Archiv der Kategorie: Franz-Haniel-Gymnasium

Zoo – Kijome macht erste Schritte

Das Giraffenbaby Kijome aus dem Gelsenkirchener Zoo „Zoom“ hat seine ersten Gehversuche gewagt.

Es ist etwa einen Monat her, dass das Männchen auf die Welt kam. Nun wagt die kleine Giraffe bereits ihre ersten Schritte und erforscht das Gebiet. Der Kleine ist inzwischen etwa zwei Meter groß und hundert Kilogramm schwer. Am Anfang hielt er sich dicht bei seiner Mutter Mary auf. Doch dann machte er sich auf den Weg und traute sich sogar zu seinen Nachbarn, den Antilopen.

Mal sehen, was wir von dem Kleinen noch so alles hören. Wir freuen uns schon auf neue Informationen und wünschen dem Zoom-Team weiterhin viel Glück.

Reyhan Kabagac und Meryem Gürbüz, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Szene – Ein Kinderstar wird erwachsen

Miley Cyrus ist erwachsen, das zeigt sie uns deutlich in ihrem neuen Musikvideo „Can’t be Tamed“.

Die 17-Jährige präsentiert sich zu sexy. In ihrem Video ist sie ein seltener Vogel namens ‚Aves Cyrus‘. Sie tanzt in Leder-Overknees, im kurzen schwarzen Body, im Pfauen-Korsett, welches rund 25.000 Dollar kostete, und mit Punk-Mähne im Käfig. Sie erinnert an Lady GaGa und Britney Spears.

Viele sind schockiert über Mileys neues Ich, denn bis jetzt kennt man sie nur als den kleinen süßen Hannah-Montana Star. Was sagt sie selbst dazu? „In diesem Video geht es nicht darum, sexy zu sein oder darum, wer am wenigsten Stoff am Leibe trägt. Es geht darum, den Song zu erklären und die Lyrics zu leben. Ich will nicht in einem Käfig eingesperrt werden, sondern frei sein“, sagt Miley Cyrus in einem Interview.

Wir sind alle gespannt auf Mileys Zukunft.

Reyhan Kabagac und Meryem Gürbüz, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Lokales – Warten auf den Bagger

Alle Gönner und Mitglieder des Vereins SV Haesen Hochheide waren begeistert, als man erfuhr, dass man im Rahmen des Konjunkturpakets II Geld bekommen würde, um einerseits die dringend sanierungsbedürftigen Umkleidekabinen zu erneuern und andererseits auch die Platzanlage zu verbessern. So sollte der Verein eigentlich eine neue Flutlichtanlage und einen Kunstrasenplatz bekommen. Kaum jemand hat geahnt, dass die Sache damit aber noch lange nicht geklärt war.

Denn nachdem es sogar schon Planungen gab, auf dem Sportplatz ein Vereinsheim zu errichten, und auch die sonstigen Planungen voran geschritten waren, sah es plötzlich so aus, als würden die Hochheider nichts von alledem bekommen. Das Geld sollte nämlich lieber in die Flutlichtanlage am PPC-Stadion investiert werden, da diese nicht hell genug war. Das löste auch beim SV Haesen eine gewisse Empörung aus. Zu dieser Zeit wurde bekannt, dass statt den ursprünglich geplanten 10 Millionen Euro nur etwa die Hälfte wirklich benutzt werden würde.

Schließlich, nach Monaten des Hin und Her, sieht es aktuell so aus, als ließen sich zwar nicht alle Pläne realisieren, aber zumindest für eines der Projekte sollte das Geld reichen. Man plant momentan, ein Vereinsheim zu errichten, was zumindest ein Teilproblem lösen würde. Aber dennoch bleiben einige weitere Baustellen, die es noch zu bearbeiten gilt, um die Sportanlage in einem besseren Zustand dastehen zu lassen. Und nach den Problemen der letzten Wochen und Monate glaubt man beim SV Haesen auch erst daran, dass wirklich etwas getan wird, wenn der Bagger vor dem Platz auftaucht.

Kai Himmelberg, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Szene – Jerk ist Trend

Jerk ist ein Raptanz, der im Jahre 2008 in Los Angeles entstanden ist. Es ist ein aktueller Trend der Hip-Hop-Kultur. Durch New Boyz (Rap-Duo) mit ihrem Hit „You’re a Jerk“ wurde der Tanzstil populär.

