Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Beauty – Make up für den Umweltschutz

Lush, Lush, Lush – Ob Kinder, Teenager oder Erwachsene, jeder kennt Lush. Der Hype um den in der Düsseldorfer Altstadt gelegenen Kosmetikladen steigt –  und zieht alle mit sich.

Was macht die Marke Lush so besonders? Das Image, das sich die Firma über die Jahre aufgebaut hat, ist für die Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit bekannt. Die Produkte sind laut Mark Constantine, dem Unternehmensgründer, – zu 100% vegetarisch und zu 82% vegan. Außerdem entwickelt die Firma ständig neue Wege, um den Plastikverbrauch zu stoppen, so werden beispielsweise Shampoos in einem festen Zustand verkauft, um Verpackungsmüll zu minimieren; wenn dies nicht möglich ist, legt die Firma viel Wert auf den Gebrauch biologisch abbaubarer Verpackungsmaterialien.

Eines ihrer Ziele ist es, „Recycling” auch bei jüngeren Generationen beliebt zu machen, daher gibt es nach dem Verbrauch dreier Artikel, die Möglichkeit, diese einem Verkäufer auszuhändigen, woraufhin man kostenlos ein neues Produkt erhält.So profitieren nicht nur Kunden, sondern auch die Umwelt. Lush zeichnet sich vor allem durch die Einzigartigkeit seiner Produkte aus, regelmäßig werden neue Produkte per Hand entwickelt und auch hierbei geht es darum, die Mitarbeiter zu loben und zu fördern, so sieht man auf den meisten Produkten die Namen sowie eine Karikatur des Entwicklers.

Auf Tierversuche will das Unternehmen gänzlich verzichten: „Wir haben es nicht mal gemacht, als es legal war“, bezeugt Maria, eine Mitarbeiterin der Filiale in Wien. „Unsere Zusammenarbeit untereinander und die Energie, die im Laden herrscht, inspiriert die Kunden auf Umweltfreundlichkeit sowie Recycling zu achten.”

Niki Jahanian, 9.1, International School Of Düsseldorf

Lernen – Computer und ihre Auswirkungen an Schulen

Das Lernen von Schülern an der Internationalen Schule in Düsseldorf (ISD) wird durch  Computer gefördert, und verändern das Arbeiten an Schulen in der Zukunft.

An der Internationalen Schule Düsseldorf (ISD) benutzen die Schüler ihre Computer mehrere Stunden am Tag. Es gibt Vorteile und Nachteile durch die Nutzung von Laptops an Schulen. Die Schüler nutzen sie um Notizen zu machen und um über bestimmte Themen zu recherchieren, die man in Büchern schwerer finden würde. Die Computer gehören zum Schulalltag und sind für die Schüler verpflichtend.

Folgende Vorteile gibt es: Man kann auf Laptops mit seinem Lehrer die Dokumente austauschen und gleichzeitig digitale Clips und Links zu speziellen Seiten einfügen. Die Kinder an der Schule können sich gegenseitig geteilte Dokumente zuschicken und als Klasse daran arbeiten um Gruppenprojekte schneller zu vollenden. Die Schüler auf der Schule, welche kein Englisch können, haben die Möglichkeit auf Internetseiten zu gehen und können direkt auf Google ihr gesuchtes Wort finden. Wenn die Kinder Lernunterstützung für Englisch brauchen und sie ein Wort nicht wissen dann können sie es in ihrer Muttersprache eingeben und es wird durchs Internet für sie übersetzt. Man kann sogar dem Lehrer Hausaufgaben über das Internet schicken und noch am Wochenende daran arbeiten anstatt es am Freitag in der Klasse abzugeben.

Es gibt aber auch viele negative Aspekte am Lernen mit Laptops, denn viele denken, dass es süchtig macht und dass man viele Tests auf Laptops ganz einfach fälschen kann. Die Laptops kosten auch viel Geld und viele Schulen wollen nicht so viel Geld ausgeben um dies für ihre Schüler zu kaufen. Aber oft müssen sich die Schüler die Laptops selber kaufen und viele Eltern der Schüler haben das Geld dafür nicht.

Viele Lehrer haben auch Angst, dass keiner mehr mit Stift und Papier arbeiten kann und das alles auf dem Computer gemacht wird. Ärzte behaupten auch, dass lange Computerarbeit zu Augenschäden und zu Rückenproblemen führen kann. Andere meinen, die Zukunft der Schulen sind Laptops, und dass man damit besser lernen kann.

 

Justin Oberbeckmann, 9. Klasse, International School Of Dusseldorf

Politik – Mr. President, achten Sie auf Ihre Kinderstube!

Ein Appell an Donald Trump und seinen Umweltminister Scott Pruitt

Der 45. amerikanische Präsident ist sicher nicht bekannt für eine gute Kinderstube. In überheblichen Reden stellt er unbelehrbar den Klimawandel in Frage: Wissenschaftliche Studien hält er für Lügen und einen Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen will er prüfen.   

Doch die Folgen des Klimawandels sind bereits heute deutlich sichtbar: Die Erwärmung des Ozeans verursacht einen rasanten Anstieg des Meeresspiegels, pro Jahrzehnt steigt er um 3,2 Zentimeter. Küsten verändern sich. Der Klimawandel bedroht den Lebensraum vieler Tiere.

Auf dem Weg zu seinem Haus in Florida würde Trump ein Umweg über die Rookery Bay die Augen öffnen. Rookery Bay im Südwesten Floridas ist eines der letzten unberührten Mündungsgebiete der USA. Ausgedehntes Marschland, undurchdringliche Mangrovenwälder und ein Labyrinth von Lagunen und Wasserarmen bilden ein äußerst sensibles Ökosystem. Es ist die Kinderstube – im englischen „Rookery“ – für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Hier brüten über 150 Vogelarten. Seekühe grasen in aller Ruhe im seichten Wasser. Delphine, Schildkröten und Haie ziehen in der Rookery Bay ihre Jungen auf. Ins Wasser fallende Mangrovenblätter ernähren Mikroorganismen, die für glasklares Wasser sorgen.   

Ein Anstieg des Meeresspiegels und eine erhöhte Wassertemperatur würde dieses Paradies langfristig zerstören. Außerdem bedrohend sind Ölbohrplattformen, Immobilienspekulation und die Folgen der Urbanisierung. Trump’s „Amerika zuerst“ muss insbesondere für die Natur gelten. Die Kinderstube Rookery Bay sichert die Zukunft von Pflanzen, Tieren und Menschen. Mr. President, schützen sie dieses Paradies!  

Philipp Anskinewitsch, Klasse 9, International School Of Düsseldorf

Sport – Zwischen Leistungssport und Schule

Mit ihren 14 Jahren hat Julia Barbian bereits viele Erfolge im Dressurreiten gefeiert. Im April steht der nächste große Wettbewerb an.

Die 14-jährige Julia Barbian ist internationale Dressurreiterin und hat mit ihrem Pony „Der Kleine König 3” schon viele Erfolge gesammelt. Dazu gehört der Titel „Bundeschampion 2014“, bei dem jährlich mehr als 550 Reiter ihre Pferde und Ponys vorstellen. Außerdem belegt sie auf der „Dressage World Ranking List“ für junge Reiter den 11. Platz.

Das nächste große internationale Turnier findet für Julia dieses Jahr vom 26. bis 30. April in Saumur (Frankreich) statt. Auch für dieses Turnier muss wieder fleißig trainiert werden. Zum täglichen Training gehören ständige Wiederholung der Dressurlektionen, z.B. Traversalen, Schulterherein und Einfache Wechsel.

Aber wie schafft man es bei so vielen internationalen Turnieren, in der Schule noch mitzuhalten? „Weil ich nach der Schule viel Zeit im Auto verbringe, mache ich meine Hausaufgaben meistens dort“, sagt Julia. Die tägliche Fahrt nach Dülmen dauert mehr als eine Stunde. Dort trainiert nämlich die Bundestrainerin Cornelia Endres im Ponybereich Dressur. Wenn Julia mal längere Zeit auf einem Turnier ist, dann arbeitet sie zwischen den Prüfungen an Hausaufgaben und Projekten.

Auch mit der Schule gibt es eine Vereinbarung, denn Julia darf statt um 15.45 Uhr schon um 15.15 Uhr die Schule verlassen. Sie selbst ist dann dafür verantwortlich, alles nachzuholen und Lehrer zu kontaktieren. Wenn sie mal nicht reitet oder Hausaufgaben macht, geht sie ins Fitnessstudio, um Kondition und Muskeln aufzubauen.

Auch für die Zukunft hat sich die Dressurreiterin schon viel vorgenommen. Dazu gehört die Teilnahme an der Europameisterschaft 2017 in Ungarn und eine Platzierung auf der DJM, der Deutschen Jugendmeisterschaft.

Malena Dolff Gonzalez, 9.1, International School Of Düsseldorf

Jugendsprache – “Fly sein” – was ist das?

„Fly sein“ wurde zum Jugendwort des Jahres 2016 gekürt. Dabei wissen viele Jugendliche gar nicht, was das bedeuten soll. Der wunderliche Abstimmungsprozess könnte ein Grund sein.

Schon mal von „fly sein” gehört? Es ist das Jugendwort des Jahres 2016 und bedeutet so viel wie: etwas oder jemand geht besonders ab. „Der Typ ist so fly“ bedeutet zum Beispiel, „dieser Typ geht besonders ab“.

Im Lied „Sugar” von Robin Schulz, kommt das Wort auch vor: „Sugar how you get so fly?” Aber wie kommt es, dass viele Jugendliche nie davon gehört haben? Benutzen Jugendliche denn wirklich das Wort: „fly sein”?

Beim Online-Voting, an dem unter anderem Jugendliche teilnehmen konnten, schaffte es „fly sein“ nur auf Platz 8 und bekam nicht einmal fünf Prozent der Stimmen. Deswegen ist es eine Überraschung, dass die Jury sich dafür entschied, „fly sein” als Jugendwort des Jahres auszuwählen.

Habt ihr denn auch ein Wort, das ihr oft benutzt? Wollt ihr, dass es zum Jugendwort des Jahres 2017 gewählt wird?

Eigentlich ist es ganz einfach. Ihr könnt ein Wort bei www.jugendwort.de eingeben und dann stimmen andere Jugendliche ab, welches Wort sie am besten finden. Danach werden die Top 30 Wörter von der Jury bewertet und die entscheidet dann, welches Wort das Jugendwort des Jahres werden soll.

Die Jury besteht aus Jugendlichen und Erwachsenen, die ein Interesse an Sprache haben. Sie bewerten die Wörter nach den folgenden Kriterien:

  1. sprachliche Kreativität
  2. Originalität
  3. Verbreitungsgrad des Wortes
  4. gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse

2016 waren die Top 5 Wörter der Jury: fly sein, bae (before anything/anybody else), isso (eine Zustimmung: es ist so), Bambusleitung (schlechte Internetverbindung) und Hopfensmoothie (Bier).

Wenn ihr jetzt ein Wort eingebt, wird euer Wort vielleicht das Jugendwort des Jahres 2017! Bis dann habt ihr aber noch ein bisschen Zeit.

Victoria Krafft, 9.1, Internationale School Of Düsseldorf

Gesundheit – Wie Pferde heilen können

Durch Therapeutisches Reiten können Kinder und Jugendliche mit körperlichen, seelischen oder sozialen Störungen in ihrer Entwicklung gefördert werden.

Therapeutisches Reiten ist ein weiter Begriff, der vieles beinhaltet. Das therapeutische Reiten soll Kindern und Erwachsenen helfen, die physische, seelische und soziale Einschränkungen haben oder auch behindert sind. Es gibt viele verschiedene Therapien, die gemacht werden können. Zum Beispiel heilpädagogisches Reiten (auch Reitpädagogik genannt), heilpädagogisches Voltigieren als auch Hippotherapie.

Hippotherapie ist ein tiergestütztes, therapeutisches Verfahren, das angewendet wird, um das zentrale Nervensystem und den Bewegungsapparat des Menschen zu fördern und zu stärken. Bei den Therapien konzentrieren sich die Therapeuten auf die Entwicklung der jeweiligen Person.

Generell müssen die Pferde bei den Therapien sehr viel Geduld haben und sehr gelassen sein, damit die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ein besseres Körpergefühl anstreben können. Für den Heilungsprozess ist es wichtig, dass das Pferd und der Reiter eine gute Bindung zueinander aufbauen und sich gegenseitig vertrauen. Wenn das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter sehr stark ist, dann kann man sich besser konzentrieren auf das, was der Therapeut oder die Therapeutin einem sagt. Damit sich jeder bei der Therapie konzentrieren kann, darf das Pferd nicht schreckhaft sein, weil es passieren könnte, dass der Reiter abgeworfen wird und sich verletzt.

Dank des therapeutische Reitens haben behinderte Menschen die Möglichkeit, sich selbst zu fördern. Die beiden Experten Dr. Kunz und Dr. Schneider-Schunker von der Fachzeitschrift Therapeutisches Reiten sagen, dass die Therapien helfen, soziale Kontakte, Hoffnung, Akzeptanz und andere positive Gefühle aufzubauen. Es ist vor allem wichtig, dass die Patienten ihre Hoffnung nicht verlieren. Wenn sie motiviert sind, dann glauben sie oft daran, dass sie ihre Angst oder ihr Trauma in einer gewissen Zeit überwinden können. Außerdem ist es gut, wenn die betroffenen Patienten selbstbewusst an die Sache herangehen, denn dann arbeiten sie intensiv an ihren Stärken und sehen sich nicht mehr als Opfer.

Reiten ist also mehr als nur ein Sport, nämlich auch eine Möglichkeit zur Therapie von  Körper und Geist. Das Pferd kann durchaus ein guter Therapeut sein, ohne zu sprechen.

Marietta Cloppenburg, 9.3, International School Of Düsseldorf

Streetart – Wenn Buchstaben laufen lernen

Illegale Graffitis sind noch immer ein Trend, aber nicht alle Bilder sind auch gelungen.

Graffitis sieht man überall, als kleine Schriftzüge oder große Bilder an Häuserwänden und auf Zügen. Viele Menschen finden, sie verunstalten das Stadtbild. Müssen Graffitis unansehnlich sein? Diese Frage haben wir Passanten auf dem Benrather Markt gestellt. „Ja“, antwortet ein Mann, „Graffitis können schön sein. Aber meist sind sie es nicht.“ Er hat recht: Graffitis können künstlerisch sein. Oft werden Graffitikünstler auch beauftragt, um Garagen oder Hauswände zu besprühen. Der entscheidende Punkt für viele Sprayer ist aber der Reiz am Illegalen und sich selbst verwirklichen zu können.

Für viele ist dies nur Vandalismus.  „Wo findet man denn am meisten Graffitis?“, haben wir die Passanten auch gefragt. Die Antwort war immer dieselbe: „Besonders schlimm ist es an U-Bahn-Tunneln, Zügen oder verlassenen Gebäuden. Da sind die ganzen Wände voll mit dem Zeugs!“, schimpft ein älterer Mann. Da Sprayer wasserfeste Farbe verwenden, kann man die Bilder nicht ohne Weiteres entfernen. Die Deutsche Bahn und viele Hausbesitzer klagen über hohe Kosten für die Beseitigung von Graffitis.

Die Motive der Sprayer sind häufig Schriftzüge, Sprüche oder die Namen der Sprayer. Sie sind stolz, wenn ein Bild fertig ist, oft wird dann ein Foto für Facebook oder Instagram gemacht. Auch dieser Trend steigert sich. Die Sprayer wollen auffallen, deshalb werden ihre illegalen Aktionen immer riskanter.

Eine gute Alternative wäre es, Bilder zu malen. Man kann die gleichen Motive genauso gut auf Leinwände oder Papier sprayen. Dann kann man sie mit Freunden austauschen und  genauso gut im Internet posten.

Jan Bodemeier, 8c, Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasium Düsseldorf

Social Media – Instagram – das neue Facebook?

Welches soziale Medium hoch im Kurs steht, entscheiden die Nutzer.

Am 4. Februar 2004 wurde das soziale Netzwerk Facebook von Dustin Moskovitz, Chris Hughes, Eduardo Saverin und Mark Zuckerberg veröffentlicht. Facebook ermöglicht den Menschen mit anderen in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen. 2012 kaufte Facebook mit 760 Millionen Euro Instagram.

Instagram wurde von Kevin Systrom und Mike Krieger entwickelt und erschien am 6. Oktober 2010 im App-Store. Für Mobilgeräte erschien Instagram erst am 3. April 2012 (für Android). Instagram-Nutzer können dort Fotos und Videos mit Filtern versehen und teilen.

Eine Studie hat sich im Mai 2015 mit der Entwicklung von Facebook und Instagram beschäftigt und herausgefunden: Instagram wächst schneller als Facebook. 2015 erschienen die ersten Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke. Facebook hat zur Zeit 1,39 Billionen Nutzer und Instagram 300 Millionen. Das Wachstum von Facebook beläuft sich auf 0,2%, während es sich bei Instagram auf 1,48% beläuft. Täglich befinden sich 76 Millionen aktive Nutzer auf Instagram und auf Facebook 936 Millionen aktive Nutzer. In Deutschland benutzen allein 3,1 Millionen Menschen Instagram und 60% außerhalb der USA.

In nur drei Jahren wurde Instagram erfolgreicher als Facebook. Doch was sind die Gründe dafür? Was sind die Unterschiede zwischen Facebook und Instagram? Beide Anwendungen haben zahlreiche Möglichkeiten Bilder zu bearbeiten, bevor man sie hoch lädt. Facebook-Nutzersind gezwungen den „Facebook-Messenger“ herunterzuladen, um weiter private Nachrichten zu verschicken. Seit kurzem kann man private Nachrichten, Bilder sowie Videos über Instagram-Direct einer Person privat zuteilen. Viele Instagram- und Facebook-Nutzer sagen, dass Instagram leichter zu bedienen sei und den Menschen mehr Spaß mache, als vergleichbare Angebote.

Laura Burkhard, 9c, Realschule Golzheim

Auto – Der achte Golf

Volkswagen – ein Thema, das für viel Gesprächsstoff in den letzten Wochen gesorgt hat. Gemeint ist der Abgasskandal der Wolfsburger, doch darum geht es in diesem Bericht diesmal nicht, denn Volkswagen baut schon seit Jahrzehnten das typisch deutsche Auto schlechthin, den Golf.

Das aktuelle Modell, der Golf 8, bekommt eine so genannte PA, das bedeutet bei Volkswagen Produktaufwertung, mit dieser viele neue Designelemente, sowohl äußerlich als auch im Cockpit. In dem Innenraum des Kompaktwagens, werden künftig viele neue Materialien und Farben zur Kaufoption stehen. Technisch hat der Volkswagen nachgezogen, mit dem neuen digitalen Infotainment System des großen Bruders, dem Passat.

In Zukunft steht ein Head – up – Display wahlweise zur Verfügung, oder das neue Navigationssystem. Das Cockpit wirkt modernisiert und aufgefrischt. Die Verarbeitung ist wie gewohnt fehlerfrei und edel. Äußerlich bekommt der Golf 8 ein neues Stoßdämpferkleid und schmalere neue LED – Rückleuchten, die das Gesamtpaket verfeinern sollen. Zudem kann man künftig LED – Frontscheinwerfer gegen Aufpreis auch dazu bekommen, wenn man kein GTE, GTI, oder Golf R kaufen möchte. Eine weitere Neuheit sind die Endrohre, welche von nun an, wie bei den aktuellen Mercedes Modellen, in die Heckstoßstange integriert sind und somit eleganter auftreten. Eine große Neuheit der Motoren ist der neue Dreizylinder TSI Blue Motion, welcher 115 PS leistet und trotzdem 15% sparsamer daher kommt. Zudem wurde das Elektromodell GTE perfektioniert und leistet somit künftig 218 statt 204 PS. Das Drehmoment beträgt 400 Newtonmeter.

Der Verbrauch von 1,5 Litern pro 100 Kilometer hat sich trotz allem nicht verändert. Das Fahrwerk soll fortan mit der modernen Dämpferverstellung DCC optimiert werden und soll absofort den Spagat zwischen Komfort und Sport besser beherrschen, als es bisher der Fall war. Zusätzlich wird die Lenkung neu abgestimmt und wird ab März 2016 spürbar direkter werden. Überraschenderweise bleibt der Preis derselbe, mit 17.650€ für das Basismodell. Der neue Spitzenreiter überzeugt durch Technik, Komfort und Sportlichkeit. Die ebenfalls neuen Konkurrenten : Opel Astra, BMW 1 – er, oder Mercedes A, werden sich auf einen harten Kampf gegen den Golf einstellen, denn er macht alles besser, was vorher schon sehr gut war.

 

Christian Redzepov, 9c, Realschule Golzheim

Trend – Was ist Schönheit wert?

Der Kardashian-Clan weiß, wie man sich am besten vermarktet.

Eine Minute hat man, um ein Kylie Lip Kit zu kaufen, ehe die Webseite abstürzt oder alle Lippenstifte ausverkauft sind. Wenn man eine der Glücklichen ist, der schnell genug auf der Webseite gelandet ist, darf man Pro Lip Kit $29 bezahlen, aber wenn man außerhalb Amerikas lebt, muss man damit rechnen, dass man extra für internationalen Versand oder Zollkosten bezahlen muss.

Leider kann man die Lip Kits auch nur über das Internet bei lipkitbykylie.com beziehen und nicht in Geschäften. Mit dem Lip Kit erhält man einen matten Lipgloss und einen passenden Lipliner dazu. Es gibt bis jetzt nur drei Farben: Candy K, True Brown K und Dolce, aber Kylie Jenner hat bereits angedeutet, dass sie noch mehr Farben erstellt und generell ihre Kosmetiklinie erweitern will. Die jenigen, die online nicht schnell genug waren, können jetzt genaue Kopien finden, viele Geschäfte haben die Farben schon oder bieten Farben an, die fast genauso aussehen.

Die beliebtesten „look alikes” werden momentan bei Color Pop hergestellt. Color Pops Limbo, Beeper und Clueless sehen genau gleich aus. Kylie Jenner wird viel für ihre Farbauswahl kritisiert, weil viele denken, dass sie nicht originell genug ist, da kann man nur zustimmen, auch wenn man Kylie Jenner super findet. Die Qualität des Kits ist umstritten, manche finden es super und andere sagen, der Lippenstift trockne die Lippen aus. Lohnt es sich also, diese Lip Kits zu kaufen, wenn man sich für $5 die gleichen bei Color Pops kaufen kann? Für den echten Kylie Jenner Fan schon.

Übrigens, wer nicht weiß, wer Kylie Jenner ist, hat vieles verpasst und sollte sich gleich mal die Reality TV Serie „Keeping Up With The Kardashians” an gucken, wo man viel über die Familie lernt. Die Familie gewährt jeden Tag den Kamerateams einen intimen Einblick in ihr Privatleben. „Momager” (eine Verschmelzung aus Mom und Manager)  Kris ist der Boss der Familie und hat alle ihre Kinder fest im Griff. Die Kardashians haben sich ein „Multi-Million Dollar Empire” aufgebaut. Warum sie so berühmt geworden sind, das fragt man sich immer noch, doch wohl nicht nur wegen eines Lippenstiftes?

Alexandra Schmitt, 9.1, International School Of Düsseldorf