Duisburg. Das laute Lachen der Kinder und das Rauschen der Wellen, das aus dem Toepper Freibad drang, gehört nun der Vergangenheit an.
Trotz einer Umfrage, die sich für das Toepper Freibad positiv ausgewirkt hat und gegen das Meinungsbild der Duisburger Stadtbewohner wurde das Freibad aufgrund zu weniger Hallenbäder geschlossen. Das Freibad wird nun zu einem Hallenbad umgebaut, das für den Schulsport gedacht ist. Ein weiterer Grund, das Toepper Freibad zu schließen, war, dass das Freibad zu geringe Besucherzahlen hatte, so Bürgermeister Sauerland. Jedoch war das Freibad unserer Meinung nach sehr gut besucht.
Wir werden die vollen Liegewiesen und das Bräunen in der Sonne vermissen. Ein großer Nachteil ist, dass Duisburg Rheinhausen durch die Schließung des Toepper Freibads nur noch das Krupp-See-Freibad besitzt. Dieses wird durch die Besucher, die wie wir früher ihre Freizeit am Toepper See Freibad verbracht haben, durch Platzmangel überfüllt und verschmutzt. Höhepunkt am Toepper Freibad war für uns immer das Wellenbad, was unser Schwimmbad zu etwas ganz Besonderem gemacht hat.
Unserer Meinung nach interessiert sich der Bürgermeister von Duisburg-Rheinhausen nicht ausreichend für die Jugend von Duisburg-Rheinhausen, da es ihm egal ist, ob die Kinder schwimmen lernen und ihre Freizeit im Schwimmbad verbringen oder nicht.
Außerdem hat sich der Bürgermeister von Duisburg mit dieser Aktion sehr unbeliebt gemacht, und die Schließung des Toepper Freibads hat in ganz Duisburg für viel Unruhe gesorgt. Das Toepper Freibad war eine Attraktion für Duisburg und Umgebung, ein wichtiger Treffpunkt vieler Kinder und Jugendlicher und wird uns, vor allem im Sommer, sehr fehlen.
Christina Gärsch und Julia Hoppe, Duisburg, Krupp-Gymnasium