Archiv der Kategorie: Duisburg

Music for Relief – Musiker engagieren sich für Japan

Seit dem 11. März 2011 muss wohl jeder bei dem Begriff „Katastrophe“ an Japan denken. Auf ein starkes Erdbeben folgte ein Tsunami und eine Kernschmelze. Alles denkbar Schlechte tritt auf einmal ein. Menschen wollen helfen, doch sie wollen sich auch sicher sein, dass von ihrer Spende auch wirklich alles in Japan ankommt.

Es gibt unzählige Möglichkeiten zu spenden und viele Hilfsorganisationen. Doch von den meisten wissen viele gar nicht, dass sie existieren. Wie zum Beispiel bei Music for Relief, einer Hilfsorganisation, die 2004 von der Band Linkin Park ins Leben gerufen wurde. Doch trotz bekannter Songs, wie „What I’ve done“, „Leave out all the rest“ und „New Divide“ können sich viele unter dem Bandnamen gar nichts vorstellen.

Dahinter stecken Mike Shinoda, Chester Bennington, Phoenix, Brad Delson, Rob Bourdon und Joe Hahn. Die Band wurde 1996 unter dem Namen Xero gegründet, damals jedoch noch mit dem Sänger Mark Wakefield, der die Band nach dem Einspielen eines Demos wieder verließ. Als der jetzige Sänger Chester Bennington der Band beitrat, nannte sich die Band „Hybrid Theory“, das sollte dann später auch der Name des ersten Albums sein, mit Songs wie „One Step Closer“ und „In The End“. In den darauf folgenden 13 Jahren haben sie nicht nur ihren Bandnamen, sondern auch ihren Musikstil geändert (von Rock bis Alternative). Chester selbst beschreibt: Jedes Bandmitglied hat ein andere Meinung und das macht die Band aus. Außerdem hasst er Hektik. Das war dann wahrscheinlich auch der Grund, warum Fans auf das neueste Album drei Jahre warten mussten. Ab dem 18. Juni ist Linkin Park übrigens auf Tour.

Mit ihrer Hilfsorganisation Music for Relief, die von Bands und Musikern wie KORN und Jay-Z unterstützt wird, engagieren sie sich für Opfer von Naturkatastrophen weltweit. Zum Erdbeben in Haiti steuerten sie den Song „Not alone“ bei, und auch für Japan setzen sie sich jetzt ein. Über MFR kann man direkt spenden, oder im Fanshop selbstdesignte T-Shirts von Mike Shinoda (er ist ein Künstler und Botschafter japanischer Kunst) kaufen, deren Erlös nach Japan gespendet wird. Wie man an seinem Geburtsnamen Michael Kenji Shinoda erkennen kann, hat Mike japanische Vorfahren und er erzählte, dass er sich mit Japan immer sehr verbunden fühle und das Verhalten der Menschen ihn an seine eigene Familie erinnere. Wahrscheinlich ist es ihm deshalb so wichtig, dass Japan geholfen wird. Am 14. März twitterte er: „Does anyone want a new Linkin Park instrumental song, to benefit MFR for Japan relief?“ Was übersetzt so viel heißt wie: „Will jemand einen neuen instrumentalen Song von Linkin Park, um das Projekt MFR zu unterstützen?“

Lynn Ullrich, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Interview mit Julian Koch – Ein Tag beim MSV-Duisburg

Am Anfang war es nur ein Traum, doch dann standen wir am 19. Februar 2011 im Pressebereich der Schauinsland-Reisen-Arena. Das hätten wir natürlich nicht ohne die Hilfe und das große Arrangement von Martin Haltermann, dem Pressesprecher des MSV, geschafft.

Es ist erstaunlich, wie viel Arbeit hinter einem normalen Zweitligaspiel steckt.

Bevor die fertigen Berichte in der Sportschau gezeigt werden, müssen oft nicht bekannte Sachen hinter den Kulissen gemacht werden. Die Mitarbeiter sind meist schon um 8 Uhr an ihren einzelnen Posten beschäftigt, denn sie müssen viele Einstellungen machen, wie zum Beispiel die Vorbereitung der einzelnen Kameras. Dafür zuständig sind die im Ü-Wagen (Übertragungswagen) arbeitenden Personen. Diese können die sechs Kameras, die im Stadion verteilt sind, mit verschiedenen Knöpfen regulieren. Bemerkenswert ist, dass ein Ü-Wagen circa sieben Millionen Euro kostet und der Cheftechniker mehrere 100 Knöpfe beherrscht und genau weiß, wann er was mit welchem Knopf einstellen soll. Außerdem muss der Sportreporter von Sky für ein Zweitligaspiel mehr als 50 Seiten zu dem jeweiligen Verein berichten können. Dies lernt er, um Verletzungspausen zu füllen. Doch das Wichtigste war eigentlich das Interview mit Julian Koch:

Frage: Hast du vor beim MSV zu bleiben?

Julian Koch: Es ist noch nicht klar, es gibt viele Alternativen. Aber ich fühle mich wohl beim MSV.

Frage: Bist du aufgeregt vor einem Spiel?

Julian Koch: Aufgeregt nicht gerade, aber es ist eine positive Anspannung da.

Frage: Wie fühlt es sich an, die Mannschaft als Kapitän aufzuführen?

Julian Koch: Es macht einen natürlich stolz, in so jungen Jahren eine so große Chance zu bekommen. Und natürlich macht das auch ziemlich viel Spaß (lacht).

Frage: Was sind deine Hobbys außer Fußball?

Julian Koch: Mit Freunden treffen, Playstation spielen und natürlich viel Zeit mit der Familie verbringen.

Frage: Wie bist du zum Fußball gekommen?

Julian Koch: Mit vier Jahren habe ich einfach mal so mit einem Ball gespielt und dann hat es sich einfach so ergeben.

Wir wünschen dem MSV weiterhin viel Erfolg und Spaß. Und: Gute Besserung Julian Koch!

Laura Grontzki und Carolin Kloft, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Leichtathletik – Im Verein ist Sport am Schönsten

Sport ist für jedermann: Ob groß, klein, dick, dünn, jung oder alt! Mache es ein paar Mal und du findest deine Disziplin in der Leichtathletik, denn davon gibt es genug. Zum Beispiel: Weitsprung, Hürden, Sprints, Langlauf oder Werfen.

Keine Sorge wegen deiner Ausdauer und der Kondition, die wirst du durch das Training bekommen. Ich bin mir sicher, dein Trainer hilft dir dabei. Bei den Wettkämpfen kannst du dann allen zeigen, was du kannst. In der Gemeinschaft macht Sport Spaß. Daher kann ich es dir auch nur empfehlen, in einen Verein zu gehen, denn: Im Verein ist Sport am Schönsten. Die Gruppen sind in unterschiedlichen Altersgruppen gegliedert von den Bambinis bis zu den Senioren.

Weitere Informationen findest du zum Beispiel im Internet unter: www.eintracht-duisburg-leichtathletik.de oder wenn du mal zu einem Probetraining kommen möchtest, komm zur Bezirkssporthalle Wedau 111, Margarentenstraße 18-20, 47055 Duisburg.

Caren Raffel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Rhönrad – Kopfüber im Riesen-Hamsterrad

„Hüfte drehen und Beine gerade“, hört man immer wieder in der Halle, denn beim Rhönrad fahren kommt es besonders auf die Spannung an. Die meisten von Euch wissen jetzt bestimmt nicht,wovon wir reden, deshalb folgende Informationen:

Das Rhönrad sieht aus wie ein großes Hamsterrad mit vielen Sprossen. Die Größe eines Röhnrades variiert zwischen 1,30 bis 2,45 Meter und kann von 40 bis 60 Kilogramm schwer sein. Dieses Jahr feiert das Rhönrad seinen 86. Geburtstag. Erfunden wurde es von Otto Feick an der bayerischen Rhön, deshalb auch der Name Rhönrad. Er wäre bestimmt froh, wenn das Rhönrad bei der Olympiade mitmachen dürfte,damals ist es aber schon bei der Vorführung nicht anerkannt worden. Mittlerweile gibt es Meisterschaften verschiedener Disziplinen wie Partnerturnen (zwei in einem Rad) oder übers Rad springen.

Natürlich könnten wir jetzt noch viel mehr schreiben und noch viel mehr erzählen, aber klickt euch doch einfach mal unter www.tkd-duisburg.de /Rhönrad ein, um mehr zu erfahren.

Carolin Kloft und Eva Wiemann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Tae-Kwon-Do – Kampfsport mit Etikette

Im RumelnerTV wurde der Boxabteilung die Kategorie Tae-Kwon-Do hinzugefügt. Seit 2008 wird diese Selbstverteidigungskampfsportart vom Trainer Georg Jeck angeboten. Der Ursprung vonTae-Kwon-Do ist Korea und bedeutet Fuß, Faust und der geistliche Weg. Viele Leute verbinden mit Tae-Kwon-Do Kampf und Aggression, aber so ganz stimmt das nicht. Es werden unter anderem Selbstverteidigung und Grundtechniken erlernt.

Wenn man den Trainingsraum (koreanisch:Dojang) betritt, verbeugt man sich und soll somit die Probleme des Alltags vergessen und sich in den Trainingsstunden nur auf Tae-Kwon-Do konzentrieren. Im Training ist man ruhig, diszipliniert und respektvoll gegenüber den anderen Schülern und dem Trainer. Die Höchstgraduierten stehen vorne und die Anfänger hinten, aber das heißt nicht, dass man als Anfänger dann nichts mitbekommt, es ist nur eine Regel der Tae-Kwon-Do-Etikette, die man befolgen muss, genauso wie Achtung, Sauberkeit, keinen Schmuck (auch Piercings) und für die Mädchen ein weißes T-Shirt unter dem Anzug.

Auch wie im Judo und anderen Selbstverteidigungskampfsportarten hat man im Tae-Kwon-Do Prüfungen, bei denen man die gelernten Grundtechniken zeigt. Dazu gehört auch die „Poamsae“. Das ist eine Reihenfolge von Techniken gegen einen imaginären Gegner, die man ebenfalls im Training beigebracht bekommt.

Der Prüfer vom RumelnerTV ist Muhammed Kocer vom Tae-Kwon-Do-Team Kocer e.V., der den 4. Dan besitzt und Bundeskampfprüfer ist. Er prüft die Gruppe zweimal im Jahr. Wenn man die Prüfung bestanden hat, bekommt man seinen nächsten Gürtel. Auch dieses Jahr steht der Tae-Kwon-Do-Gruppe wieder eine Prüfung bevor.

Parallel bietet der Trainer einen kurzen Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen an. Dieser Kurs fördert das Selbstbewusstsein und man lernt, sich im Alltag zu wehren. Man kann es auch als kleinen Schnupperkurs für Tae-Kwon-Do betrachten. Sein Motto lautet: Fass mich nicht an!

Katharina Braß, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Hafenkult – Neuer Kunstpunkt in Duisburg

Kunst mitten im Duisburger Hafengebiet? Klingt außergewöhnlich und genau das ist es auch, doch Hafenkult macht es möglich. Denn dort arbeiten auf insgesamt 500 Quadratmetern 13 kreative Köpfe fast täglich an aufregenden Kunstwerken. Von Malerei über Bühnenbilder bis hin zur Bildhauerei ist dort alles vertreten.

Initiiert und umgesetzt von der Gründerin Katja Zappe, finden dort auch regelmäßig Veranstaltungen wie zum Beispiel „Offene Ateliers“ statt. Man kann sagen, dass die im Hafenkult vorzufindende Kunst die Fantasien weit übersteigt, was besonders in den Kunstwerken von Künstler „Lisnoir“, welcher bekannt für seine schrillen und bunten, fast schon kitschigen Werke ist, deutlich wird. Aber auch andere Künstler schaffen völlig außergewöhnliche Werke. Mit vielen Facetten entsteht durch Hafenkult ein neuer Kunstpunkt in Duisburg. Für Jung und Alt ist es ein kultureller Höhepunkt in Duisburg, selbst für Leute die sich eigentlich nicht so sehr für Kunst interessieren.

Doch wie kam es überhaupt zu dem Künstlerhaus? Angefangen hat alles mit einer jungen Frau namens Katja Zappe, sie wollte einen Punkt schaffen, an dem verschiedenste Kunstrichtungen zusammenfinden. Also mietete sie in einem Firmenkomplex eine große Etage und vermietet seitdem die Büroräume als Ateliers an 13 Künstler. Was allen Künstlern dadurch ermöglicht wird, ist, dass sie sich mit anderen Künstlern austauschen können und andere Stilrichtungen kennen lernen. Meinen großen Respekt dieser Frau, die Kinder, Karriere und Kunst unter einen Hut bringt.

Die Künstler, die im Hafenkult mit viel Herzblut ihrer Berufung nachgehen, sind immer wieder sehr erfreut über neuen Besuch. Falls euer Interesse geweckt wurde, besucht doch einfach die Internetseite unter www.hafenkult.de

Pauline Roth, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Umfrage – Homberger mögen ihr Viertel

Ist Duisburg beliebt, gefällt den Duisburgern das neue Forum und wie sieht es mit den Schulen aus? All diese Fragen haben wir aufgeklärt und befragten mehrere Passanten in Duisburg-Homberg.

Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass Homberg die Liste der beliebtesten Stadtteile anführt. Aber auch der Innenhafen kommt gut bei den Leuten an. 70 Prozent aller Befragten gefällt Duisburg. Der Rest findet, dass es an Sauberkeit mangelt, ihnen gefällt die Innenstadt nicht und die immer weiter steigende Zahl der Arbeitslosen ist ihnen zu hoch. Ebenfalls sind viele für die Sanierung des Hauptbahnhofs, des Kinos und der Geschäfte.

Wo wir gerade bei Veränderungen sind, machen wir gleich mal mit dem Oberbürgermeister Adolf Sauerland weiter. Er ist nämlich sehr unbeliebt und zwar nur 25 Prozent der Befragten sind mit seinen derzeitigen Plänen einverstanden. Viele der Befragten denken bei dem Namen Adolf Sauerland an die schreckliche Tragödie der Loveparade zurück.

Das Duisburger Forum und Radio Duisburg sind sehr beliebt. Eine ganz wichtige Sache ist auch die Sicherheit. Es fühlen sich circa 60 Prozent der Homberger sicher in Duisburg. Bei der Gestaltung der Schulen und der Grünflächen gibt es sehr viele verschiedene Meinungen. 50 Prozent mögen die Duisburger Schulen, genau wie 50 Prozent die Grünflächen schön finden.

Die Freizeitangebote der Stadt haben ebenfalls einen hohen Stellenwert bei den Duisburgern und auch die Kultur unserer Stadt gefällt 60 Prozent aller Passanten. Somit steht fest, dass Duisburg bei den Hombergen sehr beliebt ist.

Carolin Kloft und Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Krimi – Mörderisch gut

Lustig, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Detektivin, wie die Welt sie noch nie gesehen hat. In ihrem Buch „Flavia de Luce -Mord im Gurkenbeet“ von Alan Bradley geht es um die junge Flavia, die eines Abends ein Streitgespräch zwischen ihrem Vater und einem Mann belauscht. Am nächsten Tag wird der Mann tot im Gurckenbeet gefunden. Jeder hält ihren Vater für den Mörder, doch die kleine Favia möchte das Gegenteil beweisen und fängt auf eigene Faust an zu ermitteln.

Mir gefällt dieser Krimi so gut, da er mal eine Abwechslung zu den anderen Krimis ist. Wo findet man sonst ein kleines Mädchen, das erfolgreich Detektivin spielt und einen Fall ganz alleine löst?!

Alicia Kranz, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Polizei – Helfer in Blau

Wir begegnen ihnen jeden Tag… Ob im Ausland, im Verkehr oder beim Wasserschutz – sie sind immer da, wenn man sie braucht und die Telefonnummer 110 wählt – die Polizei. Wir haben sie im Polizeipräsidium Duisburg befragt und wollen euch nun ein paar Informationen geben über das, was ihr wahrscheinlich schon immer von der Polizei wissen wolltet.

Zum Beispiel, warum die Polizisten in Krefeld blau und in Duisburg grün uniformiert sind. Der Grund dafür ist nämlich, dass die Krefelder Polizeibeamten einfach einmal die neue Polizeifarbe getestet haben, denn in ungefähr einem Jahr sollen alle Polizisten in der EU endgültig eine einheitliche Farbe, nämlich Blau, tragen.

Doch sind nicht nur Polizeibeamte im Dienst, sondern auch ihre treuen Gefährten mit einer gut ausgebildeten Nase… ihre Spürhunde, die ihnen sowohl bei der Aufklärung von Kriminalfällen als auch beim Wasserschutz und in der Gefahrenabwehr, zum Beispiel bei Großeinsätzen, wie Fußballspielen, helfen.

Die deutsche Polizei löst dennoch nicht nur in Deutschland Straftaten, die nebenbei bemerkt in den letzten Jahren schon um einige Ziffern gesunken sind, auch wenn im Moment noch viele jugendliche Straftäter an Überfällen etc. beteiligt sind, sondern auch im Ausland, wie zum Beispiel in Afghanistan. Dort werden manchmal auch aus anderen Ländern Soldaten und Polizeibeamte hingeschickt, die dort fleißigen Einsatz zeigen. Doch so gefährlich, wie es sich manchmal anhört, ist der Polizeiberuf laut Statistik nicht, er ist nicht der gefährlichste aller Berufe.

Das waren nun einige interessante Antworten auf Fragen, die man sich vielleicht schon öfter gestellt hat aber darüber hinaus nicht weiter nachgedacht hat.

Riccarda Greco und Isabel Stätzel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Einradfahren – Speichen-Sport für Balance-Künstler

Man hat bestimmt schon einmal gehört, dass jemand aus der Nachbarschaft ein Einrad geschenkt bekommen hat. Ob in der Freizeit oder als Sport: Spaß macht es eigentlich immer und es ist auch mal etwas anderes. Am Anfang ist es zwar schwer, sich fortzubewegen, doch wenn man es einmal herausgefunden hat, ist es richtig lustig.

Wenn man sich das Einradfahren als Wettkampfsport vorstellt, gibt es, wie auch beim Leichtathletik, sowohl verschiedene Wettkämpfe als auch Disziplinen. Fangen wir einmal bei den Wettkämpfen an: Es gibt Vereins-, Bezirks-, Landes-, Deutsche Meisterschaften und Weltmeisterschaften. Diese finden immer an verschiedenen Orten statt, die dafür ausgewählt worden sind und sich dafür beworben haben, Gastgeber des Wettkampfes zu sein.

Es gibt im Rennsport circa 13 verschiedene Disziplinen, die auf der Tartanbahn oder in der Halle gefahren werden. Auf der Tartanbahn finden Rennen, wie zum Beispiel 100m, 400m, 800m und 50m Einbein statt; in der Halle oft Geschicklichkeitsdisziplinen, wie zum Beispiel Parcours oder Radlaufrennen. Hierbei wird das Einrad durch Laufen auf dem Rad fortbewegt. Man versucht natürlich so schnell wie man kann zu fahren, denn hierbei wird die Zeit bis auf die Hunderstel Sekunde genau gemessen.

Die Japaner sind weltweit die besten Einradfahrer, weil alle japanischen Kinder das Einradfahren schon in der Grundschule lernen. Wäre das nicht auch eine gute Idee für den deutschen Schulsport?

Wenn euch jetzt die Neugierde gepackt hat und ihr noch mehr über diesen Sport erfahren wollt, dann klickt euch doch einfach mal rein unter: www.einradzebras.de

Riccarda Greco, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium