Auch ein knappes halbes Jahr nach dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in Berlin ist der Schrecken nicht weniger schlimm geworden. Die neuesten Nachrichten im Fall Anis Amri sorgen eher für mehr Besorgnis. Unsere Autorin hat noch einmal die Eckdaten zusammengetragen.
Der Terroranschlag in Berlin wurde von Anis Amri am 19. Dezember 2016 um 20:18 Uhr ausgeübt, indem er mit einem Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz fuhr und dabei 12 Menschen tötete und viele verletzte.
Eine Augenzeugin erzählte, dass um etwa 20 Uhr ein Lastwagen, der viel zu schnell war, auf den Weihnachtsmarkt gefahren ist und die Marktbuden zerstörte und viele Menschen verletzte. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass wir die Kraft finden für das Leben wie wir es in Deutschland leben wollen. „Frei, miteinander und offen.“ Außerdem dankte sie den Ermittlern, die dabei geholfen haben, diese Tat aufzuklären.
Die Polizei berichtete, dass der Lastwagen von einem polnischen Unternehmen war. Der polnische Staatsbürger, der den Lastwagen vor der Tat gefahren hatte, hatte ihn in Berlin am Nachmittag geparkt, um seine Ware abzuholen. Doch er sei nach 16:00 Uhr nicht mehr telefonisch erreichbar gewesen, sagte sein Chef. Erst vermutete die Polizei, dass er noch vor dem Anschlag mit Anis Amri in Führerhaus gekämpft habe, doch die Polizei stellte fest, dass er bereits Stunden vor dem Anschlag einen Kopfschuss erhielt.
Anis Amri wurde schon vor der Tat als gefährlich eingestuft, doch war untergetaucht. Bei der Fahndung nach ihm wurde er per Zufall in Italien entdeckt, als die italienische Polizei eine Personenkontrolle durchführen wollte. Als die Polizisten in Mailand ihn aufforderten, den Rucksack zu leeren zog er eine Waffe und schoss einen der zwei Polizisten an. Der andere Polizist zog ebenfalls seine Waffe und erschoss Anis Amri hinter einem Auto, wo er sich zuvor versteckt hatte.
Anis Amri, der den Terroranschlag in Berlin am 19. Dezember 2016 verübt hat, ist tot. Diese Nachricht hat viele Menschen erleichtert. Manche Leute forderten, dass man die als gefährlich eingestuften Personen besser im Auge behalten solle.
Es gab viele Menschen, die im Internet den Angehörigen und Freunden der Opfer ihr Beileid ausgesprochen haben.
Jana Gisbertz, 8d, Cornelius-Burgh-Gymnasium