Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Technik – Handy ist nicht gleich Handy

Samsung hat mit dem Samsung Galaxy S6 Edge Plus ein Wunder vollbracht. Schon das Samsung Galaxy S6 Edge war eins der besten Smartphones, aber jetzt wird es noch besser.

Das Phablet wiegt 152 Gramm und ist 8mm dick. Es besitzt ein von beiden Seiten gebogenes Amoled Display, was es mit dem S6 Edge einzigartig macht. Es ist 5,7 Zoll groß und löst mit 1440 x 2560 Pixel in QHD auf. Mit einer Pixeldichte von 516 dpi ist es extrem scharf.

Das Phablet hat einen achtkernigen 64 Bit Exynos 7420 Prozessor der mit 2100 MHz Takt. Außerdem hat es ganze stolze 4GByte Ram. Somit ist es extrem schnell und funktioniert ohne Verzögerungen. Das Phablet basiert auf Android 5.1.1 Lollipop und soll bald ein Update für Android 6.0 Marschmallow bekommen.

Nun zum Thema Akku: Das Samsung Galaxy S6 Edge besitzt einen 3.000 mAh Akku, der lange hält. Man kann das Smartphone sogar induktiv, also kabellos laden, indem man es auf eine Ladeschale legt. Das Phablet ist das einzige Smartphone, das eine kabellose Schnellladefunktion besitzt. Außerdem kann man es mit seinem Quick Charge Kabel sehr schnell aufladen. 10 Minuten Aufladung reichen für 4 Stunden Nutzung. Doch leider kann man den Akku nicht herausnehmen und tauschen.

Die Kamera des Smartphones besitzt 16 Megapixel, einen Autofokus und kann Videos in 4K aufnehmen. Die Front Kamera besitzt 5 Megapixel und hat einen Blickwinkel von 75,8 °. Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus hat wie das Galaxy S6/Edge auch einen Fingerscanner und eine Benachrichtigung- LED, die in vielen Farben blinken kann.

Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus kann man mit vielen anderen Geräten von Samsung verbinden, mit Kopfhörern, Smartwatches, also moderne Uhren wie z.B. die Gear S2 oder mit den Kopfhörer Level On Wireless Pro. Außerdem kann man es dank des eingebauten Infrarotsenders als Fernbedienung für einen Fernseher benutzen.

Ich teste jetzt das Samsung Galaxy S6 Edge Plus seit gut einem Monat und bin mehr als zufrieden mit dem Phablet. Ich finde das Smartphone ist Samsung richtig gut gelungen. Vor allem bin ich vom gebogenen Display beeindruckt. Leider kann man den Speicherplatz nicht mit einer Mikro SD Karte erweitern, also muss man mit den 32GB auskommen. Was ich auch nicht so toll finde, ist der Preis vom Samsung Galaxy S6 Edge Plus. Ohne Vertrag kostet es ungefähr 799€.

Das Samsung Galaxy S6 Edge Plus ist ein sehr gutes und leistungsstarkes Smartphone, das ein sehr scharfes und gebogenes Display besitzt, das aber leider zu wenig und keinen erweiterbaren Speicher besitzt.
 

Georgios Toulas, 8b, Leibniz-Montessori-Gymnasium Düsseldorf

Medien – Youtube als Geldquelle

YouTube ist ein Videoportal des US-amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google Inc. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten und selber hochladen. Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme.

Im Vergleich zu früher hat sich YouTube stark verändert. „Früher klickte man auf den Link und schaute sich das Video an. Heute muss man sich für die meisten Videos anmelden, da möglicherweise das Video in Deutschland nicht verfügbar ist oder nicht jugendfrei. Viele Benutzer beschweren sich über Werbespots die 20-30 Sekunden gehen, oder über Videos die nicht abgespielt werden.

In jeder einzelnen Minute werden 1000 Stunden Videomaterial auf die Plattform hochgeladen. YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Das erste 18- Sekunden- Video, das auf YouTube erschienen ist, war von Karim, einem der Gründer von YouTube, der am 14. Februar 2005 sein erstes Video namens “ Me at the Zoo “ hochstellte, es war unspektakulär. Gerade  mal sechs Monate später wurde ein Werbeclip eines Sportartikelherstellers eine Millionen mal angeklickt.

Google kaufte 2006 YouTube und machte die drei Gründer dadurch reich. YouTube macht jetzt einen Umsatz von über 6 Milliarden Dollar. YouTuber verdienen in Abhängigkeit von Ihren Views (Videoaufrufe). Es gibt keine genaue Antwort, wie viel Euro man durch eine bestimmte Videoaufrufzahl bekommt, doch nach Vergleich mehrerer Quellen liegt der Betrag zwischen 0.30€ – 3€ bei 1000 Aufrufen.

Richtig lohnen wird es sich aber wohl erst, wenn man noch andere Einnahmequellen hat, wie Werbungen, Sponsoren und anderes, das bringt bei den meisten YouToubern mehr Geld ein,

Große YouTuber wie Bibis Beauty Palace sollen im Monat zwischen 4.000€ und 64.000€ alleine mit Ihren Videos verdienen und sie besetzen gerade mal Platz 13 der erfolgreichsten deutschen YouTuber- Channels. Den 5. Platz besetzen die drei Jungs von Apecrime und verdienen im Monat 6.500€ bis 100.000€. Diese unterschiedlichen Zahlen liegen daran, ob die YouTuber Werbung einbauen oder mit anderen Firmen Werbedeals abschließen. Dies kann den erfolgreichen YouTuber eine zusätzliche Einnahmequelle ermöglichen. Je erfolgreicher der YouTuber oder sein Channel, desto höher sind die Werbeanfragen.

Wenn Sie die Lust bekommen haben nebenbei mit YouTube Geld zu verdienen, muss man bedenken, dass die YouTuber, die erfolgreich sind, schon vor mehreren Jahren angefangen haben. Aber wer weiß, jeder fängt klein an.
 

Aylin Er, 9c, Städtische Realschule Golzheim

Wirtschaft – TTIPin der Kritik

TTIP (Abkürzung für Transatlantic Trade and Investment), das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU-Kommission und der US-Regierung, das nach Angaben von US-Präsident Obama bis Ende 2016 fertig sein sollte, sinkt immer tiefer in die Skepsis der Deutschen.

Es geht darum, dass die USA und Europa einen Binnenmarkt mit 800 Millionen Konsumenten und einem halben Billion betragenden Handelsvolumen schaffen wollen, was mit einem Wirtschaftsaufschwung verbunden wäre. Viele Menschen fürchten jedoch die niedrigeren Umwelt- und Sozialstandards der Vereinigten Staaten, die beim Eintritt des Abkommens die von Deutschland senken würden. Meiner Ansicht nach ist TTIP ein sinnvolles Abkommen zwischen USA und der EU, was für andere Staaten als Vorbild fungieren könnte, da es für beide Seiten des Atlantiks Vorteile bringen würde.

Zunächst einmal käme der Handel ohne Zölle und Barrieren in Schwung, d.h. dadurch könnten umgerechnet Exporte jährlich um etwa 3-5 Prozent ansteigen. Ein Beispiel dafür ist Europas gelungenes Freihandelsabkommen mit Südkorea, was zu einem Anstieg der Exporte der EU-Automobilindustrie um 90% geführt hat. Außerdem sollte man bedenken, dass US-Standards überflüssige Arbeit ind der EU anschaffen würden. Beispielsweise wäre die US-Medikamentenzulassung ein Anlass dafür, doppelte Prüfverfahren und Bürokratie ersparen würde.

Zudem sollte man sich nicht von den Debatten um das berüchtigte „Chlorhühnchen“ oder Hormonfleisch aus den USA beirren lassen, da man im Falle des Eintritts von TTIP immer noch die Wahl zwischen europäischen und amerikanischen Produkten hätte und es sich daher ganz nach den eigenen Bedürfnissen richten könnte. Es lässt sich zwar nachvollziehen, dass viele wegen der späten Bekanntgabe näherer Einzelheiten des Abkommens irritiert waren, dem lässt sich aber entgegnen, dass dem Abkommen vorerst Raum zur Erweiterung und zu weiteren Diskussionen gelassen werden musste, bevor eine noch unge Idee eine Menschen- und Medienwelle auslöste.

Also lässt sich daraus schließen, dass das Freihandelsabkommen TTIP sehr sinnvoll wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass die Menschen bei genaueren Auseinandersetzungen mit dem Thema mehr über das Abkommen erfahren würden, bevor sie ein vorschnelles Urteil fallen würden.

 

Bahareh Toolabi, Schülerin der Klasse 8a Des Geschwister Scholl-Gymnasiums Düsseldorf

Wirschaft – TTIP-Segen oder Fluch?

Seit 2003 ist TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) nun schon im Gespräch. Das Hauptziel, den Handel zwischen den USA und der EU zu vereinfachen, trifft nicht nur auf Zustimmung. Wieso?

Wäre es nicht praktisch, für importierte Ware keinen Zoll mehr zu bezahlen? Mancher Kleiderschrank würde Zuwachs bekommen durch Markenkleidung aus den USA und die neusten Elektronikgeräte fänden günstig den Weg in unsere Wohnzimmer. Die Freude über den Verzehr von chloriertem Geflügelfleisch oder geklonten Steaks wäre dagegen nicht sehr groß. Vielleicht würde es helfen darüber nicht nachzudenken, weil man mit TTIP eh nicht mehr nachvollziehen kann, welches Fleisch man gerade isst. Die Herkunftskennzeichnung ist in den USA nämlich nicht üblich.

Unsere hohen Standards sind bei Abschluss des Abkommens gefährdet und deshalb gibt es viele Kritiker und Gegner. Zudem würden regionale Betriebe weniger Beachtung finden, da Ausschreibungen für ausländische Investoren geöffnet würden. Hierbei könnten soziale Aspekte verloren gehen, wenn es nur noch um möglichst niedrige Preise ginge. Um unsere Standards zu halten, den eigenen Markt und unsere Umwelt zu schützen, bedarf es noch einiger Verhandlungen. Die neue US-Regierung könnte andere Ziele verfolgen als Obama und die TTIP Gespräche wieder von vorne beginnen lassen.
 

Maximilian Griegoleit, Klasse 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Film – So funktioniert das Kino

Unser Schüler-Autor konnte hinter die Kulissen des Ufa Palast in Düsseldorf gucken.

Mein Freund und ich haben Frederick Richter vom Ufa Palast Düsseldorf getroffen, der bereit war unsere Fragen zu beantworten und uns herumgeführt hat. Man stellt es sich einfach vor ein Kino zu leiten, doch Herr Richter hat uns aufgeklärt. Um einen Film zeigen zu dürfen, muss jemand die Rechte eines Films gekauft haben. Dieser jemand kann dann den Film an Kinos verkaufen, welche diesen   diesen dann erst mal nur für 4 Wochen zeigen dürfen. Für jede weitere Woche muss extra bezahlt werde.

Die Filme kommen auf Festplatte für eine bessere Auflösung, die mindestens 1 Million Pixel beträgt und bis über 10 Millionen betragen kann. Diese werden dann an spezielle Projektoren angeschlossen, die so groß sind, dass man sie an die Lüftung anschließen muss. Bei großen Filmen wie Star Wars werden zwei Security-Männer im Abspielraum bleiben um den Diebstahl der Festplatte zu verhindern, da das Kino wegen Geldstrafen schließen müsste.

Der beliebteste Snack im Kino ist das Popcorn, wofür ein Popcornkoch 2-mal die Woche kommt um 60-70 Säcke Popcorn an einem Tag zu produzieren, welche dann für 3-4 Tage reichen. Nach dem Popcorn sind Nachos der beliebteste Snack, wofür im Keller rieseige Lagerräume für Nachos sind. Der UFA Palast hat rund 50 feste Mitarbeiter und ca. 700.000 Besuche im Jahr, welche durch Kassenschlager wie Star Wars auf 720.00 steigen können.

 

Claus Hack, Klasse 8b Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Düsseldorf

Weihnachtszeit – Lichter überall

Schon seit Ende November sind die circa 120 Stände täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr, Freitag und Samstag sogar bis 21 Uhr bis einen Tag vor Heiligabend geöffnet.

Die Weihnachtszeit ist da und damit auch der langersehnte Weihnachtsmarkt. Von überall strömt der Duft von gebrannten Mandeln und Zimt her.

Die verschiedenen Stände haben viel anzubieten, neben der weihnachtlichen Stimmung kann man alles mögliche kaufen: Essen,Schmuck, Besteck,Schüsseln,Teller und Becher mit persönlicher Gravur, verschiedene Felle (Fellmützen,Fellschals,Fellmantel,Fellschuhe) und vieles mehr.
Auch für die jüngeren Besucher des Weihnachtsmarktes gibt es vieles, wie die Karussells und süßigkeitenstände.

Doch die wahre Schönheit des Weihnachtsmarkts entdeckt man abends, wenn alles leuchtet und blinkt.
Die Touristen kommen von überall her, nur um den traditionellen Weihnachtsmarkt in Düsseldorf zu sehen.
 

 

Eli Hanke Werner-von-Siemens Realschule 8c

Kino – Einmal Mittelalter und zurück

Das PC-Spiel Assassin’s Creed wurde mit Michael Fassbender als Kinofilm adaptiert

Die Assassin’s-Creed-Computer-Spiel-Reihe ist ein Erfolg der Firma Ubisoft. Die ansprechende Grafik, interessante Handlung und das Setting im Mittelalter trugen dazu bei, dass das Spiel schon vor seinem Erscheinen 2007 mit Spannung erwartet wurde. Seitdem begeistert die Reihe die Fans und bringt immer wieder neue Varianten hervor.

Nun wurde sie sogar verfilmt und läuft seit dem 27. Dezember 2016 in den Kinos. Michael Fassbender spielt die Hauptrolle, an seiner Seite sind die Oscar-Preisträger Marion Cotillard und Jeremy Irons zu sehen: Der zu Tode verurteilte Kriminelle Callum Lynch wird von einer modernen Form des Templerordens in die Vergangenheit versetzt und schlüpft dort in den Charakter seines Vorfahrens Aguilar de Nerha. Dieser ist ein Assasin und damit ein Feind der Tempelritter. Durch sein Wissen kann sich Lynch wertvolle Fähigkeiten und vorteilhaftes Wissen aneignen, das ihm in der Gegenwart im Kampf gegen die Templerorganisation von Nutzen ist.

Natürlich geht im Kino ein wesentlicher Faktor des Computer-Spiels verloren: das eigene Eingreifen in die Geschichte, welches die Spiele so besonders macht. Trotzdem wollen sich viele Fans das Spektakel im Kino ansehen, um die Action, den Parcourlauf und den berühmten Assassinen-Sprung zu sehen, bei welchem der Assassine von einem sehr hohen Gebäude springt und in einem winzigen Heuhaufen landet.

Dieser Sprung wurde aber im Film nicht mit Computereffekten animiert, sondern von dem erfahrenen Stuntman Damien Walters durchgeführt. Er ließ sich aus 40 Meter Höhe auf ein Luftkissen mit einer Fläche von nur zehn Quadratmetern fallen. Ein solcher Sprung kann bei einer winzigen Abweichung von der idealen Falllinie tödlich enden.

Allein um diesen Sprung zu sehen, lohnt es sich, ins Kino zu gehen. Und schließlich versprechen Actionszenen auf der riesigen Kinoleinwand beste Unterhaltung, Nervenkitzel und lebendige Eindrücke vom Mittelalter.“.

 

Ben Birnfeld, 8c, Annette-von-Droste-Hülshoff -Gymnasium Düsseldorf

Natur – Die großen Fünf leben noch

Viele Wildtiere sind vom Aussterben bedroht, warnen Tierschützer immer wieder. Dennoch machen Wilderer in Afrika weiterhin Jagd beispielsweise auf Elefanten, Nashörner und Löwen.

Im Sommer des vergangenen Jahres postete eine zwölfjährige Amerikanerin ein Foto von sich und einer toten Giraffe auf ihrer Facebook-Seite. Entstanden ist es in Südafrika. Triumphierend hält sie dabei ein Gewehr in die Höhe und ist sichtlich stolz auf ihre Trophäe. Die Folge war ein Shitstorm, weltweit zeigten sich Tierliebhaber empört über die noch so junge Wildjägerin, die lieber Zebras & Co tötet, statt sie zu füttern. Leider ist die Zwölfjährige mit diesem scheußlichen Hobby nicht alleine.

Für Wildjäger ist Afrika des-halb ein spannendes Gebiet, weil die Artenvielfalt dort sehr groß ist. Unter anderem leben dort Zebras, Giraffen, Gnus, Antilopen, Flusspferde und Krokodile. Zu den ganz besonderen Tieren gehören aber die „Big Five“, womit die Gruppe aus Nashorn, Löwe, Leopard, afrikanischem Elefant und afrikanischem Wasserbüffel gemeint ist. Sie kamen zu ihrem Namen, weil ihre Jagd für Wilderer früher eine be-sondere Herausforderung darstellte und die erfolgreiche Erlegung eines solchen Tieres Anerkennung versprach.

Heutzutage ist es verboten, die Big Five zu jagen. Viele von ihnen leben in Nationalparks, wo sie durch Wildhüter geschützt werden. Trotzdem wird die Anzahl der Tiere immer kleiner, weil Wilderer sie unerlaubt erschießen oder Unsummen dafür bezahlen, um sich dieses Erlebnis zu erkaufen. Sie wollen zum Beispiel das wertvolle Elfenbein der Elefantenstoßzähne oder das Horn des Nashorns teuer auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Auch die Felle von Leoparden und Löwen sind begehrt. Alle fünf Großtiere standen schon kurz vor dem Aussterben. Durch die Bemühungen von Tierschützern konnte dies zum Glück verhindert werden.

Der Elefant ist das größte lebende Landsäugetier. Er lebt in Herden, die von älteren Elefantenkühen geleitet werden. Ebenfalls in Rudeln lebt der Löwe, der zu den gefürchtetsten Raubtieren Afrikas zählt. Auch sehr gefährlich ist der Leopard, der sich tagsüber gut getarnt auf Bäumen versteckt. Büffel sind in der Regel friedliche Tiere und werden nur gefährlich, wenn sie wütend sind. Nashörner sind Einzelgänger, wenn sie kein Junges haben, und noch immer stark vom Aussterben bedroht.
Zu Recht genießen die Big Five einen besonderen Artenschutz – denn nur lebendig sind sie wirklich faszinierend. Remscheid

Carlotta Jannott, 8b, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Sport – Vom freien Feld in die überdachte Halle

Der von der Fifa anerkannte Hallenfußball heißt „Futsal“.

Das Wort „Futsal“ leitet sich vom Spanischen „fútbol sala“ ab. Im deutschsprachigen Raum ist der Begriff Futsal noch sehr wenig bekannt und wird oft zu Unrecht mit dem Hallenfußball gleichgesetzt.
Hallenfußball ist eigentlich der Oberbegriff für das Fußballspielen in der Halle, während Futsal die international anerkannte Variante des Sports ist. Seinen Ursprung hat Futsal in Südamerika, dort hat ein Sportlehrer aus Uruguay ihn in den 1930ern als Hallensport für Kinder etabliert. Im Laufe der Zeit wurde der Sport von mehreren Verbänden als offizielle Sportart anerkannt. Im Jahre 1989 wurde Futsal dann als offizieller Wettbewerb von der FIFA aufgenommen.

Futsal unterscheidet sich von anderen Hallenfußballwettbewerben dadurch, dass die Spielfeldabgrenzung nicht mittels Banden, sondern durch Linien markiert wird. Im Gegensatz zum Fußball werden beim Futsal Handballtore erzielt und es wird mit einem schwereren und sprungreduzierten Ball gespielt. Würde man mit einem normalen Fußball auf dem harten Hallenboden spielen, würde der Ball ständig hochspringen und den Spielverlauf unterbrechen. Anders als beim Fußball darf man beim Futsal unbegrenzt häufig und fliegend die Spieler auswechseln, jede Mannschaft hat fünf Spieler auf dem Feld. Die Spielzeit beträgt zweimal 20 Minuten. Das Spielfeld misst ungefähr 20 mal 40 Meter und ist damit bedeutend kleiner als ein Fußballfeld.

Auf meiner Schule wird Futsal im Sportunterricht angeboten. Auch wenn der ein oder andere nicht die sportlichen Voraussetzungen besitzt, haben alle Spaß daran, das Runde ins Eckige zu schießen. Futsal ist also kein Tippfehler, sondern eine bisher noch recht unbekannte und kreative Art des Hallenfußballs.

 

Tim Brdaric, 9.1, International School Of Düsseldorf

Schule – Handys sind tau

WhatsApp-Nachrichten und Facebook haben im Unterricht nichts zu suchen.

An Schulen sieht man die Schülerinnen und Schüler bereits in immer jüngeren Jahren mit einem eigenen Handy oder Smartphone herumlaufen. Daher kommt es auch schon sehr früh zu Regelverstößen, wie eine aktuelle Umfrage am Comenius-Gymnasium in Düsseldorf-Oberkassel zeigt. Dafür wurden 50 Schüler zwischen 13 und 16 Jahren zum Thema Handynutzung befragt.

40 Prozent der Schüler haben demnach ihr erstes Handy bereits im Alter von sieben Jahren bekommen. Im Durchschnitt haben Schüler mit zehn Jahren bereits ein Handy oder ein Smartphone. Dass man ungefähr ab diesem Zeitpunkt alleine zur Schule geht, ist die Begründung einiger Eltern für die Anschaffung.

An den meisten Schulen herrscht ein striktes Handyverbot, jedoch nimmt ein großer Teil der Schüler-schaft diese Hausregel nicht ernst. Viele nutzen das Handy versteckt, zum Beispiel auf der Toilette. Zwei Schüler gaben an, dass sie das Handy gerne sinnvoll im Unterricht benutzen würden. Es gebe an der Schule zwar viele Tablets, aber die Internetverbindung sei schlecht, sodass man mit dem Handy und dem eigenen Netzanbieter schneller surfen könne.

So könnten Projekte, welche innerhalb der Unterrichtszeit nicht been-det wurden, in den Lernzeiten oder zu Hause fertiggestellt werden. Von Seiten der Lehrerschaft heißt es, dass diese sinnvolle Handynutzung bei einer Klassenstärke von zum Bei-spiel 30 Schülerinnen und Schülern nur sehr schwer zu kontrollieren sei.

Die meisten Schüler nutzen das Handy insgesamt bis zu zwei Stunden am Tag, manche sogar vier Stunden. Diese Spanne dürfte in den Köpfen der Lehrerinnen und Lehrer, aber auch bei den Eltern Besorgnis erregen und das Handyverbot bestätigen.

Zehra Yigit, Laura Beck-Lozano, Arjun Gupta und Lara Waldhei, 8d, Comenius-Gymnasium Düsseldorf