erst jetzt bemerke ich, dass das Lampenfieber und die Aufregung, die mich vor dem Training die ganze Zeit über quälten, während des Schwimmens von selbst verschwunden sind. Durch diese Erfahrung habe ich erkannt, dass aller Anfang schwer ist – auch wenn er Spaß macht.

Lisa Bertrams, 8d, Cornelius Burgh Gymnasium Erkelenz

Tiere – Sanfte Riesen auf vier Pfoten

Maine-Coon Katzen sind eine der größten Katzenrassen und so verspielt wie Hunde.

Wenn ich auf dem Heimweg von der Schule bin, freue ich mich immer darauf, den restlichen Tag mit meiner kleinen reinrassigen Maine-Coon-Katze den Tag zu verbringen. Da sie sehr anhänglich ist, wird die Maine Coon auch Hundekatze genannt. Sie ist auch als Amerikanische Waldkatze bekannt und wurde in den Achtzigern zur Staatskatze des US-Bundesstaats Maine ernannt – daher der Name.

Die Maine-Coon-Katze gehört zu den größten Katzenrassen der Welt. Ihr Fell ist lang und dicht, der Schwanz ist buschig. Ausgewachsene Maine Coons können bis zu zwölf Kilogramm auf die Waage bringen. Meine Katze ist fünf Monate alt und wiegt zwei Kilogramm. Nach dem ersten Lebensjahr sind die Katzen ausgewachsen. Maine-Coon-Katzen haben einen kräftigen, muskulösen Körperbau.

Die großen, runden Pfoten und der massive Kopf sind charakteristische Merkmale der Maine Coon. Ihre Augen sind groß und ovalförmig. Häufig passen deren Farben gut zum Fell. Auch die Ohren der Katzen sind groß, verlaufen spitz, und sind manchmal mit Haarpinseln versehen, manchmal wenn ich bei meiner kleinen nur die Öhrchen sehe erinnert sie mich an einen Puma. Dieses Aussehen macht Maine-Coons sehr beliebt.

Aber sie sind auch sehr zutraulich und verspielt, weswegen man sie auch als sanfte Riesenbezeichnet. Schon nach den ersten Tagen hat sich meine Katze unserer Familie angeschlossen. Natürlich ist ihr Lieblingsschlafplatz im Bett, gerne krabbelt sie auch unter die Decke wenn sie eine Gelegenheit kriegt.Das kitzelt natürlich so dass man davon sofort aufwacht.

Meine Katze beäugt alles was ich esse, insbesondere ist sie verrückt nach Milchprodukten, neulich hatte ich mir ein Müsli mit Milch auf den Wohnzimmertisch gestellt. Als ich mit dem Löffel ein wenig später aus der Küche zurück kam, steckte meine Katze in dem Becher fest. Später musste ich dann die Haferflocken aus ihrem Fell entfernen. Maine-Coons haben kein Problem mit Wasser, deshalb war das nicht sonderlich schwer. Meine Katze springt beim Duschen auch gerne mal dazu.

Die Hundeähnlichkeit zeigt sich auch beim Spielen.Wirft man eine Stoffmaus, dann bringt sie diese zurück und fordert einen erneuten Wurf. Eine  Maine-Coon ist die perfekte Famillien-Katze.

Amélie Bohland, 8d, Cornelius-Burgh Gymnasium Erkelenz

Medien – Falschnachrichten sind keine News

Sogenannte „Fake News“ stiften viel Verwirrung und haben keinen Wahrheitsgehalt.

Aufeinmal steht das ganze Netz auf dem Kopf und die Menschen sind aufgebracht. Und das wegen falschen Behauptungen. Politik und Medien sind empört und die Bürger müssen genau aufpassen, welche Meldung sie wem glauben.

Man kann so gut wie nichts gegen die Verbreitung von sogenannten Fake News tun. Aber es kann doch nicht sein, dass Leute, die Lügen in die Welt setzen, eventuell auch noch Geld damit verdienen! Google und Facebook haben inzwischen angekündigt, keine Werbung auf Seiten mit Fake News zuzulassen.

Man kann Fake News zum Beispiel durch unplausible und zugespitzte Zitate ohne Quellenangabe erkennen. Außerdem sollte man darauf achten, ob die Internetseite seriös ist. Vor allem aber sollte man nicht nur einer Seite glauben, sondern die Wahrheit einer Meldung durch andere Medien überprüfen. Eine der aufsehenserrendsten Fake News lautete: „Papst unterstützt Trump‘‘. Durch falsche Behauptungen und eine dramatische Schlagzeile wurd der Artikel fälschlicherweise interessant gemacht.

Fake News sind leider nur darauf aus, Hetze zu verbreiten und Klicks zu generieren.
 

Stina Brunen, 8d, Cornelius-Burgh Gymnasium Erkelenz

Gesundheit – Keine Angst vor der spitzen Nadel

Bis zu ihrem 18. Lebensjahr sind für Kinder und Teenager regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen geplant. Gerade in jungen Jahren fürchten sich viele Kinder vor dem Arztbesuch, dabei ist der meist gar nicht so schlimm. Eine Reportage.

Es riecht nach Desinfektionsmittel. Weiße Stühle, weiße Tische und ein polierter Boden zieren den Raum. In der Kinderarztpraxis ist alles blitzeblank und sauber. Ein Mädchen, um die fünf Jahre alt, betritt mit ihrer Mutter die Praxis. Diese meldet sie am Empfang an: Melinda bekommt heute die U9-Untersuchung.
Für Kinder gibt es verschiedene Vorsorgeuntersuchungen, um sicherzustellen, dass sie sich gesundheitlich und geistig gut entwickeln, und um mittels einer Früherkennung eventuelle Erkrankungen zu diagnostizieren. Es fängt mit der U1 an, der Neugeborenenerstuntersuchung, und geht bis zu der U11. Bei Neugeborenen sind die Abstände zwischen den Vorsorgeuntersuchungen sehr kurz und werden, je älter die Kinder werden, länger.

Melinda und ihre Mutter müssen noch kurz im Wartezimmer Platz nehmen. Aber sie haben Glück, heute ist nicht viel los. Ein paar Minuten später schon kommt eine Frau in einem weißen Kittel und ruft ihren Namen auf. Zusammen gehen sie in ein Sprechzimmer, in dem der behandelnde Arzt sie erwartet. Dann erklärt er Melinda, worum es geht: „Du hast heute einen Termin für die nächste Vorsorgeuntersuchung. Dabei kann ich feststellen, ob du so entwickelt bist, wie es sich für ein Mädchen in deinem Alter gehört. Ich werde deine Reflexe testen, indem ich dir mit einem Hämmerchen gegen das Knie schlage, mit einem Wattestäbchen einen Abstrich machen und mit einem Stethoskop deine Bronchien abhöre. Außerdem muss ich dich messen, wiegen und dein Hör- und Sehvermögen testen. Was du nicht so oft bekommst, ist eine Impfung, die ist heute aber leider dran. Es tut nicht weh und du kannst dir auch aussuchen, ob du sie am Anfang oder am Ende haben willst.“ Er lächelt ihr zu und sie entscheidet sich dafür, die Impfung am Ende zu bekommen.

Es ist wichtig, dass die Kinder Vertrauen zum Arzt entwickeln, damit er ihnen helfen kann. Die meisten Ärzte reden viel mit den Kindern, um sie abzulenken, wenn sie beispielsweise eine Spritze bekommen. Weil ein Kinderarzt ein Kind oft die ersten acht Lebensjahre begleitet, kennt er seinen kleinen Patienten mit der Zeit ziemlich gut.

Melinda hat bisher alles gut überstanden. Jetzt ist das Impfen an der Reihe. Sie hat ein bisschen Angst und hält die Hand ihrer Mutter. Diese spricht ihrer Tochter gut zu. Währenddessen desinfiziert der Arzt die Stelle, an der Melinda die Impfspritze gesetzt werden soll. Fast jeder Kontakt von ungeschützten Personen mit einem Masern-erkrankten führt zu einer Ansteckung. Sogar auf mehrere Meter Entfernung ist das möglich. Bereits fünf Tage vor Auftreten des Hautausschlags sind Infizierte ansteckend. Deswegen ist es wichtig, dass der Arzt Melinda impft. Sie gegen Polio-Kinderlähmung – und Diphtherie zu impfen, ist nicht mehr nötig. Letzteres ist eine akute, ansteckende Infektionskrankheit, die durch eine Infektion der oberen Atemwege hervorgerufen wird.

Nun hat Melinda ihre Spritze bekommen. Es sei alles doch gar nicht so schlimm gewesen, sagt sie danach. Der Arzt begleitet Mutter und Tochter nun zur Tür. Dort steht eine Dose, die er Melinda gibt. Von früheren Besuchen kennt sie die Dose schon und lacht. Sie wühlt ein bisschen in der Dose herum, bevor sie die Hand herauszieht. Darin hält sie  einen Radiergummi mit blauen Streifen. Viele Kinderärzte geben den Kindern zum Abschluss eine kleine Belohnung, damit sie sich während der Behandlung darauf freuen können und nach der Behandlung keine Angst vor der nächsten haben.

Bevor sie die Praxis verlassen, gehen Melinda und ihre Mutter noch zur Sprechstundenhilfe, die ihnen einen Termin für die nächste Vorsorgeuntersuchung gibt. Das nächste Mal muss Melinda aber nicht mehr geimpft werden.

Katharina Kock, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Bogenschießen – Die goldene Mitte ist das Ziel

Bogenschießen ist eine Randsportart – noch. Im Großraum Aachen/Mönchengladbach haben sich mittlerweile mehr als ein Dutzend Vereine angesiedelt. Ein Überblick über die Bogensportvereine der Region.

Bogen ist nicht gleich Bogen. Unterschieden wird in traditionelle Holzbögen und in zwei verschiedene Hightech-Bögen. Während beim traditionellen Schießen ohne Zielvorrichtung geschossen wird, werden bei Hightech-Bögen ein Visier und Stabilisatoren genutzt. Am weitesten verbreitet ist der olympische Recurvebogen.
Fast jeder Bogensportverein hat seinen eigenen bogenartspezifischen Schwerpunkt. So konzentrieren sich die Euregio Feldbogenschützen Eschweiler auf das traditionelle Bogenschießen. Das Vereinsgelände befindet sich hinter dem Kraftwerk Weisweiler und wird von RWE Power zur Verfügung gestellt. Das Gelände verfügt über einen Bogenparcours mit 30 Zielen in Form von Tier-attrappen.
Ein Beispiel für einen sehr erfolgreich olympisch Recurve schießenden Verein ist die Bogensportabteilung des Rheydter Turnvereins 1847. Der Verein ist sogar in der Bundesliga Nord vertreten. Wer das sogenannte Blankbogenschießen, eine Art des Recurveschießens ohne Visier, ausprobieren möchte, ist beim Bogenschützenverein Baesweiler 1987 gut aufgehoben. Sein Vereinsgelände befindet sich in Setterich, wo jährlich das Turnier ums „schwarze Gold“ ausgerichtet wird. Namensgebend für das Turnier sind die Pokale, die aus in der Region geförderter Steinkohle bestehen. Mit Compoundbögen schießt der SvR Herzogenrath. Dort finden jährlich mehrere Turniere statt – etwa das Wurmtal Turnier bei Nacht, bei dem der zweite Durchgang im Dunkeln bei Fackellicht geschossen wird. Für Menschen mit Handicap sind der RSG Düren oder die BSG -Aachen passend.

Lisa Thomas, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Das Cornelius-Burgh-Gymnasium wird konsequenter – Handyverbot am CBG

Am 27. Oktober 2014 fand eine Schulkonferenz statt. Dort wurde beschlossen, dass die Nutzung von Mobiltelefonen auf dem Schulgelände und im Schulgebäude ab den Winterferien verboten wird.

Jedoch kamen auch Widersprüche, zum Beispiel wie man die eigenen Kinder dann noch erreichen könne, oder dass es eigentlich größere und wichtigere Probleme gebe, als die Nutzung von Mobiltelefonen. Diese Widersprüche kamen von manchen Lehrern, Eltern und Schülern. Aus diesem Grund kamen sie zu einem Kompromiss. Mobiltelefone dürfen nur in der Zeit von 7 bis 12.35 Uhr und 13.35 bis 15.05 Uhr nicht benutzt werden. Jedoch sei es gestattet, die Mobiltelefone in der Mittagspause zu benutzen. Oberstufenschüler dürfen ihre Mobiltelefone auch in Freistunden benutzen. Bei einem Verstoß werden die Mobiltelefone von der Lehrkraft vorübergehend eingezogen. Bild- und Tonaufnahmen jeglicher Art sind im Schulgebäude und auf dem Schulgelände grundsätzlich untersagt, weil es dazu kommen kann, dass Bild- und Tonaufnahmen von einer Person ohne ihr Wissen veröffentlicht werden oder Mitschüler sie deswegen “mobben“. Ausnahmen bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der unterrichtenden Lehrkraft oder der Schulleitung.

Esme Gümüsoluk, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Eine gladbacher Offensivkraft – André Hahn

André Hahn, Fußballspieler bei Borussia Mönchengladbach, wurde am 13. August 1990 in Otterndorf geboren. Er ist 1,85 Meter groß und wiegt 80 Kilogramm. Seine Markenzeichen sind seine Tattoos auf dem rechten Arm.

Bei Gladbach trägt er die Rückennummer 28. Anfang dieses Jahres hat Gladbachs Trainer, Lucien Favre, ihn von Augsburg zum VfL geholt. Im März 2014 hat er den Vertrag unterschrieben. Dieser läuft am 30. Juni 2018 aus. Nun ist er Mitglied der aktuellen und erfolgreichen „Fohlenelf“.
 Beim FC Augsburg schoss André Hahn in 48 Spielen 12 Tore. Bei der Borussia traf er bisher sechsmal. Er hat es sogar in die deutsche Nationalmannschaft geschafft. Er spielte bereits einmal im deutschen Trikot. Zuerst stand er sogar im WM-Kader. Diesen musste Hahn dann aber für seinen Teamkollegen Christoph Kramer verlassen.
Viele Fans sind begeistert von André Hahn, jedoch ist er nicht bei allen so beliebt. Es gibt viele Diskussionen aufgrund seiner vielen Fehlpässe. Er beweist sich aber ständig aufs Neue. Nicht jeder Spieler kann bei jedem Spiel seine volle Leistung zeigen. Jeder macht auch mal Fehler. Sowie Christoph Kramer zum Beispiel bei der 1:0 Niederlage gegen Dortmund. Diese Partie wurde durch das Eigentor von Kramer entschieden. „Es war nicht Kramers Schuld, die ganze Mannschaft hat nicht ihre ganze Leistung gezeigt.“, so oder so ähnlich hörte man es von den Mitspielern.
Bis zu diesem Spiel hatte Gladbach eine Erfolgsserie. 18 Spiele blieben sie ungeschlagen. „Wie zu Netzers Zeiten“ hörte man die Fans rufen. Mit dem Ausruf ist die erfolgreiche Zeit der Gladbacher in den 70er Jahren gemeint. Der bedeutendste Spieler zu dieser Zeit war Günther Netzer. Die Erfolgsserie der Siebziger verbinden heutigen Fans mit der aktuellen Spielweise Borussia Mönchengladbachs.

Charline Demary, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Ein kleiner Überblick – Bogenschießen in der Region

Das Bogenschießen ist eher eine Randsportart. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Bogenschießen ein Sport für Jedermann ist. Bogenschießen kann man in jedem Alter und auch mit körperlichen Behinderungen erlernen und ausüben.

Auch beim Material kann man beim Bogenschießen viel variieren. Es gibt die traditionellen Holzbögen sowie zwei verschiedene Varianten von High-Tech Bögen. Während beim traditionellen Schießen ohne Zielvorrichtung geschossen wird, werden bei High-Tech Bögen ein Visier sowie Stabilisatoren genutzt. Die am weitesten verbreitete Bogenart ist der Olympische Recurve-Bogen. Wie der Name schon sagt, ist diese Art des Bogenschießens eine olympische Disziplin. Das Recurve-Bogenschießen ist meist auch die erste Art, die man in einem Verein erlernt.
Im Kreis Heinsberg gibt es nur einen Bogensportverein, den BSC Silberpfeil Myhl. Im weiteren Umfeld gibt es jedoch recht viele Vereine, sodass man im Großraum Aachen/Mönchengladbach auf über ein Dutzend Vereine kommt. In fast jedem dieser Vereine gibt es einen bogenartspezifischen Schwerpunkt. So liegt bei den Euregio Feldbogenschützen Eschweiler der Schwerpunkt auf dem traditionellen Bogenschießen. Das Vereinsgelände befindet sich hinter dem Kraftwerk Weisweiler und ist von RWE Power zur Verfügung gestellt. Auf ihrem Gelände haben sie einen Bogenparcours gebaut, der aus 30 Zielen in Form von Tierattrappen besteht.
Ein Beispiel für einen sehr erfolgreich olympisch-recurve schießenden Verein ist die Bogensportabteilung des Rheydter TV 1847 e.V. Dieser Verein ist sogar in der Bundesliga Nord vertreten.
Wer das so genannte Blankbogenschießen, eine Art des Recurveschießens ohne Visier, ausprobieren möchte, ist beim Bogenschützen Verein Baesweiler 1987 e.V. gut aufgehoben. Ihr Vereinsgelände befindet sich in Setterich, wo sie jährlich das Turnier ums „schwarze Gold“ ausrichten. Namensgebend für das Turnier sind die Pokale, die aus in der Region geförderter Steinkohle bestehen.
Einen Compound-Bogen Schwerpunkt gibt es beim SvR Herzogenrath. Dort finden jährlich mehrere Turniere statt. Eins der besonderen Art ist das Wurmtal Turnier bei Nacht. Die Besonderheit bei diesem Turnier ist, dass der zweite Durchgang im Dunkeln bei Fackellicht geschossen wird.
Für gehandicapte Menschen ist die RSG Düren bzw. die BSG Aachen der richtige Verein. Wer Interesse am Bogenschießen hat kann sich im Internet über die einzelnen Vereine und ihre Angebote informieren.

Lisa Thomas, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz