Animes – Neuer Hype aus Japan

Der Anime ist ein in Japan produzierter Zeichentrickfilm, der sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit in Deutschland erfreut. Eines der bekanntesten Japanischen Anime-Studios ist das Studio Ghibli. Die Filme werden dort seit 1985 von dem weltweit bekannten Regisseur Hayao Miyazaki produziert.

Der bekannteste Anime von Hayao Miyazaki ist „Chihiros Reise ins Zauberland“, was auch der erfolgreichste Anime in ganz Japan ist.

Es gibt sehr verschiedene Stile des Animes, von Literaturverfilmungen, wie zum Beispiel „Das Tagebuch der Anne Frank“, bis hin zu den grauseligsten Horror- Animes und Science Fiction. Es gibt aber auch noch weitere Genres die in den Animes vorkommen, wie zum Beispiel Mecha-Serien wo man überdimensional große Roboter sieht, oder auch pornographische Animes, die Hentai genannt werden und in denen man abnormale und perverse Szenen zu sehen bekommt.

„Naruto“, „One Piece“ und „Dragonball“ sind die zurzeit am häufigsten laufenden Animes, nicht nur in Japan sondern auch im deutschem Fernsehen. Animes haben immer wiederkehrende Themen:

Bei „One Piece“ möchte die Hauptperson Piratenkönig werden, bei „Dragonball“ möchte die Hauptperson alle 7 Dragonballs finden und bei „Naruto“ möchte Hauptperson Hokage werden, das heißt, alle setzen sich ein großes Ziel, für das sie bereit sind, zu kämpfen.

Ein normaler Anime hat mehr als 500 Folgen, wie zum Beispiel der Anime „One Piece“, der mit fast 580 Folgen die Liste anführt. Dann gibt es aber auch wieder Animes mit weniger als 60 Folgen, wie zum Beispiel „Highschool of the dead“.

Der Anime wird in Deutschland immer beliebter. So kommen immer mehr neue Animes ins deutsche Fernsehen. Zurzeit kann man „One Piece“ täglich auf VIVA gucken und Dragonball wöchentlich. Sonntags läuft auf RTL 2 beispielsweise „Dragonball Z“, „Detektiv Conan“, „Pokemon“, „Digimon“ und noch viele andere.

Es gibt auch mehrere Anime Seiten auf Facebook , die schon viele Millionen LIKES haben.

Anhand der Flut von Anime-Serien im Fernsehen und Internet kann man sehen, dass die Japanische Jugendkultur Einzug gehalten hat in deutschen Kinderzimmern.

Maduka Ukuye Leu, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule