Archiv der Kategorie: Albert-Einstein-Gymnasium

Tradition – Was hat der Hase mit Ostern zu tun?

An Ostern gedenkt man der Auferstehung Jesu Christi. Ostern hat einen altgermanischen Ursprung und hat auch etwas mit der Himmelsrichtung Osten zu tun. Das Fest ist immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, frühestens am 22. März und der letzte Termin ist der 25. April.

Im Neuen Testament steht, dass die Auferstehung nur durch Gott vollzogen werden konnte. Es hat niemand gesehen, wie Jesus auferstanden ist. Die Folgen aber konnten mehrere Menschen erleben.

Der österliche Festkreis beginnt mit dem Aschermittwoch, dem eine 40-tägige Fastenzeit folgt. Die Kirche erinnert sich an die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste sowie an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste fastete und betete. Die Fastenzeit, auch österliche Bußzeit genannt, endet mit dem 40. Tag am Karsamstag. Diese letzte Woche vor Ostersonntag, die Karwoche, beginnt mit dem Palmsonntag, an dem die Christen den Einzug Jesu in Jerusalem feiern. Am Gründonnerstag feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Am folgenden Karfreitag wird der Kreuzigung von Jesus gedacht, am Karsamstag ist Grabesruhe, und am Ostersonntag, dem dritten Tag, wird schließlich die Auferstehung von Jesus von den Toten gefeiert.

Viele vor- und außerchristliche Religionen verehren die Sonne. Sie ist Licht- und Lebensspenderin. Die Religionen feiern die Sonne wie einen Gott und feiern deshalb Frühlingsfeste wie das iranische Nouruz. Der Termin ist oft am 20. oder 21. März. Heutige Osterbräuche wie zum Beispiel Osterfeuer oder Osterrad werden auf germanische und keltische Sonnenkulte zurückgeführt.

Neuheiden feiern Ostern als Ostara-Fest nach einer altgermanischen Göttin Ostara. Ihre Symbole waren Ostereier und Osterhasen. Diese Fruchtbarkeitssymbole sind als Osterbräuche in Deutschland erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Ein Hase als Ostersymbol ist in christlichen Quellen aus Südosteuropa seit der Spätantike belegt; seine Herkunft aus einem germanischen Frühlingskult ist unbelegt.

In Deutschland und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem „Osterhasen“ versteckt wurden (meistens spielt ein Elternteil den Osterhasen). Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen zu stecken oder Bäume im Garten mit bunten Ostereiern zu schmücken. Das Ostergebäck gibt es in einer Hasen- oder Lammform.

In katholischen Gemeinden werden ihre Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht nicht läuten. In einigen Gemeinden, oft im süddeutschen Raum, aber auch in Luxemburg, ziehen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch das Dorf, um zu den Gottesdiensten zu rufen.

In Frankreich, Österreich aber auch in großen katholischen Regionen Deutschlands erzählt man den Kindern, dass die Kirchenglocken am Karfreitag nach Rom fliegen und am Ostersonntag zurückkommen, es ist wie ein Kurzurlaub. Man erklärt damit den Kindern, wieso sie nicht läuten. Die Glocken würden auf dem Rückweg aus Rom Süßigkeiten für die Kinder verstecken. Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten findet in Frankreich erst am Ostermontag statt.

Yannic Flore, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Bildung – Musik – eine Droge ohne Nebenwirkung

Musik kann den Menschen in seiner Stimmung beeinträchtigen. Sie kann fröhlich stimmen aber auch traurig machen. Wiederum kann sie beruhigen und trösten. Musik kann aber auch aufpuschen. Musik wirkt häufig wie Medizin. Ob Klassik, Jazz, Pop oder Rock – bewiesen ist, dass die Musik, die man als besonders schön empfindet und die Gänsehaut auslöst, die Stimmung modelliert, Ängste senkt und Stress abbauen kann. Sie setzt Glückshormone frei. Hierbei werden im Gehirn die selben Bereiche in Gang gesetzt, die auch aktiv sind, wenn man mit Heißhunger ein Stück Schokolade isst oder Drogen konsumiert.

Noch aktiver arbeitet das Gehirn, wenn man selber Musik macht. Das Musizieren führt zu einer besseren Vernetzung des Großhirns, besonders die Bereiche werden stimuliert, die das Hören, Sehen, die Bewegung und die Emotionen miteinander vernetzen. Daher wird bei Schlaganfallpatienten, Demenz- und Parkinsonkranken gerne die atkive Musiktherapie als zusätzliches Behandlungselement eingesetzt. Durch Taktangaben kann das Gehenlernen erleichtert werden. Außerdem können rhythmische Übungen den Patienten das Sprechenlernen erleichtern. Der Grund: Musik verbindet und so entsteht eine „Nervenautobahn“ zwischen den Hör- und Bewegungszentren.

In Versuchen fanden Wissenschaftler heraus, dass sich bei Menschen ohne Musikerfahrung bereits nach 20 Minuten Klavierspiel die ersten Verbindungen aufbauen. Nach drei Wochen Üben seien sie bereits stabil. Bewegt man dann allein die Finger stumm auf dem Instrument, ohne dass ein Ton erklingt, lässt sich zeitgleich Aktivität im Hörzentrum messen.

Musik kann Menschen verbinden. Bei einer Langzeitstudie an Berliner Grundschulen wurde sechs Jahre lang untersucht, wie eine erweiterte Musikerziehung die individuelle Entwicklung der Schüler beeinflusst. Erweiterte Musikerziehung bedeutet, dass die Kinder zusätzlich zum normalen Musikunterricht noch ein Instrument gelernt und in Gruppen musiziert haben. Das Ergebnis beweist wieder die Kunst der Musik. Sie lässt die die Menschen aufeinander zugehen. Bei dieser Studie fand man heraus, dass es in musizierenden Klassen viel weniger ausgegrenzte Schüler gibt als in „normalen“ Klassenverbänden. Daraus kann man schließen, dass das gemeinsame Musizieren das Miteinander-Schaffen genauso fördert und fordert wie das Aufeinander-Zugehen und das Füreinander-Dasein.

Man sollte die Kinder ihr Instrument selbst aussuchen lassen. Denn nur ohne Druck kann Musik Ängste nehmen, das Sozialverhalten fördern und den Lernprozess unterstützen. Aus Takt entsteht nach und nach ein Taktgefühl. Da ist es nichts besonderes, dass in musizierenden Klassen das Schulklima vertrauensvoller empfunden wird. In musikalischen Klassen ist das Schulklima besser, ebensowie die schulischen Leistungen.

Yannic Flore, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

PC-Spiele – Alles rund um War Rock

Vor Beginn des Krieges war Derbaran noch ein unbekanntes Land irgendwo im Osten, für das sich niemand interessierte. Präsident Zaripov hatte gerade eine manipulierte Wahl gewonnen, der ehemalige Kriegsheld General Karmali griff zu den Waffen und eine Schar von Rebellen und Söldnern schlossen sich ihm an. Er nannte die Gruppe National Independence Union, kurz NIU.

Der Bürgerkrieg begann sehr unfair. Die NIU war waffenmäßig hoffnungslos unterlegen. Die Elitetruppen der Armee von Derbaran waren geradezu im Überfluss von Waffen. Aber irgendwie schaffte es General Karmali, seine Truppen auszurüsten. Die Kämpfe eskalierten, und die Menschen wollten den Grund für den Krieg wissen. Was hatte die NIU in abgelegenden Gebieten zu suchen, und warum log die Presse von Derbaran so offensichtlich. Verschwörungstheorien und die Worte „War Rock” machten unter den Stämmen die Runde, wenn auch niemand wusste, was diese Wörter bedeuten.

Das Spiel:

War Rock ist ein knallhartes, actionreiches Egoshooter-Spiel. Das Ziel des Spiels ist es, die Gegner auszulöschen, Level aufzusteigen und so viel Dinar, das Spielgeld bei War Rock, wie möglich zu ergattern. Entweder spielt man bei den Truppen von Derbaran oder bei der NIU. Man kann es sich jedes Mal vor einem Spiel aussuchen, auf welcher Seite man ist. Es gibt drei verschiedene Spielmethoden: Close Quarter Combat (CQC), Urban Ops (UO) und Battle Group (BG).

In CQC gibt es keinerlei Fahrzeuge. Das Ziel ist es, alle im gegnerischen Team zu eliminieren oder durch den Einsatz einer Bombe zu gewinnen. Dies können aber nur die Einheiten von Derbaran. Die NIU kann diese nur entschärfen. Die Karten sind klein.

In UO ist es das Ziel, den gegnerischen Spielstand auf 0 zu bringen, indem man Flaggen einnimmt und die Gegner tötet. Wenn man eine Flagge einnimmt, kann man auswählen, dass man sich dort wiederbelebt und nicht an der Hauptbase. Es gibt Panzer, Autos und Moterräder. Daher sind die Karten mittel bis mittelgroß.

In BG ist es das Ziel, wie bei UO, den gegnerischen Spielstand auf 0 zu bringen. Man kann das wieder nur erreichen, wenn man Gegner killt und Flaggen einnimmt. Die Karten in BG sind die größten, und dort gibt es alle Fahrzeuge, die es bei War Rock gibt. Panzer, Autos, Motorräder, Jets, Hubschrauber, usw.

Es gibt sehr viele Items, die man für sein verdientes Geld, also das Dinar, kaufen kann. Egal, ob Waffen oder Ausrüstungsmaterial. Natürlich kriegt man auch Startkapital: 30000 Dinar

Es gibt fünf verschiedene Einheiten im Spiel, die man alle hat. Am Start des Spiels und immer, wenn man gestorben ist, kann man zwischen diesen Einheiten wechseln. Es gibt Engineer, Medic, Sniper, Assault und den Heavy Trooper.

Engineer: Der Ingenieur ist ein Meister der Technologie und kann Fahrzeuge reparieren. Ingenieure verlassen sich häufig auf den Schutz ihrer Fahrzeuge und tragen Waffen wie die P90 und G36C.

Medic: Sanitäterinnen laufen über das Schlachtfeld und helfen den Verwundeten. Da sie mit leichtem Gepäck reisen müssen, haben sie leichte Maschinengewehre und Maschinenpistolen wie UZI und MP5 dabei. Ihr Sanitäts-Kit hilft ihnen beim Heilen.

Sniper: Die Scharfschützen werden für Feuerschutz auf langen Strecken sowie für das gezielte Auslöschen spezieller Angriffsziele verwendet. Sie sind gewöhnlich alleine und schießen aus weiter Entfernung. Sie tragen Waffen wie die PSG-1 und die AW50F. Zum Verteidigen auf Nahkampf auch mal die Dual Berettas.

Assault: Da sie häufig als Angriffstruppen eigesetzt werden, machen diese Soldaten den Großteil der Truppe aus. Agressiv und tödlich. Angehörige der Sturmtruppen haben häufig AK-47, Schrotflinten o.Ä. bei sich.

Heavy Trooper: Die Hauptaufgabe von Kavallerietruppen liegt vor allem in der Vernichtung feindlicher Panzerfahrzeuge. Sie haben auch Zugriff auf extrem mächtige Anti-Personen-Waffen. Sie haben von Panzerabwehrminen über ferngelenkte Rakten bis hin zu Minigeschützen alles im Gepäck.

Das Spiel macht sehr viel Spaß, und durch die ständigen Events wird das Spiel auch nie langweilig. Man kann es mit Freunden spielen und steigert das Teamwork so wie die Reaktionsfähigkeit. Es baut den Stress ab und man kann seine Aggressionen verringern. Trotzdem macht es eigentlich nicht süchtig. Aber leider ist es erst ab 16. Doch mit dem Einverständnis der Eltern ist dies kein Problem.

Infos: www.GamersFirst.com/WarRock

Marcel Engel, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Gesundheit – Warum konsumieren Jugendliche so früh Alkohol?

Alkoholmissbrauch ist und wird ein immer größeres Problem in unserer Gesellschaft. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche greifen hin und wieder oder auch regelmäßig zur Flasche. Erschreckend ist, dass die Kinder immer jünger werden.

Bei den Alkoholika, die sie zu sich nehmen, handelt es sich nicht nur um Bier oder Wein, sondern auch um hochprozentige Spirituosen. Leider ist es so, dass Kinder oft leichtes Spiel haben, an Alkohol zu kommen. An Trinkhallen, Tankstellen und in Diskotheken wird es oft versäumt, das Alter der Jugendlichen zu kontrollieren, da sich viele nicht den Personalausweis zeigen lassen. Dadurch wird es den Kindern leicht gemacht, Alkohol zu konsumieren.

Eine beunruhigende Entwicklung ist das so genannte Flatrate-Saufen. Die Gäste bezahlen einen bestimmten Betrag, können dafür aber auch so viel trinken wie sie möchten. Deswegen kommt es auch vor, dass viele Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

Viele Konsumenten sind sich gar nicht bewusst, was häufiger Alkoholkonsum anrichten kann. Dabei kann es zu Herzschäden und zur Schädigung der Leber kommen, bis hin zur körperlichen- und psychischen Abhängigkeit. Doch nicht nur die Gesundheit der Kinder wird in Mitleidenschaft gezogen, sondern sie verbauen sich auch unter Umständen ihre Zukunft. Viele Jugendliche kriegen dann nichts mehr auf die Reihe, schwänzen die Schule und haben schlechte Aussichten auf eine berufliche Perspektive. Alkoholabhängigkeit ist ein Teufelskreis, aus dem man so schnell nicht mehr herauskommt.

Doch warum greifen Jugendliche schon so früh zu Alkohol? Häufig liegt es schon im Elternhaus begründet. Oft fühlen sich die Kinder vernachlässigt, ungerecht behandelt und versuchen so, ihre Probleme mit Alkohol zu verdrängen. Nicht selten wird in sozial schwächeren Familien der Alkoholkonsum von den Eltern vorgelebt.

Ein weiterer Grund für frühen Alkoholkonsum ist der so genannte Gruppenzwang. Viele Jugendliche, die sich in einer Gruppe befinden, in der auch getrunken wird, trinken einfach mit. Auch, wenn es ihnen nicht schmeckt. Das tun sie nur, um nicht als Außenseiter dazustehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man ausgeschlossen und als “ uncool“ bezeichnet wird.

Besonders gefährlich wird bei Jugendlichen der Alkoholkonsum, wenn daraus ein aggressives Verhalten entsteht. Gerade in letzter Zeit wurden häufiger Passanten von alkoholisierten Jugendlichen bedrängt und zusammengeschlagen. Das liegt besonders daran, dass bei steigendem Alkoholpegel die Hemmschwelle sinkt.

Damit der Alkohol bei Jugendlichen nicht zu einem immer größeren Problem wird, sind Eltern und Lehrer gefordert, die Kinder und Jugendlichen frühzeitig auf die Gefahr des Alkoholmissbrauchs hinzuweisen.

Chantal Steinert, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Tiere – Hunde, die treuen Begleiter

Schon die alten Ägypter malten sie als Götter an die Mauern ihrer Pyramiden: die Hunde. Hunde begleiten die Menschheit schon seit ca.15.000 Jahren. In der Steinzeit stellte sich heraus, dass der Hund sich wie kein anderes Tier an die Gewohnheiten der Menschen anpasst.

Der Wolf und der Bär stellten jedoch Jahrhunderte lang eine große Gefahr für Schäfer und andere Viehzüchter dar, bis unsere Urahnen versuchten, Wölfe zu zähmen. Sie erbrachten damit eine regelrechte Kulturleistung. Von nun an benutzten sie diese als Hütehunde, die ihre Schafherden beschützen sollten, indem sie Bären und andere Raubtiere fernhielten.

Die meisten Menschen denken heute, dass der Schäferhund oder der Husky mehr vom Wolf abstamme als zum Beispiel der Chihuahua oder der Pudel. Diese Meinung lässt sich vom Aussehen der Hunde erschließen. Doch mit einem speziellen DNA-Test lässt sich herausfinden, dass diese genauso viel vom Wolf abstammen wie der Schäferhund und der Husky.

Früher galt der Wolf als unberechenbarer Feind der Menschen. Doch heute, in der modernen Zeit, werden Wölfe immer seltener, weil die Menschen sie mit ihren Gewehren erschießen. Viele Menschen denken trotzdem heute noch, dass der Wolf auch für Menschen nicht ungefährlich ist. Schon allein wegen der Märchen wie zum Beispiel Rotkäppchen, wird der Wolf als schreckliches Raubtier angesehen. Doch er würde sich nie so nah an einen Menschen herantrauen, denn Wölfe sind sehr scheue Tiere.

Die Haushunde haben noch sehr viele Eigenschaften vom Wolf. Bei manchen Hundearten ist der Jagdtrieb noch sehr gut ausgeprägt, etwa beim Münsterländer, Foxterrier und dem Cockerspaniel. Die Hunde werden meist auf ihre verschiedenen Eigenschaften hin gezüchtet. Die Golden Retriever und die Labradore werden als sehr menschenfreundlich bezeichnet, sie sind für Familien geeignet. Collies sollen sehr lernfreudige Hunde sein, aber auch sehr anspruchsvolle, da die Besitzer für regelmäßige Abwechslung sorgen müssen. Collies werden auch oft als Hütehunde gezüchtet.

In Hundeschulen wird auf die Lebensart der Wölfe zurückgegriffen. Forscher haben lange das Verhalten der Hunde studiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass man nur mit dem Hund in Gemeinschaft zusammenleben kann, wenn man auf die Regeln aus dem Rudel eingeht.

Der Hund muss wissen, welche Stellung er in der Familie einnimmt. Eine klare Rangordnung zwischen Führer und Hund sollte gelten, der Hund ist das letzte Glied der Kette. Weil der Hund die menschliche Sprache nicht versteht, muss man sich der Körpersprache bedienen.

Julia Kling, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Musik – Eine Ära geht zu Ende!

Deutschlands erfolgreichste Band beendet die Karriere! „The Scorpions“ haben die Hymne zum Mauerfall, „Wind Of Change“, geschrieben, die jeder singen oder pfeifen kann. Sie schafften es international durchzustarten und wurden zum Starkult in Japan und in der USA. Sie verkauften insgesamt 22 Millionen Platten mit nur 20 Alben.

Mal sangen sie Heavy Metal („Rock You Like A Hurricane“) und mal Balladen („Still Lovin You“). Die Band wurde Ende der 60er Jahre von den Gitarristen-Brüdern Rudolf und Michael Schenker in Hannover gegründet. Von Anfang an dabei war der Schlagzeuger Wolfgang Dziony. Klaus Meine (Sänger) kommt 1971 in die Band, nachdem sich seine eigentliche Band „Copernicus“ aufgelöst hatte. Außerdem war am Bass auch noch Lothar Heimberg dabei.

Nach einem gewonnenem Nachwuchswettbewerb veröffentlichten sie im Jahr 1972 „Lonesome Crow“. 1973 wurde der Lead-Gitarrist Michael Schenker von der englischen Rockband UFO abgeworben und wurde durch Ulrich John Roth ersetzt. Mit ihm spielten sie vier Alben: „Fly To The Rainbow“ (1974), „In Trance“ (1975), „Virgin Killer“ (1976) und „Taken By Force“ (1977).

Danach verließ Roth die Band, um bei „Electric Sun“ zu spielen. Für ihn kam 1979 dann Michael Schenker wieder zurück, der wegen Alkoholmissbrauchs aus der Band UFO rausgeschmissen wurde. Bei der Tour vom 79er Album „Lovedriver“ fiel er wegen Drogenproblemen auf und wurde durch den Hannoveraner Matthias Jabs ersetzt. 1984 spielten die Scorpions als einzige deutsche Rockband dreimal hintereinander im New Yorker Madison Square Garden vor ausverkauften Haus.

Mit drei Alben „Animal Magnestim“ (1980), „Blackout“ (1982) und „Love at First Sting“ (1984) spielten sie auf großen Rock-Festivals. Die Scorpions tourten rund um den Globus. Mit Sattelschlepper, Nightliner-Bussen, Helikopter, Tourjets und Limos ziehen sie durch alle Rock-Arenen Nord-, Mittel-, Südamerikas und Europas. Selbst in Asien gastieren sie in Malaysia, Thailand, den Philippinen und Japan. Mit gigantischen Bühnen- und Lichtshows begeistern sie ihre Fans. Im Vorprogramm spielten oft Bon Jovi, Metallica und noch viele andere bekannte Bands.

Sie gehören dem Club der 30 größten Rockbands der Welt an. Ihre Ballade „Still Lovin You“ ging als Rock-Hymne um die Welt, und die Single wurde alleine in Frankreich 1,7 Millionen mal verkauft. Die am meisten besuchten Konzerte sind 1983 das „US-Festival“ im San Bernadino Valley in Kalifornien vor 325.000 Menschen und 1985 das erste „Rock in Rio“vor 350.000 Menschen. Das Album „Crazy World“ ist das erfolgreichste Album, und die Single „Wind of Change“ die erfolgreichste Single des Jahres 1991.

Diese Ära geht in diesem Jahr zu Ende. Ein letztes Album ist erschienen, und im Frühjahr ist die letzte Welttournee geplant, bei der Klaus Meine (Gesang), Rudolf Schenker (Gitarre), Matthias Jabs (Gitarre), James Kottak (Schlagzeug) und Pawel Maciwoda (Bass) in Hamburg das letzte mal bei einer Tournee gemeisam auftreten werden.

Tobias Schäffer, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Leseprobe – Fear Street – Mörderische Krallen

Leseprobe:

„Ich entdeckte meinen Rucksack in einer Ecke der Sitzbänke, die auf der Seite zur Straße hin standen. Erleichtert spurtete ich zu den Bänken hinüber, um ihn zu holen. Doch als ich mich bückte und ihn aufheben wollte, sah ich etwas anderes unter den Sitzbänken. War es ein Schuh? Nein. Ich kniff die Augen zusammen und blinzelte. Da war doch noch was. Was hing an dem Schuh dran? Ein Bein! „Ohhhh.“ Ein leises Stöhnen stieg in meiner Kehle hoch. Der Rucksack fiel mir aus der Hand, und meine Beine fingen an zu zittern. Vorsichtig trat ich noch einen Schritt näher und kniete mich auf den Boden, um einen Blick unter die Sitzbänke zu werfen. Meine Hand fasste in etwas Nasses. Etwas Klebriges. Ich riss sie hoch. Blut! Warmes Blut!“

In den Fear Street Büchern von R. L. Stine geht es um ganz normale Teenager, welche gruselige Morde und manchmal auch fürchterliche Ereignisse erleben. Es gibt ziemlich viele dieser gruseligen Bücher. Die Bücher sind für Jugendliche wie Erwachsene geeignet – und schon der Titel verrät meistens, dass das Buch ziemlich unheimlich ist.

Es gibt beispielsweise die Bücher: Das Verhängnis (Stille Wasser sind tief), Tödliche Botschaft (In Liebe, dein Mörder), Eingeschlossen( Denn du bewegst dich auf dünnem Eis) und das obige Beispiel: Mörderische Krallen (Der Tod kommt auf leisen Pfoten). Natürlich gibt es noch viele mehr.

Tamara Driske, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Kultur – Jazz, Musik die bewegt

Ob es der Song beim ersten Kuss war oder das Lied, zu dem man auf der Hochzeit getanzt hat,. Bei den meisten Erinnerungen, die man hat, spielt die Musik eine bedeutende Rolle. Auch zu allen Filmen gibt es die typischen Soundtracks: Bei „Dirty Dancing“ zum Beispiel ist es das Lied „I’ve Had The Time Of My Life“ und bei „Titanic“ ist es „My Heart Will Go On“. Es gibt viele Musikschulen oder Gesangsschulen, in denen man selber lernen kann, zu musizieren. So schafft man seine eigenen wunderschönen Erinnerungen.

Doch zumindest beim Jazz ist die Entstehung bestimmt für die betroffenen keine schöne Erinnerung. Alles fing mit dem Sklavenhandel in Amerika an. Den afrikanischen Sklaven war es nicht erlaubt, in ihrer eigenen Sprache zu singen und auch keine Instrumente aus ihrer Heimat zu benutzen. So fingen sie an, beim Arbeiten die so genannten worksongs zu benutzen, um schneller zu arbeiten. Einer sang etwas vor, und die anderen sangen nach.

Eine weitere Wurzel des Jazz war der Gospel. So entstanden nach und nach die typischen Jazz-Klänge. Der New Orleans-Jazz besteht aus Kollektivimprovisationen. Das bedeutet, dass die Musiker gleichzeitig improvisieren. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Jazz-Art war Louis Armstrong.

Louis Armstrong wurde am 4. August 1901 in New Orleans geboren und starb am 6. Juli 1971 in New York. Er war Sänger und Trompeter. Anfangs war er nur Jazztrompeter, doch wegen seiner Gesundheit musste er damit aufhören. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen „What a Wonderful World“ und das Lied des King Louis aus dem Film „Das Dschungelbuch“.

Und schon sind wir wieder bei einem Film mit sehr viel Musik, die heutzutage noch jeder Achtklässler mitsingen kann, weil es zu einer schönen Kindheitserinnerung zählt.

Kirsten Komor, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

TV-Marathon – Fernsehen für jeden Geschmack

Man konnte in den vergangenen Tagen sehr gut Fernsehen. Es liefen tolle Filme, und es war für jeden Typ etwas dabei.

So ging es am Dienstag, 16. März, sofort los mit “Monaco – Der Fluch der Grimaldis“, einer Doku, die um 20.15 Uhr auf ZDF lief. In diesem modernen Märchen geht es um die Familie Grimaldi, über der ein Fluch herrscht, der besagt, dass die Grimaldis nie Glück in der Liebe haben werden. So geschah es dann auch. Entweder starben die Frauen oder die Männer ließen sich scheiden. Ein sehr schöner Film.

Am Mittwoch ging es dann weiter mit dem Film “Liebe ist nur ein Wort“, einem Melodram, das um 20.15 Uhr im ZDF lief. Dieser Film berichtete über einen Sohn eines Großindustriellen, der Oliver Mansfeld heisst und an nichts glaubte – schon gar nicht an die Liebe. Dies änderte sich schlagartig, als er eine verheiratete Frau namens Verena Lord traf. Ihr Mann war genau so skrupellos wie Oliver Mansfeld. Er ließ sich diese Dreiecksaffäre gefallen, bis sich die beiden ernsthaft in einander verliebten. Die Dreiecksaffäre wird deswegen zum gefährlichen Überlebenskampf, und die Liebe von Oliver und Verena scheint zu scheitern. Für Leute, die es gerne etwas stürmischer und romantischer mögen, der perfekte Film.

Am Donnerstag kam die wohl bekannteste Modelcastingshow Deutschlands, “Germanys next Topmodel“. Diese Show lief um 20.15 Uhr auf ProSieben. Die dritte Folge war eine besondere Folge, denn Heidi Klum und Co-Juror Qualid Ladraa haben entschieden, dass Paulina, die erst kürzlich bei „Wetten, dass..?“ aufgetreten ist, einen direkten Platz in der dritten Runde von „Germanys next Topmodel“ bekommt. Nicht alle der 25 Kadidatinnen, die sich gegen 20.000 Leute durchsetzen mussten, haben das entspannt aufgenommen. Es herrschte Zickenkrieg. Auf die Topmodel-Anwärter wartete eine schwierige Aufgabe: Sie sollten sich aus einem Flughafenshop einkleiden und mit diesem Outfit ein Foto-Shooting auf dem Gepäckband stellen. Für Modebegeisterte und angehende Topmodels, die perfekte Show.

Am Freitag lief dann wohl das Highlight der Woche: Raabs achte Wok-WM fand statt. Diese Veranstaltung lief um 20.15 Uhr auf ProSieben. Die Raab-Vermarktungsmaschine läuft auf Hochtouren: Er lädt die Gewinnerin von „Unser Star für Oslo“, Lena Meyer-Landrut, ein, um in seiner Show zu singen. Sie hat ihren „Eurovision Song Contest“-Song „Satellite“ in einer wintersportlichen Umgebung vorgetragen und somit ihren ersten TV-Auftritt nach ihrem Sieg in der Castingshow. Raab präsentierte seine 8. Wok-WM, die schwerer war, als alle zuvor. Sie wurde auf der Thüringer Bahn mit 15 Kurven und einer Gesamtlänge von 1345,50 Metern ausgetragen. Es nahmen 46 Kandidaten teil, darunter der dreimalige Gewinner Joey Kelly, Felix Loch, Georg Hackl und Sven Hannawald. Die Sendung wurde von Sonya Kraus, Carolin Kebekus und Matthias Opdenhövel moderiert. Für wintersportbegeisterte Leute ist es eines der größten Events.

Natürlich gab es auch noch viele andere gute Filme, Serien und Dokus.

Zum Beispiel liefen die Rückspiele der Europa League, die SAT1 live übertrug. Dies war für fußballbegeisterte Leute sehr interessant. Für Kinder liefen jeden Tag Serien wie „Die Simpsons“ auf Pro7 oder „Spongebob Schwammkopf“, welche täglich auf Nick lief. Wissensinteressierte Leute sollten sich „Galileo“, eine Wissensshow die täglich auf Pro7 läuft, angeguckt haben.

Kai Sniadowski, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Gesundheit – Wie verliere ich meine Kilos ?

Fast jeder kennt es: Gerade jetzt, wenn man seinen neuen Bikini anprobieren möchte, und dann in den Spiegel guckt, bekommt man den Schreck seines Lebens. Wo vor einem halben Jahr noch alles durchtrainiert war, kommt plötzlich eine riesige „Wampe“ zum Vorschein. Das Erste was einem dann in den Sinn kommt, ist Abnehmen. Doch was ist eine Gute, und was ist eine schlechte Methode, um die überflüssigen Pfunde zu verlieren?

Das Schlechteste, was man machen kann, ist in jedem Fall gar nichts zu essen. Der Körper braucht bestimmte Dinge wie Eiweiß, und wenn man nichts davon zu sich nimmt, ist der Körper geschwächt, und der Kreislauf versagt. Es kann dann dazu kommen, dass man während der Arbeit in Ohnmacht fällt. Man merkt aber sowieso nach spätestens einem Tag, dass man nicht mehr so fit wie vorher ist. Man bekommt schnell Kopfschmerzen, es wird einem schwindelig, und man ist sehr müde.

Im schlimmsten Fall aber passiert es, dass man unter Essstörungen leidet, also Bulimie bekommt. Bei einer Bulimie kann man nichts mehr verdauen, man bricht es nach jeder Mahlzeit wieder aus. Wenn man diese Krankheit hat, ist es wichtig, zu einem Arzt und einer Psychologin zu gehen, denn diese Krankheit sollte man sehr ernst nehmen. Die Leute in den Praxen versuchen, den Menschen mit bestimmten Therapien zu Helfen.

Damit dies nicht passiert, sollte man also immer darauf achten, dass es seinem Körper gut geht.

Eine andere Diät, die meist Kinder versuchen wollen, ist die Schokoladendiät. Das sollten sie gar nicht erst versuchen, denn wenn man täglich ausschließlich Schokolade essen würde, wäre dies keine Möglichkeit abzunehmen. Denn auch hier fehlen dem Körper etliche Stoffe, die er braucht.

Nun möchte man natürlich wissen, was eine gute Methode ist, um abzunehmen, ohne krank zu werden. Natürlich ist das Wichtigste dabei, sich gesund zu ernähren, indem man viel Obst isst und vor allem viel trinkt. Fettige Sachen wie Pommes oder Pizza sind strengstens verboten. Sie sind zwar lecker, aber zumindest während der Diät sollte man komplett darauf verzichten. Süßigkeiten und Zucker sollte man ebenfalls vermeiden. Genauso wichtig ist es, dass man keinen Stress hat, denn dann verfällt man oft dazu, ein Stückchen Schokolade zu essen. Man sollte aber auch keine Langeweile haben, denn viele Menschen essen nur, weil sie nichts zu tun haben.

Einfach zwischendurch mal an die frische Luft gehen oder etwas mit seiner Familie machen, ist ein gutes Mittelmaß, wenn man sich nicht zu überanstrengt und nicht alles auf einmal macht. Wenn man alle diese Punkte beachtet, sollte man sich noch Gedanken darüber machen, ob man nicht vielleicht auch ein bisschen Sport treiben will. Je nach Alter zwei- bis dreimal wöchentlich beispielsweise ins Fitnesscenter zu gehen, hilft einem ebenfalls, schneller abzunehmen.

Um abzunehmen sollte man sich also bewegen und darauf achten, was man isst. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, sollte es eigentlich keine Probleme mehr geben.

Alexandra Born, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium