Letzte Woche tagte der Internationale Gerichtshof in Den Haag und fällte ein Urteil für die japanischen Walfänger. Vier Jahre war die Ausrede der Japaner für den Walfang, sie würden die Tiere fangen und töten, um Gewebeproben zu entnehmen und diese dann wissenschaftlich zu untersuchen.
In diesen vier Jahren wurden 10 000 Wale von den Japanern getötet. Der Gerichtshof in Den Haag zweifelte lange an der Aussage der japanischen Walfänger, die Wale nur für wissenschaftliche Zwecke zu nutzen. Doch jetzt hat man herausgefunden, dass das Walfleisch verkauft und nicht untersucht wird. Somit wurde das Urteil gegen die japanischen Walfänger gefällt: Kein Walfang im Nordpolarmeer!
Doch Grönland, Finnland und auch die Färörer Inseln sind berüchtigte Walfänger. Gegen diese Länder will der Gerichtshof auch noch ein Urteil fällen, denn so kann es mit dem Walfang nicht weitergehen. Wale stehen auch auf der ,,Roten Liste“ und sterben bald aus, wenn nichts gegen den Walfang unternommen wird.
Christopher Dentgen, 8a, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg