Archiv der Kategorie: St.-Hildegardis-Gymnasium

Ebay – Online shoppen

Die meisten denken bei ebay sofort an gebrauchte Billigware, aber das ist nur ein schlechtes Vorurteil. Bei ebay gibt es alles, von Elektrogeräten bis zu Marken-Klamotten.

Natürlich gibt es hin und wieder auch gebrauchte Sachen, aber die müssen nicht immer schlecht sein. Über ebay wurde auch oft erzählt, dass man Sachen bezahlt, aber keine Ware erhalten hat, davor braucht man heute keine Angst mehr zu haben. Ebay ist viel fortschrittlicher geworden und arbeitet jetzt mit PayPal zusammen. Das bedeutet für den Nutzer, wenn er seine Ware nicht erhalten hat, bekommt er sein Geld von Paypal zurückerstattet. Ebay gehört heute zu den sichersten Online-Shopping-Portalen des Internets.

Nadushka Poddiwela, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Facebook – Mehr als 16 Millionen machen mit

Facebook gehört zu den meist genutzten sozialen Netzwerken der Welt.

Die Ursprungsidee war eigentlich eine andere.

2003 erstellte Mark Zuckerberg, der Erfinder von Facebook, den Vorgänger Facemash, auf der Studentinnen der Harvard University bewertet wurden. Später wurde die Seite noch bearbeitet und raus kam das heutige Facbook.

Über das Leben von Mark Zuckerberg wurde schon ein Film gedreht, „The Social Network“. Facebook ist ungefähr 50 Millarden US-Dollar wert und hat über 16 Millionen Nutzer aus der ganzen Welt.

Nadushka Poddiwela, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

YouTube – Und sendet, und sendet, und sendet…

Jeder kennt es, und fast jeder hat es schon mal genutzt: YouTube.

YouTube ist das bekannteste und meist genutzte Videoportal der Welt.

15. Februar 2005, an diesem Tag gründeten Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim YouTube. Für viele ist es erstaunlich, dass YouTube erst sechs Jahre alt ist.

2006 wurde es von Google Inc. übernommen. Auf YouTube kann man nicht nur Videos hochladen und kostenlos ansehen, sondern Nutzer können auch an dem jährlichem Wettbewerb „Secret Talents“ teilnehmen, bei dem man als Gewinner einen professionellen YouTube-Kanal erhält und mit einem Förderungsbuget von YouTube unterstützt wird. Auf YouTube wurden auch schon einige Berühmtheiten entdeckt. Unter „YouTube“ versteht man „Du sendest“ – und wie gesendet wird! Täglich werden etwa 65.000 neue Videos hochgeladen, und die Seite wird täglich zwei Milliarden-mal aufgerufen.

Nadushka Poddiwela, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Liebeskummer – Feige: Per SMS Schluss machen

Wir alle haben das schon einmal durchgemacht oder werden es noch erleben. Die Beziehung ist gescheitert und man ist völlig am Ende. Erst kommt der Schock, dann heult man sein ganzes Gesicht voll und plötzlich steigt die Wut in einem auf.

Doch richtig sauer oder wütend kann man auf seinen Partner dann doch nicht sein, wenn man ihn noch liebt. Aber steigert euch nicht so da rein! Und um das zu vermeiden, lenkt man sich am Besten ab. Geht zum Beispiel mit eurer allerbesten Freundin shoppen oder holt euch mit eurer besten Freundin ein richtig großes Eis. Lasst euch von diesem Ereignis nicht euer Leben kaputt machen. Wir haben noch fast unser ganzes Leben vor uns, also haltet die Augen weiter offen und habt wieder Spaß am Leben.

Die schlimmsten Art Schluss zu machen ist per SMS, man meldet sich gar nicht mehr oder man wurde für eine Wette benutzt. Laut Forsa-Umfrage haben schon drei Millionen Deutsche per SMS Schluss gemacht. Eine Umfrage der Zeitschrift Bravo Girl ergab das 10 Prozent aller deutschen Teenies sich bei ihrem Partner nicht mehr melden, um Schluss zu machen. Schade, dass so viele zu feige sind, mit ihrem Partner darüber persönlich zu reden.

Katharina Braß, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

CD – Avril kann auch leiser

Man kennt Avril Lavigne als freche Rock-Göre mit lauten und provozierenden Songs. Zu ihrem neuen Album „Goodbye Lullabye“, das am 4. März 2011 erschienen ist, sagte sie, dass sie erwachsen geworden ist und sich weiter entwickelt hat.

Ihre Songs sind ruhiger, handeln meist von Beziehungen und der Liebe. Manche Fans sind enttäuscht, erwarteten schnelle und laute Lieder und kritisierten ihre Texte. Doch was ist falsch daran, sich im Musikstil neu zu orientieren? Außer in den Songs „Smile“, „Bad Reputation“ und „What the hell“ geht sie es eher ruhiger und gefühlvoller an. Eine ganz andere Seite von Avril, und ein Beweis ihrer Vielseitigkeit.

Meiner Meinung nach ist dieses Album vollkommen gelungen und Avrils Durchsetzungskraft gegenüber ihrer Plattenfirma, die an ihrem Album zweifelte, hat sich durchaus gelohnt.

Lynn Ullrich, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Haustiere – Kaninchen mit besonderen Fähigkeiten

Haken links, rechts, ein Bocksprung und weiter rennen, ja so macht es einem bewegungsfreudigen Tier wie mir Spaß. Leider gehe es jetzt auch schon wieder rein, aber ich bin auch erschöpft vom Buddeln in der Erde und vom Rennen.

Jetzt erst mal zu meinem Lieblingsort, aufs Bett, hinlegen und entspannen, oh es juckt am Rücken, jetzt noch einmal drehen und schon sagt jemand: „Oh, wie süß“. Aber ich kuschel auch gerne mit meinem Besitzer, wie ich es gerade tue, ich bin sehr offen gegenüber Menschen, da ich keine bösen Erfahrungen mit ihnen gemacht habe. Sie sind ja auch sehr nett zu mir und lassen mich den ganzen Tag frei herumlaufen, solange ich nichts anstelle, wie Kabel anknabbern oder ähnliches. Toll, jetzt werde ich zum Aquarium getragen, ich liebe es Fische anzugucken, da ich so neugierig bin!

Mmmh, nun habe ich Hunger: Leckeres Heu und Trockenfutter erwarten mich, aber ich habe da auch schon andere leckere Sachen kennen gelernt, zum Beispiel bin ich, als ich eingezogen bin, immer gerne in den Mülleimer gesprungen, doch heute habe ich gelernt, dass ich es so nicht machen darf. Eigentlich mag ich alles außer Kaffee, der ist so bitter! Doch jetzt gerade essen sie Abendbrot, ob da wohl ein Krümel runterfällt oder ein Leberwurstrest für mich übrig bleibt?

Katharina Lochmann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Austauschjahr in den USA – „Eine emalige Erfahrung, die man nie vergisst“

Jeder Tag ist gleich, die gleiche Gegend, die gleiche Schule, immer wieder der gleiche Tagesablauf. Für manche ist das ganz normal, für andere unerträglich. Sie wollen fremde Sprachen lernen, neue Städte sehen und andere Leute treffen. Ein Schulaustausch ist dafür genau das Richtige.

Doch wohin, wenn man das komplette Gegenteil vom deutschen Alltag erleben möchte? Für viele ist diese Frage schon längst geklärt, sie träumen schon in jungem Alter von ihrem Austausch nach Amerika. Doch meistens bekommt man diese Möglichkeit erst in der 10. Klasse. Dann bleibt nur noch die Frage, wie lange man sich einen Austausch zutraut. Ein halbes oder gleich ein ganzes Schuljahr? Wir interviewten einen Schüler, der sein ganzes Austauschjahr in Kansas schon fast hinter sich hat:

Frage: Wie war dein erster Eindruck von Amerika und den Leuten?

P.: Alle waren sehr offen und hilfsbereit. Das war total anders als in Deutschland, wo Austauschschüler eher skeptisch beurteilt werden. Fremde Leute sprechen einen an und winken; Lehrer und Schüler tragen stark dazu bei, dass man sich gut integriert.

Frage: Könntest du dort leben?

P.: Nein, ich könnte hier nicht leben. Ich habe hier eine super Zeit, aber man vermisst Familie und Freunde dann doch schon. Ich werde jedes Mal, wenn ich die Möglichkeit habe, wiederkommen. In die USA auswandern möchte ich aber nicht, dafür mag ich Deutschland zu sehr.

Frage: Welche Unterschiede zu Deutschland sind dir direkt aufgefallen?

P.: Die Schule ist anders, einfacher, aber besser ausgestattet. Das Essen ist stark mexikanisch geprägt und natürlich gibt es ziemlich viel Fast Food. Die Menschen sind offener als in Deutschland.

frage: Wie war dein erster Tag an der neuen Schule?

P.: Mein erster Schultag war aber gut, sowohl Lehrer als auch Schüler haben einen gut aufgenommen und natürlich auch viele Fragen gestellt. Ich hab mich nur total verlaufen, obwohl die Schule ziemlich klein ist.

Frage: Würdest du so einen Austausch weiterempfehlen?

P.: Auf jeden Fall. Das ist eine einmalige Erfahrung, die man nie wieder vergessen wird. Man lernt neue Freunde kennen, man findet eine „zweite Familie“ und man sieht viel Interessantes, wenn man hier ist. Zudem habe ich auch das erste Mal in meinem Leben Leichtathletik gemacht, organisierten Basketball gespielt und Skifahren ausprobiert.

Frage: Was möchtest du Schülern, die auch einen Austausch machen wollen, mit auf den Weg geben?

P.: Der wichtigste Ratschlag für mich ist: Mach irgendeinen Sport oder eine andere Aktivität. Ihr solltet das auf jeden Fall machen, wenn ihr die Möglichkeit habt. Probiert einfach was Neues aus, auch wenn ihr denkt, dass ihr das nicht könnt, weil ihr das noch nie gemacht habt.

In einigen Wochen wird er nach Deutschland zurückkehren und in der 11. Klasse seine Schullaufbahn fortsetzen. Einen offiziellen Abschluss kann er in den USA nicht erlangen, obwohl er die Abschlussklasse mit einem A-Level (Bestnote) abschließen wird. Aber er hat in diesem Austauschjahr viel an Erfahrung und Selbstständigkeit gewonnen.

Lynn Ullrich, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Cheerleading – Viel mehr als nur mit Puscheln wedeln

Was denken Sie, wenn sie das Wort Cheerleading hören? Vielleicht fallen Ihnen Bilder von Mädchen mit kurzen Röcken oder Puscheln in der Hand ein, die am Spielfeldrand stehen und für Stimmung sorgen. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Sportart in Amerika von Männern gegründet. Seit 2001 wurde die Sportart in den Deutschen Sportbund aufgenommen und ist seitdem ein anerkannter Leistungssport. Es gibt viele verschiedene Teams und Kategorien. Die Teams sind nicht nur nach Alter aufgeteilt, sondern auch nach Art des Cheerleading. Es gibt zum Beispiel Cheer-Dance, das bedeutet nur Tanzen. Dann gibt es Group-Stunt, das bedeutet, dass fünf Personen eine Minute lang stunten müssen.

Dann gibt es die Kategorien Peewees, das sind die Jüngsten (ab circa fünf Jahren), die Juniors, das sind die etwas Älteren (ab circa elf Jahren) und die Seniors, das sind die Ältesten (ab circa 16 Jahren).

Ich trainiere bei den Angels Cheerleader in Kamp-Lintfort. Mein Team heißt Little Angels. Unsere Peewees heißen Sweet Angels und unsere Seniors heißen Red Angels. Wir nehmen oft an Meisterschaften und Auftritten teil und das macht uns sehr viel Spaß, was man auch sieht. Im Moment trainieren wir für die deutsche Meisterschaft. Ein Programm dauert zwei Minuten und 30 Sekunden und ist ausgestattet mit Flick-Flacks, Saltos, Menschen-Pyramiden, Tänzen und noch vieles mehr.

Wenn ihr euch für diese Sportart interessiert und mal beim Training teilnehmen wollt, dann besucht unsere Internet Seite unter www.angels-cheerleader.de

Joelina, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

ÖPNV adé – Mit dem Fahrrad zur Schule

Viele Kinder kommen mit dem Bus oder der Bahn zur Schule, meistens weil sie weiter entfernt wohnen. Doch auch die Kinder, die bequem mit dem Fahrrad fahren könnten, bevorzugen die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Dabei hat das Fahren mit dem Fahrrad viele Vorteile: Man ist unabhängiger und nicht an einen Fahrplan mit entsprechenden Wartezeiten gebunden. Außerdem kann man den direkten Weg nehmen und muss nicht wie mit dem Bus Umwege in Kauf nehmen. Insgesamt bewegt man sich oft schneller im Verkehr. Spart Zeit, die man für etwas Besseres nutzen kann. Auch ist die Bewegung vor dem Unterricht sehr gesund. Sie fördert die Durchblutung und Konzentration. Wenn man sich entschließt mit dem Fahrrad zu fahren, sollte das Fahrrad allerdings verkehrssicher sein. Aus Sicherheitsgründen sollte man in jedem Fall einen Helm tragen, der, wenn er richtig sitzt, gar nicht stört. Praktisch ist ein Gepäckträger-Korb, in den die Schultasche hinein gestellt werden kann.

Fazit: Das Fahrrad fahren zur Schule ist eine feine Sache unter den richtigen Bedingungen.

Merle Riedemann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Gesundheit – Wenn Lärm zur Last wird

Als Lärm bezeichnet man Geräusche, die uns stören oder zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Viele Menschen in Deutschland empfinden Lärm als eine starke Umweltbeeinträchtigung.

Immer mehr Menschen werden durch Lärm beeinträchtigt oder geschädigt.

Das Ausmaß der Auswirkung des Lärms wird durch den Schalldruckpegel bestimmt. Die Angabe der Lautstärke erfolgt in Dezibel (d.B.(A) ). So liegt zum Beispiel der Wert in einem Gebiet mit überwiegend gewerblicher Nutzung bei 65 Dezibel am Tag und 50 Dezibel in der Nacht. In Kurgebieten bei 45 Dezibel am Tag und 35 Dezibel in der Nacht.

Viele Alltagsgeräusche liegen über diesen Werten und können individuell unterschiedlich belastend empfunden werden. Der Motor eines Lkw liegt zum Beispiel bei 110 Dezibel, ein Walkman mit voller Lautstärke bei 130 Dezibel.

Gesundheitsschäden durch Lärm können vielfältig sein und wirken nicht nur auf das Ohr, sondern auf den gesamten Organismus. Sie können zu dauerhaften Erkrankungen führen, zum Beispiel zu Gehörschäden. Dabei steht Lärmschwerhörigkeit bei den Berufserkrankungen mit an oberster Stelle.

Bei erhöhten Lärmpegeln von 85 Dezibel, z.B in der Umgebung von Flughäfen, reagiert der Körper mit erhöhter Ausschüttung von Adrenalin. Dies beschleunigt den Herzschlag und erhöht den Blutdruck. Folge: Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Nachgewiesen sind auch Schlafstörungen. Lärm hat aber auch psychische Auswirkungen, so zum Beispiel die Abnahme der Konzentrationsfähigkeit.

Sophie Bertram, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium