Die einzige Polizeiwache in Düsseldorf-Wersten liegt an der Haltestelle „Provinzialplatz“. Wir, Georgia und Milena aus der 8b des Leibniz-Montessori-Gymnasiums, besuchten diese Polizeiwache und wurden von einem netten Polizisten aufgenommen, der uns einiges
über seine Arbeit erzählte.
Verkehrsunfälle, Diebstahl und Körperverletzung seien die meisten Delikte, bei denen die Polizei eingreifen muss. Jeder Polizist trage immer einen Schlagstock, ein Pfefferspray, eine Taschenlampe, Handschellen und eine Waffe bei sich. Jede Polizeiwache bekommt ihre Notrufe aus der Leitstelle, die ihren Sitz im Polizeipräsidium hat und jeden Notruf zu den jeweiligen Polizeiwachen weiterleitet.
Polizisten wechseln sich mit ihrer Arbeit auch ab. Es gibt vier Dienstgruppen: Die Frühschicht, die sieben Stunden dauert, die Spätschicht, die acht Stunden dauert oder die Nachtschicht, die neun Stunden dauert. ,,Ich liebe meine Arbeit, sie ist sehr abwechslungsreich und daher auch sehr spannend“, so beschreibt uns der Polizist seine Arbeit.
Abwechslungsreich ist das Polizeileben auf jeden Fall. Polizisten wissen nie, was sie auf ihrer Arbeit erwartet. Besonders aufregend finden wir aber den Vorgang bei der Suche nach Fingerabdrücken. Zuerst wird ein gewisses Rußpulver, mit dem Fingerabdrücke sichbar werden, auf eine Oberfläche gerieben. Man kann diese Spuren nur auf glatten Oberflächen erkennen, weil sie dort eher Fett und Schweiß hinterlassen. Falls Fingerabdrücke zu finden sind, müssen sie mit einer Art Klebeband abgezogen werden,so dass der Fingerabdruck auf dem Klebeband erhalten bleibt.
Uns persönlich hat der Besuch auf der Polizeiwache sehr gefallen, weil er informativ und spannend war und obwohl die Polizisten sehr beschäftigt schienen, nahmen sie uns sehr freundlich auf.
Georgia Terzidou, Milena Gatz, 8b, Leibniz-Gymnasium, Düsseldorf