Jerk hat einen Perfomance-Charakter: Auch Einblicke in Privatbereiche wie die eigene Familie werden oft in die Tanzszenen integriert.

Ein wichtiges Element ist natürlich die Bewegung. Jerk vereint Elemente aus der Hip-Hop-, Emo- und Skating-Stilistik. Merkmale sind die engen bunten Jeans und andere Farbvielfalten.

Rosa Bondo, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Zukunftspläne – Kids 2010

Wir haben eine Umfrage in der 9. Klasse am Franz-Haniel Gymnasium in Duisburg- Homberg durchgeführt. Das Thema der Umfrage waren die Zukunftspläne der jeweiligen Schüler. Dabei wurden 55 Schüler befragt.

58 Prozent der Schüler gehen gerne zur Schule und 42 Prozent nicht. Nur rund 11 Prozent verlassen die Schule nach der 9. Klasse. 60 Prozent aller Schüler hatten die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe zu informieren.

Über die Hälfte aller Schüler (54 Prozent) möchten nach dem Abitur studieren, 22 Prozent würden höchstwahrscheinlich eine Berufsausbildung machen, 18 Prozent würden sich eine Auszeit gönnen, ins Ausland gehen oder auf eine Reise und nur 6 Prozent würden sofort nach dem Abitur arbeiten gehen.

75 Prozent aller Schüler sind sich noch nicht sicher oder wissen noch nicht, was sie studieren werden. 5 Prozent würden Architektur studieren wollen, 9 Prozent würden Sport-Management studieren wollen, 4 Prozent Medizin und 7 Prozent Chemie.

Durch die Umfrage wird deutlich, dass es am Franz- Haniel Gymnasium unüblich ist, die Schule vorzeitig, ohne Abitur, zu verlassen. Nur 11 Prozent würden sich für diesen Weg entscheiden. Desweiteren ist ein klarer Trend zum Studium zu erkennen. Nur 22 Prozent wollen nach dem Abitur eine Berufausbildung beginnen. Von den 54 Prozent, die studieren wollen, wissen 75 Prozent noch nicht, welchen „Fachbereich“.

Interessant wäre es, dieselbe Umfrage in zwei Jahren mit den selben Schülern noch einmal durchzuführen. Man würde erfahren, ob die Schüler/-innen immer noch die selben Pläne haben oder sich neu orientieren.

Nadine Michels und Marina Frütel, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Fernsehen – Lindenstraße hautnah

Achtung! Und bitte!“ Nach dieser Durchsage der Regie (Kerstin Krause) wird es am Set still, das Kamerateam beginnt mit dem Dreh und die Schauspieler versetzen sich in ihre Rollen. Plötzlich folgt eine weitere Durchsage: „Stopp! Noch einmal bitte. Komparsen wieder auf Anfangsposition!“

Ungefähr achtmal wird eine Szene geprobt und gedreht, bevor sie perfekt ist. Dass man so einen großen Aufwand für eine Szene benötigt, hätten wir nicht gedacht. Doch von dem Schauspieler Gunnar Solka (Rolle: „Lotti“) erfahren wir, dass es ihm am meisten Spaß macht, wenn er viel zu tun hat. Doch nicht nur die Schauspieler haben viel zu tun, sondern auch die Set-Mitarbeiter.

Ein Beispiel ist der Set-Aufnahmeleiter Mattis. Er unterstützt die Regie, sorgt für einen reibungslosen Ablauf am Drehort. Auch das Wetter spielt eine große Rolle, deshalb muss es bei unsicheren Wetterverhältnissen eine „Schlechtwetteralternative“ für Dreharbeiten unter freiem Himmel geben. Dies ist ein Grund, warum man die Szenen nicht chronologisch dreht.

Jede Szene wird gut vorbereitet. Das bedeutet auch, dass die Schauspieler schon Monate vorher ihren Text lernen und sich emotional darauf vorbereiten. Denn manchen Schauspielern fällt es nicht immer leicht, sich in ihre Rolle hineinzuversetzen. Dies bestätigte uns Schauspielerin Jennifer Steffens (Rolle „Sandra Sarikakis“). Es fiel ihr besonders schwer, eine Szene zu spielen, in der sie „koksen“ musste. Dafür musste sie nämlich Traubenzucker in die Nase ziehen.

Das Schauspielern nimmt viel Zeit in Anspruch, deswegen haben die Schauspieler kaum Zeit für andere berufliche Verpflichtungen. Doch Joachim Hermann Luger (Rolle: „Hans Beimer“) hat es nie bereut, diesen Beruf ausgewählt zu haben.

Erst nach vier Tagen ist eine Folge abgedreht. Weitere zwei Wochen werden benötigt um die Folge zu schneiden („Montage“) und den Ton zu überspielen. Dies berichtete uns Katja Reutter, die für den Schnitt verantwortlich ist. Wir waren ziemlich überrascht, wie viele Wochen man für eine Folge benötigt, damit sie ausgestrahlt werden kann.

Nach diesem schönen Tag haben wir aber leider erfahren, dass man ohne professionelle Ausbildung keine Rolle bei der „Lindenstraße“ bekommen kann. Doch allein schon der Besuch war für uns sehr interessant.

Angelina Jordan und Pia Sommer, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Gesundheit – Ein Leben nach dem Zwang

„Schatz, unser Kind wäscht sich schon zum 20. Mal hintereinander die Hände! Ist das noch normal?“, fragt Frau R. ihren Mann. Das Elternpaar macht sich große Sorgen um ihre Tochter: Sie ist zurzeit das Gesprächsthema Nummer eins.

Nein, sich so oft hintereinander die Hände zu waschen, ist nicht normal. Die Tochter Anna R. (13) hat mit der Zeit einen Waschzwang entwickelt. Bei Kindern ist die häufigste Ursache für so eine Zwangsstörung das Verlangen nach Aufmerksamkeit. Des Weiteren ist der starke Wunsch vorhanden, eine mögliche Trennung der Eltern zu vermeiden.

Zwangsstörungen sind psychische Störungen. Es besteht für die Betroffenen ein innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun. Man erlebt diesen Zwang als sinnlos und übertrieben. Außerdem setzen sie sich unter Druck, um kein Unheil anzurichten oder in eine peinliche Situation zu gelangen. Der Betroffene löst seine innere Anspannung, indem er seinem Zwang nachgeht. Die Zwangshandlungen können nicht zufrieden stellend beendet werden, deswegen müssen sie ständig wiederholt werden.

Stellt man fest, dass man einen Gedanken oder eine Handlung immer wiederholt und dabei die Kontrolle über die Häufigkeit verliert, sollte man Kontakt zu einem Psychologen aufnehmen. Dieser bekämpft nicht direkt den Zwang, sondern geht in folgenden Schritten vor:

Am Anfang nimmt er den Druck aus der Situation. Als zweites zwingt er seinen Klienten nicht, Veränderungen vorzunehmen, sondern rät ihm vorerst, alles beim Alten zu belassen. Im nächsten Schritt versucht der Psychologe, den Grund für die Zwangsstörung herauszufinden. Dies bedeutet, der Psychologe befragt seinen Klienten zu Situationen aus der Kindheit. Als nächstes muss er herausfinden, welche Funktion der Zwang im Leben des Betroffenen eingenommen hat. Es sollte außerdem besprochen werden, wie die Zukunft ohne die Zwangsstörung aussieht.

Kann der Klient sich ein „Leben nach dem Zwang“ nicht vorstellen, so wird er gar nicht erst versuchen, ihn loszuwerden. Der nachfolgende Punkt ist es, daran zu arbeiten, den Stress in anderen Situationen auszuhalten und nicht in seinen Zwang zurückzufallen. Um dies zu schaffen, ist in den meisten Fällen ebenso ein Selbstbewusstseinstraining notwendig. Hierbei werden Dinge, die der Klient besonders gut kann, hervorgehoben. Sie sollen die negativen Verhaltensmuster ausgleichen. Nach dieser Vorgehensweise versucht ein Psychologe, seinem Klienten zu helfen.

Auch wenn nicht jeder Zwang kurzfristig geheilt werden könne, stellt die Duisburger Diplom-Psychologin Irene Schnittker klar: „Jeder Zwangserkrankte hat eine Chance auf Heilung.“ Somit leben viele Leute ihr ganzes Leben lang damit. Die Psychologin sagt auch, niemand sei zu 100 Prozent perfekt und jeder hätte seine Macken. Man müsse nur lernen damit umzugehen.

Aus diesem Grund sollte sich auch niemand Sorgen machen, wenn mal nicht alles so klappt, wie es sollte. Und wenn man mal ehrlich ist, einen kleinen „Zwang“ hat doch jeder!

Larissa Neumann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Freizeit – Sammelfieber geht wieder los

Die Paninibilder gibt es schon seit etlichen Jahren, auch dieses Jahr gibt es sie wieder, obwohl die Produktionsrechte gar nicht mehr bei Panini liegen.

Die Bilder sind seit dem 2. April im Handel erhältlich, pünktlich vor Beginn der Fußball-WM (11. Juni bis 11 Juli).

Verwunderlich ist jedoch, dass noch gar nicht alle Teilnehmer ihren Kader bekannt gegeben haben, also können uns wieder Änderungen wie bei der WM 2006 erwarten, wo Jens Lehmann neu hinzugefügt wurde.

Sven Küppers, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Formel 1 – Neuer Silberpfeil für Schumi

Da Michael Schumacher auch nach drei Rennen keinen Sieg holen konnte, sind nicht nur Teammitarbeiter, sondern auch Fans sehr traurig. Nun soll der siebenfache Weltmeister ein neues Auto bekommen. Das Silberpfeil-Team hofft nun, dass Schumacher mit diesem neuen und verbesserten Auto auf dem Siegertreppchen stehen wird.

Fans wollen den Weltmeister Michael Schumacher wieder mal beim gewinnen sehen und hoffen das der Wechsel zu Mercedes sich gelohnt hat. Auch Teamchef Ross Brawn sieht den Rückkehrer in guter Form und sagt, dass Michael bei

jedem Rennen sich steigert. Nach seinem ersten Rennen auf Platz sechs hofften alle auf einem Sieg. Nun soll er beweisen, dass er sein Talent nicht verloren hat.

Jetzt müssen die Fans und Kollegen abwarten und hoffen, dass Michael

mit dem neuen Silberpfeil auf den ersten Platz stürmen wird.

Melanie Kaur Basra, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Umwelt – Heute für morgen sorgen

Sicherlich sind der zu hohe Stromverbrauch, die Auto- und Flugzeugabgase, die Abholzungen und die Fabriken, die Chemie und Schadstoffe in Flüsse und Seen gießen, ein entscheidender Faktor. Im Grunde zerstört nur der Mensch sich selbst und damit die ganze Welt.

Vielen ist es gar nicht bewusst, dass sie mit „normalen“ Dingen sich selbst und ihrer Umgebung schaden zufügen, z.B. das Autofahren. Jeder fährt mal eben eine kurze Strecke dahin, für drei Minuten dorthin und ist sich gar nicht bewusst, wie viel Co² dadurch entsteht. Anstatt mit dem Auto könnte man kurze Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen.

Immer häufiger kommt es vor, dass vor allem Jugendliche ihren Müll in der Gegend herumliegen lassen, falls kein Mülleimer vorhanden ist. Dies macht die Natur auch nicht schöner. Wenn jeder in Deutschland im Jahr ein einziges Streichholz weniger anzünden würde, dann könnte dadurch eine Grünfläche von ca. 55.000.000 Quadratmeter gerettet werden. Gebt acht auf eure Umwelt!

Das Schlimme ist ja, dass manche Leute einfach nicht nachdenken und durch eine kleine Dummheit ganze Wälder anzünden und tausenden Tieren das Leben nehmen. Viele denken auch: „In 50 Jahren lebe ich eh nicht mehr, deshalb ist es egal was mache das verändert sowieso nichts.“ So denken nämlich die meisten, und wenn alle so denken würden, dann würden keine Veränderungen stattfinden. Vor allem die jetzige Generation muss an sich arbeiten und probiere,n zu verbessern, was Generationen Jahre lang falsch gemacht haben.

Es gibt einen Hoffnungsschimmer, da es viele Experten gibt, die an Elektroautos und Solaranlagen arbeiten. Wir müssen mehr erneuerbare Energie einsetzen und außerdem umdenken.

Lucas Bergmann, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium