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Tiere – Hunde, die treuen Begleiter

Schon die alten Ägypter malten sie als Götter an die Mauern ihrer Pyramiden: die Hunde. Hunde begleiten die Menschheit schon seit ca.15.000 Jahren. In der Steinzeit stellte sich heraus, dass der Hund sich wie kein anderes Tier an die Gewohnheiten der Menschen anpasst.

Der Wolf und der Bär stellten jedoch Jahrhunderte lang eine große Gefahr für Schäfer und andere Viehzüchter dar, bis unsere Urahnen versuchten, Wölfe zu zähmen. Sie erbrachten damit eine regelrechte Kulturleistung. Von nun an benutzten sie diese als Hütehunde, die ihre Schafherden beschützen sollten, indem sie Bären und andere Raubtiere fernhielten.

Die meisten Menschen denken heute, dass der Schäferhund oder der Husky mehr vom Wolf abstamme als zum Beispiel der Chihuahua oder der Pudel. Diese Meinung lässt sich vom Aussehen der Hunde erschließen. Doch mit einem speziellen DNA-Test lässt sich herausfinden, dass diese genauso viel vom Wolf abstammen wie der Schäferhund und der Husky.

Früher galt der Wolf als unberechenbarer Feind der Menschen. Doch heute, in der modernen Zeit, werden Wölfe immer seltener, weil die Menschen sie mit ihren Gewehren erschießen. Viele Menschen denken trotzdem heute noch, dass der Wolf auch für Menschen nicht ungefährlich ist. Schon allein wegen der Märchen wie zum Beispiel Rotkäppchen, wird der Wolf als schreckliches Raubtier angesehen. Doch er würde sich nie so nah an einen Menschen herantrauen, denn Wölfe sind sehr scheue Tiere.

Die Haushunde haben noch sehr viele Eigenschaften vom Wolf. Bei manchen Hundearten ist der Jagdtrieb noch sehr gut ausgeprägt, etwa beim Münsterländer, Foxterrier und dem Cockerspaniel. Die Hunde werden meist auf ihre verschiedenen Eigenschaften hin gezüchtet. Die Golden Retriever und die Labradore werden als sehr menschenfreundlich bezeichnet, sie sind für Familien geeignet. Collies sollen sehr lernfreudige Hunde sein, aber auch sehr anspruchsvolle, da die Besitzer für regelmäßige Abwechslung sorgen müssen. Collies werden auch oft als Hütehunde gezüchtet.

In Hundeschulen wird auf die Lebensart der Wölfe zurückgegriffen. Forscher haben lange das Verhalten der Hunde studiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass man nur mit dem Hund in Gemeinschaft zusammenleben kann, wenn man auf die Regeln aus dem Rudel eingeht.

Der Hund muss wissen, welche Stellung er in der Familie einnimmt. Eine klare Rangordnung zwischen Führer und Hund sollte gelten, der Hund ist das letzte Glied der Kette. Weil der Hund die menschliche Sprache nicht versteht, muss man sich der Körpersprache bedienen.

Julia Kling, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Musik – Eine Ära geht zu Ende!

Deutschlands erfolgreichste Band beendet die Karriere! „The Scorpions“ haben die Hymne zum Mauerfall, „Wind Of Change“, geschrieben, die jeder singen oder pfeifen kann. Sie schafften es international durchzustarten und wurden zum Starkult in Japan und in der USA. Sie verkauften insgesamt 22 Millionen Platten mit nur 20 Alben.

Mal sangen sie Heavy Metal („Rock You Like A Hurricane“) und mal Balladen („Still Lovin You“). Die Band wurde Ende der 60er Jahre von den Gitarristen-Brüdern Rudolf und Michael Schenker in Hannover gegründet. Von Anfang an dabei war der Schlagzeuger Wolfgang Dziony. Klaus Meine (Sänger) kommt 1971 in die Band, nachdem sich seine eigentliche Band „Copernicus“ aufgelöst hatte. Außerdem war am Bass auch noch Lothar Heimberg dabei.

Nach einem gewonnenem Nachwuchswettbewerb veröffentlichten sie im Jahr 1972 „Lonesome Crow“. 1973 wurde der Lead-Gitarrist Michael Schenker von der englischen Rockband UFO abgeworben und wurde durch Ulrich John Roth ersetzt. Mit ihm spielten sie vier Alben: „Fly To The Rainbow“ (1974), „In Trance“ (1975), „Virgin Killer“ (1976) und „Taken By Force“ (1977).

Danach verließ Roth die Band, um bei „Electric Sun“ zu spielen. Für ihn kam 1979 dann Michael Schenker wieder zurück, der wegen Alkoholmissbrauchs aus der Band UFO rausgeschmissen wurde. Bei der Tour vom 79er Album „Lovedriver“ fiel er wegen Drogenproblemen auf und wurde durch den Hannoveraner Matthias Jabs ersetzt. 1984 spielten die Scorpions als einzige deutsche Rockband dreimal hintereinander im New Yorker Madison Square Garden vor ausverkauften Haus.

Mit drei Alben „Animal Magnestim“ (1980), „Blackout“ (1982) und „Love at First Sting“ (1984) spielten sie auf großen Rock-Festivals. Die Scorpions tourten rund um den Globus. Mit Sattelschlepper, Nightliner-Bussen, Helikopter, Tourjets und Limos ziehen sie durch alle Rock-Arenen Nord-, Mittel-, Südamerikas und Europas. Selbst in Asien gastieren sie in Malaysia, Thailand, den Philippinen und Japan. Mit gigantischen Bühnen- und Lichtshows begeistern sie ihre Fans. Im Vorprogramm spielten oft Bon Jovi, Metallica und noch viele andere bekannte Bands.

Sie gehören dem Club der 30 größten Rockbands der Welt an. Ihre Ballade „Still Lovin You“ ging als Rock-Hymne um die Welt, und die Single wurde alleine in Frankreich 1,7 Millionen mal verkauft. Die am meisten besuchten Konzerte sind 1983 das „US-Festival“ im San Bernadino Valley in Kalifornien vor 325.000 Menschen und 1985 das erste „Rock in Rio“vor 350.000 Menschen. Das Album „Crazy World“ ist das erfolgreichste Album, und die Single „Wind of Change“ die erfolgreichste Single des Jahres 1991.

Diese Ära geht in diesem Jahr zu Ende. Ein letztes Album ist erschienen, und im Frühjahr ist die letzte Welttournee geplant, bei der Klaus Meine (Gesang), Rudolf Schenker (Gitarre), Matthias Jabs (Gitarre), James Kottak (Schlagzeug) und Pawel Maciwoda (Bass) in Hamburg das letzte mal bei einer Tournee gemeisam auftreten werden.

Tobias Schäffer, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Leseprobe – Fear Street – Mörderische Krallen

Leseprobe:

„Ich entdeckte meinen Rucksack in einer Ecke der Sitzbänke, die auf der Seite zur Straße hin standen. Erleichtert spurtete ich zu den Bänken hinüber, um ihn zu holen. Doch als ich mich bückte und ihn aufheben wollte, sah ich etwas anderes unter den Sitzbänken. War es ein Schuh? Nein. Ich kniff die Augen zusammen und blinzelte. Da war doch noch was. Was hing an dem Schuh dran? Ein Bein! „Ohhhh.“ Ein leises Stöhnen stieg in meiner Kehle hoch. Der Rucksack fiel mir aus der Hand, und meine Beine fingen an zu zittern. Vorsichtig trat ich noch einen Schritt näher und kniete mich auf den Boden, um einen Blick unter die Sitzbänke zu werfen. Meine Hand fasste in etwas Nasses. Etwas Klebriges. Ich riss sie hoch. Blut! Warmes Blut!“

In den Fear Street Büchern von R. L. Stine geht es um ganz normale Teenager, welche gruselige Morde und manchmal auch fürchterliche Ereignisse erleben. Es gibt ziemlich viele dieser gruseligen Bücher. Die Bücher sind für Jugendliche wie Erwachsene geeignet – und schon der Titel verrät meistens, dass das Buch ziemlich unheimlich ist.

Es gibt beispielsweise die Bücher: Das Verhängnis (Stille Wasser sind tief), Tödliche Botschaft (In Liebe, dein Mörder), Eingeschlossen( Denn du bewegst dich auf dünnem Eis) und das obige Beispiel: Mörderische Krallen (Der Tod kommt auf leisen Pfoten). Natürlich gibt es noch viele mehr.

Tamara Driske, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Kultur – Jazz, Musik die bewegt

Ob es der Song beim ersten Kuss war oder das Lied, zu dem man auf der Hochzeit getanzt hat,. Bei den meisten Erinnerungen, die man hat, spielt die Musik eine bedeutende Rolle. Auch zu allen Filmen gibt es die typischen Soundtracks: Bei „Dirty Dancing“ zum Beispiel ist es das Lied „I’ve Had The Time Of My Life“ und bei „Titanic“ ist es „My Heart Will Go On“. Es gibt viele Musikschulen oder Gesangsschulen, in denen man selber lernen kann, zu musizieren. So schafft man seine eigenen wunderschönen Erinnerungen.

Doch zumindest beim Jazz ist die Entstehung bestimmt für die betroffenen keine schöne Erinnerung. Alles fing mit dem Sklavenhandel in Amerika an. Den afrikanischen Sklaven war es nicht erlaubt, in ihrer eigenen Sprache zu singen und auch keine Instrumente aus ihrer Heimat zu benutzen. So fingen sie an, beim Arbeiten die so genannten worksongs zu benutzen, um schneller zu arbeiten. Einer sang etwas vor, und die anderen sangen nach.

Eine weitere Wurzel des Jazz war der Gospel. So entstanden nach und nach die typischen Jazz-Klänge. Der New Orleans-Jazz besteht aus Kollektivimprovisationen. Das bedeutet, dass die Musiker gleichzeitig improvisieren. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Jazz-Art war Louis Armstrong.

Louis Armstrong wurde am 4. August 1901 in New Orleans geboren und starb am 6. Juli 1971 in New York. Er war Sänger und Trompeter. Anfangs war er nur Jazztrompeter, doch wegen seiner Gesundheit musste er damit aufhören. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen „What a Wonderful World“ und das Lied des King Louis aus dem Film „Das Dschungelbuch“.

Und schon sind wir wieder bei einem Film mit sehr viel Musik, die heutzutage noch jeder Achtklässler mitsingen kann, weil es zu einer schönen Kindheitserinnerung zählt.

Kirsten Komor, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

TV-Marathon – Fernsehen für jeden Geschmack

Man konnte in den vergangenen Tagen sehr gut Fernsehen. Es liefen tolle Filme, und es war für jeden Typ etwas dabei.

So ging es am Dienstag, 16. März, sofort los mit “Monaco – Der Fluch der Grimaldis“, einer Doku, die um 20.15 Uhr auf ZDF lief. In diesem modernen Märchen geht es um die Familie Grimaldi, über der ein Fluch herrscht, der besagt, dass die Grimaldis nie Glück in der Liebe haben werden. So geschah es dann auch. Entweder starben die Frauen oder die Männer ließen sich scheiden. Ein sehr schöner Film.

Am Mittwoch ging es dann weiter mit dem Film “Liebe ist nur ein Wort“, einem Melodram, das um 20.15 Uhr im ZDF lief. Dieser Film berichtete über einen Sohn eines Großindustriellen, der Oliver Mansfeld heisst und an nichts glaubte – schon gar nicht an die Liebe. Dies änderte sich schlagartig, als er eine verheiratete Frau namens Verena Lord traf. Ihr Mann war genau so skrupellos wie Oliver Mansfeld. Er ließ sich diese Dreiecksaffäre gefallen, bis sich die beiden ernsthaft in einander verliebten. Die Dreiecksaffäre wird deswegen zum gefährlichen Überlebenskampf, und die Liebe von Oliver und Verena scheint zu scheitern. Für Leute, die es gerne etwas stürmischer und romantischer mögen, der perfekte Film.

Am Donnerstag kam die wohl bekannteste Modelcastingshow Deutschlands, “Germanys next Topmodel“. Diese Show lief um 20.15 Uhr auf ProSieben. Die dritte Folge war eine besondere Folge, denn Heidi Klum und Co-Juror Qualid Ladraa haben entschieden, dass Paulina, die erst kürzlich bei „Wetten, dass..?“ aufgetreten ist, einen direkten Platz in der dritten Runde von „Germanys next Topmodel“ bekommt. Nicht alle der 25 Kadidatinnen, die sich gegen 20.000 Leute durchsetzen mussten, haben das entspannt aufgenommen. Es herrschte Zickenkrieg. Auf die Topmodel-Anwärter wartete eine schwierige Aufgabe: Sie sollten sich aus einem Flughafenshop einkleiden und mit diesem Outfit ein Foto-Shooting auf dem Gepäckband stellen. Für Modebegeisterte und angehende Topmodels, die perfekte Show.

Am Freitag lief dann wohl das Highlight der Woche: Raabs achte Wok-WM fand statt. Diese Veranstaltung lief um 20.15 Uhr auf ProSieben. Die Raab-Vermarktungsmaschine läuft auf Hochtouren: Er lädt die Gewinnerin von „Unser Star für Oslo“, Lena Meyer-Landrut, ein, um in seiner Show zu singen. Sie hat ihren „Eurovision Song Contest“-Song „Satellite“ in einer wintersportlichen Umgebung vorgetragen und somit ihren ersten TV-Auftritt nach ihrem Sieg in der Castingshow. Raab präsentierte seine 8. Wok-WM, die schwerer war, als alle zuvor. Sie wurde auf der Thüringer Bahn mit 15 Kurven und einer Gesamtlänge von 1345,50 Metern ausgetragen. Es nahmen 46 Kandidaten teil, darunter der dreimalige Gewinner Joey Kelly, Felix Loch, Georg Hackl und Sven Hannawald. Die Sendung wurde von Sonya Kraus, Carolin Kebekus und Matthias Opdenhövel moderiert. Für wintersportbegeisterte Leute ist es eines der größten Events.

Natürlich gab es auch noch viele andere gute Filme, Serien und Dokus.

Zum Beispiel liefen die Rückspiele der Europa League, die SAT1 live übertrug. Dies war für fußballbegeisterte Leute sehr interessant. Für Kinder liefen jeden Tag Serien wie „Die Simpsons“ auf Pro7 oder „Spongebob Schwammkopf“, welche täglich auf Nick lief. Wissensinteressierte Leute sollten sich „Galileo“, eine Wissensshow die täglich auf Pro7 läuft, angeguckt haben.

Kai Sniadowski, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Verkehr – Autobahnpolizei bekämpft Raser

Auf Autobahnen gibt es immer mehr Unfälle. Ein Polizeibeamter der Autobahnpolizei Düsseldorf erklärt: „Zu hohe Geschwindigkeiten, Alkohol und dichtes Auffahren sind Gründe für Unfälle.“

Bei einem Unfall müssen die Polizisten so schnell wie möglich am Unfallort sein. Dort räumen sie sofort die Autobahn, um den Verkehr zügig freizugeben, damit kein Stau entsteht, der hohe Kosten verursacht. Um die Unfälle zu bekämpfen, setzt die Polizei Zivilstreifen mit Videoüberwachung ein (ProVida genannt).

Aber die Polizisten kontrollieren nicht nur, sondern sie helfen auch. Sie fahren auf Rastplätze, um die Fragen der Leute nach beispielsweise Staus zu beantworten. Die Polizei ist also dein Freund und Helfer.

Martin Osyra, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Gesundheit – Wie verliere ich meine Kilos ?

Fast jeder kennt es: Gerade jetzt, wenn man seinen neuen Bikini anprobieren möchte, und dann in den Spiegel guckt, bekommt man den Schreck seines Lebens. Wo vor einem halben Jahr noch alles durchtrainiert war, kommt plötzlich eine riesige „Wampe“ zum Vorschein. Das Erste was einem dann in den Sinn kommt, ist Abnehmen. Doch was ist eine Gute, und was ist eine schlechte Methode, um die überflüssigen Pfunde zu verlieren?

Das Schlechteste, was man machen kann, ist in jedem Fall gar nichts zu essen. Der Körper braucht bestimmte Dinge wie Eiweiß, und wenn man nichts davon zu sich nimmt, ist der Körper geschwächt, und der Kreislauf versagt. Es kann dann dazu kommen, dass man während der Arbeit in Ohnmacht fällt. Man merkt aber sowieso nach spätestens einem Tag, dass man nicht mehr so fit wie vorher ist. Man bekommt schnell Kopfschmerzen, es wird einem schwindelig, und man ist sehr müde.

Im schlimmsten Fall aber passiert es, dass man unter Essstörungen leidet, also Bulimie bekommt. Bei einer Bulimie kann man nichts mehr verdauen, man bricht es nach jeder Mahlzeit wieder aus. Wenn man diese Krankheit hat, ist es wichtig, zu einem Arzt und einer Psychologin zu gehen, denn diese Krankheit sollte man sehr ernst nehmen. Die Leute in den Praxen versuchen, den Menschen mit bestimmten Therapien zu Helfen.

Damit dies nicht passiert, sollte man also immer darauf achten, dass es seinem Körper gut geht.

Eine andere Diät, die meist Kinder versuchen wollen, ist die Schokoladendiät. Das sollten sie gar nicht erst versuchen, denn wenn man täglich ausschließlich Schokolade essen würde, wäre dies keine Möglichkeit abzunehmen. Denn auch hier fehlen dem Körper etliche Stoffe, die er braucht.

Nun möchte man natürlich wissen, was eine gute Methode ist, um abzunehmen, ohne krank zu werden. Natürlich ist das Wichtigste dabei, sich gesund zu ernähren, indem man viel Obst isst und vor allem viel trinkt. Fettige Sachen wie Pommes oder Pizza sind strengstens verboten. Sie sind zwar lecker, aber zumindest während der Diät sollte man komplett darauf verzichten. Süßigkeiten und Zucker sollte man ebenfalls vermeiden. Genauso wichtig ist es, dass man keinen Stress hat, denn dann verfällt man oft dazu, ein Stückchen Schokolade zu essen. Man sollte aber auch keine Langeweile haben, denn viele Menschen essen nur, weil sie nichts zu tun haben.

Einfach zwischendurch mal an die frische Luft gehen oder etwas mit seiner Familie machen, ist ein gutes Mittelmaß, wenn man sich nicht zu überanstrengt und nicht alles auf einmal macht. Wenn man alle diese Punkte beachtet, sollte man sich noch Gedanken darüber machen, ob man nicht vielleicht auch ein bisschen Sport treiben will. Je nach Alter zwei- bis dreimal wöchentlich beispielsweise ins Fitnesscenter zu gehen, hilft einem ebenfalls, schneller abzunehmen.

Um abzunehmen sollte man sich also bewegen und darauf achten, was man isst. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, sollte es eigentlich keine Probleme mehr geben.

Alexandra Born, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Soziales Engagement – Vodafone unterstützt die Bildung der Schüler

Die Klasse 8e vom Franz-Haniel-Gymnasium (Duisburg-Homberg), in der ich Schüler bin, nimmt am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teil – wie auch viele andere Klassen. Dieses Projekt wird von Vodafone seit 2008 unterstützt. Marion Stolzenwald, Pressesprecherin von Vodafone, erläuterte, warum Vodafone sich

an diesem Projekt engagiert.

Bildung ist für Vodafone ein wichtiges Thema. Der Umgang mit Informationen und deren Beurteilung sei ein wichtiger Teil der Bildung für alle Menschen,

welche in einem demokratischen Staat leben.

Eine Tageszeitung versorge ihre Leser mit allen wichtigen Informationen, erklärt Marion Stolzenwald. Auch Schüler sollen lernen, mit diesen Informationen umzugehen.

Darüber hinaus bekommen die Schüler, die einen spannenden Artikel über „soziales Engagement“ schreiben, den „Schüler lesen Zeitung“-Preis, welcher 500 Euro beträgt. Dieser Preis soll die teilnehmenden Schüler motivieren, und am Ende kommt es der ganzen Klasse zu Gute.

Bei Vodafone gebe es viele Mitarbeiter, die neben ihrem Beruf noch ehrenamtlich tätig seien. So ist die Pressesprecherin von Vodafone beispielsweise im Tierschutz aktiv.

Für die Klasse 8e ist die Aussicht, 500 Euro zu gewinnen, ein Anreiz, kreativ zu sein und einen außergewöhnlichen Artikel zu schreiben.

Sühan Sisman, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Sport – Paralympics 2010 – ein unvergessliches Ereignis

Es war endlich so weit, die zehnten Paralympischen Spiele fingen am 12. März. 2010 in Vancouver in Kanada an. Die Spiele finden wie die Olympischen Spiele alle vier Jahre statt; jedes mal in einer anderen Stadt.

Die Paralympics sind für Sportler und Sportlerinnen mit körperlicher Behinderung. In diesem Jahr werden in Vancouver Teilnehmer aus 44 Nationen in 64 Wettbewerben und fünf Sportarten gegeneinander antreten. Leider sind es nur so wenige Sportarten, da andere – zum Beispiel Eiskunstlauf – mit einer Behinderung nicht ausgeführt werden können.

Zu der Eröffnungsfeier kamen rund 60.000 Zuschauer. Die Fackel durfte Zach Beaumont, der 15 Jahre alte beinamputierte Snowboarder, anzünden.

Die Deutschen nahmen mit 20 Athleten teil und gehörten damit zu den größten Teams.

Das Eröffnungsspiel war Kanada gegen Norwegen beim Eishockey. Das Spiel fand in der Thunderbird Arena statt, die mit rund 7000 Zuschauern komplett ausverkauft war. Eishockey ist der Nationalsport der Gastgeber – sie haben mit einem klaren 5:0 gewonnen.

Leider kommt es nicht so häufig vor, dass ein Stadion bei den Paralympics ausverkauft ist. Die Zuschauer finden die Spiele weitaus uninteressanter als die Olympischen Spiele eine Woche zuvor. Deswegen bauen einige Besitzer von Fanhäusern ihre Hütten ab. Andere aber verkaufen ihre Sachen um 40 Prozent günstiger, in der Hoffnung, dass dadurch mehr Käufer kommen.

Die wenigen Touristen, die noch dageblieben sind, gehen lieber Ski laufen, als sich die anderen Spiele anzugucken. Es ist sehr schade, dass es nur so wenige Zuschauer gibt, da die Spiele dieser Teilnehmer genauso interessant sind. Wenn die Paralympics weiterhin so wenig besucht werden, könnte es sein, dass sich immer weniger Teilnehmer anmelden.

Zum Pech der deutschen Eishockeyspieler haben sie die Qualifikation nicht geschafft und konnten leider nicht an den Wettbewerben teilnehmen. Aber die Deutschen in den anderen Sportarten schlugen sich wacker, zum Beispiel die blinde Langläuferin und Biathletin Verena Bentele. Sie gehört zusammen mit ihrem Kollegen Franck Höfle zu den erfahrensten Athleten. Die 28-Jährige hat schon sieben Mal Gold bei drei Paralympics-Teilnahmen gewonnen, und auch dieses Jahr verging nicht ohne Erfolge. Sie gewann schon vier Mal bei den diesjährigen Wettbewerben Gold.

Sie ist natürlich nicht die einzige deutsche Athletin, die dieses Jahr so positiv auffällt. Ein anderer – sehr erfolgreicher – deutscher Athlet ist Gerd Schönfelder. Er holte sich bereits seine 16. Goldmedaille, und stellte somit einen neuen Rekord für die Deutschen auf.

Die meisten Medaillen dieses Jahr haben die Russen geholt, doch trotzdem sind die Deutschen auf Platz eins, da es auf die Anzahl der Goldmedaillen ankommt. Die Sportler waren alle sehr gut und haben diese Medaillen verdient.

Am 21. März gab es die krönende Abschlussfeier, bei der die Teilnehmer gefeiert wurden. Freuen Sie sich auf die nächsten Paralympischen Spiele!

Jenny Jiang, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Gesellschaft – Wenn Kinder zu Opfern werden

Die große Zahl der bekannt gewordenen Missbrauchsfälle von Kindern und Jugendlichen in kirchlichen Einrichtungen und Schulen ist eine heftige Debatte entfacht.

Diese Orte des sexuellen Missbrauchs liefern die idealen Vorraussetzungen dafür, da die Opfer in gewisser Weise in einem Abhängigkeits- und Vertrauensverhältnis zu ihren Tätern stehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel

zeigte sich von den Vorfällen sehr erschüttert. Sie mahnt „Klarheit und Wahrheit über alles, was passiert ist“, an.

Die Täter sollen gefasst und für ihren Taten bestraft werden, obwohl dadurch den Opfern keine vollständige Wiedergutmachung widerfährt. Es ist wichtig, dass die völlige Wahrheit ans Licht kommt, damit solche Missbräuche an Kindern und Jugendlichen in Zukunft verhindert werden können.

Die katholische Kirche sicherte vollständige Einsicht und volle Unterstützung zu.

Auch bei den Wiener Sängerknaben sind erneut Missbrauchsfälle bekannt geworden. Es ist wichtig für die weitere Aufklärung von Missbrauchsfällen, dass allen betroffenen Hilfe und Glaubwürdigkeit zugesichert wird. Jeder Missbrauchsverdacht wird der Staatsangwaltsschaft gemeldet, sagen die Biischöfe zu. Auch der Papst sagte seine volle Unterstüzung bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle zu.

Lena Sieg, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium