Archiv der Kategorie: Justus-von-Liebig Realschule

Fußball – AC Milan holt 15-Jährigen

Der Italienische Spitzenklub AC Milan verpflichtet den Marokkaner Hachim Mastour. Er ist gerade mal 15 Jahre alt und spielt schon nächste Saison in der Serie A, die erste Liga Italiens.

Der ehemalige Trainer vom AC Milan, Ariggo Sacchi, hat den 15-Jährigen in die Serie A zu Reggina Calciao geführt. Durch den Berater Arrigos wurde dieser Wechsel zum AC Milan möglich. Der Ex-Trainer sagte der italienischen Sportzeitung,, Gazzetta dello Sport: „Der Junge hat eine große Zukunft, aber er ist erst 15 Jahre alt und noch ein Kind. Er braucht erst einmal eine druckfreie Umgebung, um sich an diese Atmosphäre zu gewöhnen.“

Der Stadtrivale Inter Mailand sowie die berühmtesten Klubs, der FC Barcelona und Real Madrid, waren ebenfalls an dem jungen Talent interessiert.

Kaan Sondamla, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Volkskrankheit – Diabetes – Was ist das?

Es gibt zwei Arten von Diabetes, Typ 1 und Typ 2. Während man Typ 1 meistens im Kindesalter oder Jugendalter bekommt, bekommen Typ 2 meistens ältere oder fettleibige Menschen.

Es gibt verschiedene Behandlungsarten: Bei Typ 1 wird Insulin gespritzt, bei Typ 2 werden überwiegend Tabletten eingenommen und gelegentlich Insulin gespritzt. Es gibt zwei verschiedene Broteinheiten für Typ 1 und Typ 2.

Man berechnet Broteinheiten, indem man 10 Gramm mal Kohlenhydrat berechnet, gleich eine Broteinheit.

Anzeichen für Diabetes von Typ 1 sind starke Gewichtsabnahme und das Gefühl, man verdurstet und trinkt deshalb sehr viel. Man muss ständig auf die Toilette und isst sehr wenig. Anzeichen bei Typ 2: Man nimmt zu und hat Probleme beim Abnehmen. Bei einem Diabetiker, der diese Erkrankung schon vom Kindesalter an hat, ist meistens die Bauchspeicheldrüse kaputt (Typ 1) und man muss deswegen Insulin spritzen oder pumpen. Bei den Älteren oder Fettleibigen (Typ 2) ist das anders. Da produziert die Bauchspeicheldrüsse zuwenig Insulin.

Als Diabetiker kann man sogenannte Zuckerschocks bekommen. Es gibt zwei Arten dieser Schocks: Erstens ohnmächtig werden aufgrund einer Unterzuckerung, das heißt, der Diabetiker hat zuviel Insulin im Körper. Aufgrund zuwenig Kohlenhydrate. Zweitens eine Überzuckerung (Glykämie) oder zuwenig Insulin. Zuviel Kohlenhydrate im Körper verursachen Zucker im Urin und Durstdränge.

Ein Diabetiker muss mindestens vier- bis fünfmal am Tag Blutzucker messen. Alkohol zieht den Zucker erst hoch und dann nach ein Paar Stunden den Zucker ganz tief. Da viele nicht wissen, dass der Zucker später runter geht, spritzen sie Insulin und fallen dann um. Dann muss reine Spritze gesetzt werden gegen die Unterzuckerung und erst nach 15 Minuten darf man einen Krankenwagen rufen, aber nur, wenn die das Mittel nicht wirkt. Bei einer Unterzuckerung helfen oft Traubenzucker und 100 prozentige Natursäfte. Anzeichen einer Unterzuckerung sind Zittern, Schweißausbrüche, Aggressivität und Benommenheit.

Maria B. erzählt: „Ich erkrankte mit neun Jahren an Diabetes Typ 1. Ich lebe schon seit 25 Jahren mit Diabetes. Am Anfang war es schwer, aber mittlerweile habe ich einen Mann und zwei Kinder und gelernt mit der Krankheit umzugehen.“

Michelle Reiners, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Jugend – Wohlfühlstadt Düsseldorf

„Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich in meiner Stadt Düsseldorf wohlfühle. Das kann ich aber nur, weil ich in meiner Freizeit bezahlbare Möglichkeiten dazu habe“, erklärt Vanessa, eine 13-jährige Schülerin. Sie ist eine von 450 Jugendlichen in ihrer Stadt, die sich dazu äußern sollten.

Wir treffen uns im Kulturzentrum in ihrem Stadtteil und möchten aus ihrer Sicht die Stadt Düsseldorf wahrnehmen. Was macht Düsseldorf so anziehend für Jugendliche? Welche Freizeitmöglichkeiten gibt es? Vanessa macht einen lockeren Eindruck und legt gleich los: „Ich habe Glück, weil ich in Düsseldorf lebe. Ich kann mich mit Freunden spontan treffen, mich in Freizeitzentren austoben. Vor allem muss man dabei nicht so viel ausgeben, weil uns unsere Stadt vieles umsonst bietet, z.B. ist der Skater-Park um die Ecke umgebaut worden und wir müssen nichts zahlen, wenn wir uns mal dort treffen. Ich kenne Jugendliche aus anderen Städten, die für einen solchen Park auch noch Eintritt zahlen.“

Wir fragen sie, was sie stört oder anders machen würde. Sie lacht. „Klar würde ich, wenn ich könnte, z.B. für kostenlose Freizeitangebote für alle, aber auch wirklich für alle Jugendliche sorgen. So könnten auch Jugendliche, die nicht so viel Geld haben, ihre Freizeit schön gestalten.“ Trotzdem findet Vanessa, dass gerade Düsseldorf viel für seine Jugendlichen tut. Sie ist von ihrer Stadt überzeugt und fährt fort. „Ich spiele zweimal die Woche Gitarre in der Musikschule. Das macht unheimlichen Spaß, man lernt andere Jugendliche kennen. Die Stadt stellt Gitarren kostenlos zur Verfügung. Man kann diese mit nach Hause nehmen und auch dort üben. So können Jugendliche, die nicht viel Geld haben, aber Gitarre lernen und spielen möchten, dies tun.“ Vanessa hält plötzlich inne. „Lass uns doch zur Musikschule fahren!“, schlägt sie vor. „Da sind auch einige dabei, denen die Stadt eben die Gitarre kostenlos zur Verfügung stellt.“ Begeistert von der Idee, fahren wir zur Musikschule.

Dort treffen wir andere Jugendliche, unterhalten uns mit ihnen. Einige von ihnen sind nur zu Besuch, einige befristet hier, weil ihre Eltern dienstlich hier sind. Sie alle haben aber eines gemeinsam: Sie sind glücklich darüber, in Düsseldorf zu leben.

Uns ist klar geworden, dass die Umfrageergebnisse von JuginD (Jugendliche in Deutschland) den Aussagen und Wahrnehmungen der Jugendlichen in Düsseldorf entsprechen: Ob als Zwischenstopp, langfristig oder dauerhaft – als Jugendliche in Düsseldorf kann man vielfältige, attraktive Angebote in seiner Freizeit wahrnehmen. Ob einen die Abenteuerlust packt, man im Freien ein Wochenende verbringen oder ob man bei schlechtem Wetter einen tollen und spannenden Film in einer der vielen modernen Kinos sich anschauen oder ob man bei einer der Kulturveranstaltungen mitmachen möchte. Die Stadt Düsseldorf hat ihren Jugendlichen bei jedem Wetter und in jeder Jahreszeit für einen günstigen Preis etwas anzubieten.

Mukadder Ece Tuna, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Weihnachtsmarkt Nordstraße – Glühwein und Leckereien

Weihnachtsmärkte gibt es in Deutschland seit dem 20. Jahrhundert, eine beliebte Tradition auch im schönen Düsseldorf. Hier gibt es ungefähr 20 Weihnachtsmärkte mit 200 Buden. Der einladend beleuchtete Weihnachtsmarkt auf der Nordstraße besteht bereits seit rund 20 Jahren und ist einer der gemütlichsten weit und breit.

Organisiert wird er von der Werbegemeinschaft der nördlichen Innenstadt.

Wenn der Weihnachtsmarkt um 11 Uhr öffnet, strömen schon die ersten Interessierten heran, um nach Geschenken für sich oder die Liebsten zu schauen oder sich einfach bei einem Gläschen Glühwein zu wärmen.“Wir finden es einfach toll hier. Das ist genau das Richtige, um sich in weihnachtliche Stimmung zu bringen“, freut sich eine ältere Besucherin. „Ich komme jedes Jahr mit Freunden und Familie hier her“, fügt eine weitere Besucherin begeistert hinzu und die freundliche Bedienung am Kräuterbonbonstand nickt zustimmend. Besonders das Essen und die Getränke haben eine gute Qualität „, loben die Besucher.

Die Angebote sind vielfältig. So finden sich auch für Kunstinteressierte zahlreiche individuelle Kaufanreize. Ein ansässiger Kunstverkäufer, der ebenfalls einen Stand auf der Nordstraße führt, bedauert, dass hier recht wenig Kunst verkauft wird. Ein Kinderkarussell lädt zum Mitfahren ein und die Kinder stürmen lachend auf die vielen bunten Fahrzeuge zu. Die Besonderheit des Weihnachtsmarkts auf der Nordstraße ist, dass es ruhig, gemütlich und etwas privat ist. Ich empfehle allen herzlichst, mit Freunden und Familie dort hinzugehen.

Arzum Selcan Tasli, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Düsseldorf – Einbruch ohne Spuren

An einem Montag im August kam Frau Monika J. gegen 15 Uhr nach Hause. Es war fast alles wie immer, außer dass das Gartentischen auf und ein Blumentopf auf der Terrasse umgekippt war.

Um 17 Uhr wollte sie durch die Terrassentür in den Garten. Doch das Rollo an der Terrassentür ließ sich nicht öffnen. Sie war etwas verwirrt und ging von außen an die Terrassentür. Dort merkte sie, das die Lamellen des Rollos mit einem Schraubendreher oder ähnlichem völlig zerstört waren. Jetzt wusste sie, warum das Rollo nicht hoch ging. Es war ein Einbruch. Monika J. rief die Polizei, wenig später kamen dann drei Polizeibeamte. Sie untersuchten den Tatort nach Fuß- und Fingerabdrücken. Die Polizeibeamten konnten aber nichts finden und riefen die Kripo. Auch die Kripobeamten konnten keine Spuren sichern. Somit ist es einer von vielen Einbrüchen.

Nils Juling, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Neue Märkte – Der Vorplatz der Arcaden bekommt ein neues Gesicht

Es waren Überlegungen gemacht worden, wie man den Vorplatz der Bilker Arcaden neu und nützlicher gestalten könnte.So kamen die Politiker der Bezirksvertretung 3 zu dem Entschluss, einen Wochenmarkt sowie Antik-Markt an bestimmten Tagen dort anzusiedeln.

Der Wochenmarkt soll jeden Samstag von 9-18 Uhr frische Produkte aus der Region anbieten. Der Antik-Markt soll achtmal im Jahr sonntags von 11-18 Uhr Möbel, Porzellan, Fotos und Schmuck zum Verkauf stellen. Dazu ist bei einer Umfrage bei verschiedenen Düsseldorfer Bürgern folgendes Meinungsbild zustandegekommen, nachdem sie gefragt worden sind, wie oft sie die Düsseldorfer Arcaden besuchen, und wie sie diesem Vorhaben gegenüberstehen: ,,Es ist mir egal, ob da Leute einkaufen oder nicht“, sagt eine 44-Jährige. Eine 30-Jährige findet es positiv, dass auf den Vorplatz Märkte kommen: ,,Man kann schon beim Wochenmarkt frische Produkte kaufen und man braucht nicht in die Arcaden zu gehen.“ Es gab auch eine negative Meinung einer 53-Jährigen: ,,Die Geschäfte in den Arcaden werden durch den Wochenmarkt weniger verkaufen.“

Doch Alles in Allem kann man sagen, dass die meisten Bürger schon neugierig auf die neuen Märkte sind.

Miguel Soares, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Borderline – Eine unheimliche Krankheit

„Ein Leben mit Bordeline ist für mich wie das Spiel eines Kindes auf einer Wippe, mal bin ich oben und mal bin ich unten und jedesmal denke, ich es müsste so für den Rest meines Lebens sein“, antwortete Kevin W. (18) am Telefon auf die Frage, wie er selbst das Borderline-Syndrom empfinde. Viele Jugendliche wie Erwachsene kennen das Wort Borderline, viele glauben auch Borderliner zu kennen. Aber was wissen die meisten wirklich über diese Krankheit?

Borderline ist eine Persöhnlichkeitsstörrung, die Symptome einer Neurose und Psychose

hat. Eine Neurose ist eine psychische Störung, die durch falsches Verarbeiten von Erfahrungen hervorgerufen wird. Sie tritt meist mit der Psychose auf, die das Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Verhalten eines Menschen verändert. Kevin W. (18) ist ein Betroffener dieser unheilbaren Erkrankung. “ Ich habe mich vernachlässigt und missverstanden gefühlt! Es passierten schlimme Dinge mit mir, doch ich war auf mich allein gestellt und habe versucht durch meine Aggressivität und das Ritzen die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen“, so Kevin auf die Frage, wie es dazu kam.

Das Borderline-Syndrom äußert sich aber bei jedem Menschen anders. Es gibt Menschen, die eine gespaltene Persönlichkeit haben, diese sind in sich hin und her gerissen, d. h. Wut, Liebe, Hass, gut, böse, leben und sterben liegen sehr nah beieinander. An Borderline erkranken immer mehr Jugendliche wie auch junge Erwachsene. Meist sind Frauen davon betroffen. Es gibt zwei Arten von Borderline: Die eine ist , dass die Betroffenen sich selbst verletzen, z. B. sie ritzen sich mit der Rasierklinge oder einem Messer. Dies tun sie, weil sie so ihre Gefühle zum Ausdruck bringen und um selbst die Gewissheit zu bekommen: „Bin ich noch da, kann ich noch etwas fühlen?“ Bei Kevin W. tauchten aber beide Syndrome auf. Mit ca. 14 ½ Jahren wollte er sich das Leben nehmen und rannte über eine belebte Straße. „Verzweiflung trat ein, ich wollte und konnte gegen diesen Streß nicht mehr ankommen“, nahm Kevin dazu Stellung.

Die zweite Art ist, dass Jugendliche, Kinder oder junge Erwachsene anderen Personen aggressiv gegenüber werden. Das heißt dennoch nicht, dass jeder, der sich schon einmal selbst verletzt hat oder anderen Leuten gegenüber aggressiv ist, gleich ein Borderliner ist.

Um diese Diagnose zu erhalten, muss man mit einem Psychologen reden, der mit einem auch die dafür vorgesehenen Tests durchführt.

„Als Betroffener kann man Hilfe in einer Selbsthilfegruppe suchen , einen Psychologen aufsuchen oder in einer Klinik einer Therapie beitreten, da sind professionelle Leute, die einem helfen damit umzugehen, um den Alltag wieder zu überwältigen. Mir persönlich hat es viel gebracht, ich bin zwar nicht davon geheilt, dennoch kann ich besser damit umgehen“ , äußerte sich Kevin W.

Donia Azzaz, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Weihnachtsfeier in der Jugendetage – Alle Jahre wieder

Der Geruch von Zimt, Vanille und Tannenzweigen lag in der Luft, als in der Jugendetage der Kreuzkirche eine Weihnachtsfeier stattfand. Die Atmosphäre stimmte! Ein großer Raum war festlich geschmückt. Die Kinder hatten weihnachtliche Motive an die Scheiben gemalt, Kerzen standen auf den Fensterbänken, Tannenzweige hingen an den Fenstern, und es gab Teller mit Plätzchen auf den Tischen.

Die Mitarbeiterin Petra B. erläuterte, dass es immer ein Programm gibt. „Bei der letzten Weihnachtsfeier gab es einen Zauberer und einen Jongleur, die die Zuschauer mit ihren verblüffenden Tricks begeisterten. Dann wurde das Buffet für die vielen Besuchern eröffnet. Die Kinder konnten sich reichlich austoben“, so Petra B. .

Vier hauptamtliche und 17 ehrenamtliche Betreuer hatten das Fest organisiert. Eingeladen waren die Kinder der Jugendetage mit ihren Eltern. Auch in diesem Jahr wurde den Besuchern ein interessantes Programm und reichhaltiges Buffet geboten. Gegen Ende der Feier stand plötzlich der Weihnachtsmann an der Tür und verteilte Geschenke an die Kinder. Dies war für alle eine tolle Überraschung! Am Schluss sagten einige Gäste ihre Meinung zu dem Fest. „Mir hat die Dekoration gut gefallen, weil alles festlich geschmückt war,“ sagte Karin T.

Chahid El Bouazzati, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Muss das sein? – Jugendliche und der Markenwahn

Es wird immer schlimmer, immer mehr Jugendliche wollen Markenkleidung. Jugendliche finden, dass sie nicht dazu gehören und gemobbt werden, wenn sie keine Markenkleidung haben. Es gibt aber auch viele, die nur Markenkleidung möchten, um den Trend der Promis nachzumachen.

Natürlich gibt es auch Jugendliche die anders zu diesen Thema stehen. ,,Man muss nicht immer Markenkleidung tragen, es gibt dieselbe Kleidung in anderen Läden viel billiger“, sagte Mara S. Eine Studie hat ergeben, dass von 2.532 befragten Jugendlichen im Alter von 12-15 Jahren 77,50 Prozent Markenkleidung „in“ finden und 20,90 Prozent Markenkleidung „out“ finden.

,,Mir persönlich ist Markenkleidung sehr wichtig, weil, die Kleidung auch bessere Qualität hat und dann gehört man einfach dazu“, sagte Lea S. Viele Eltern können sich auch keine teure Kleidung leisten, wollen aber nur das Beste für ihre Kinder. ,,Gegen Markenkleidung bin ich nicht, aber wenn man nur Markenkleidung trägt, ist es auch nicht schön, weil man die Menschen nicht nach ihrer Kleidung beurteilen soll“, sagte Susanna G.

Jeder sollte wissen, wieviel er sich leisten kann, doch man sollte gepflegt und sauber rumlaufen.

Sammy Joe Lieser Guerra, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Vorbeugen! – Der Herzinfarkt

Es gibt mehrere Arten von Herzinfarkten beispielsweise den Hinterwandinfarkt, Vorderwandinfarkt und den Seitenwandinfarkt. Schmerzen im Brustkorb, die bis zum Arm herunter ziehen, und Atembeschwerden sind die Hauptsymptome eines Herzinfarktes. Nur Frauen neigen öfters dazu die Schmerzen zu verdrängen. Anderseits haben Frauen öfters andere Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Bauchschmerzen. Bei älteren Leuten und Diabetikern tritt häufiger der so genannte stumme Herzinfarkt auf, das heißt, man bemerkt ihn nicht.

Wenn man unter Übergewicht, Bluthochdruck, zu hohen Cholesterinwerten und unter Bewegungsmangel leidet, oder wenn man stark raucht, kann es passieren, dass man einen Infarkt erleidet. Deswegen ist es wichtig, dass man sich gesund ernährt, alles in Ruhe macht, dass kein Stress auftritt, dass man mit dem Rauchen aufhört und sich sportlich betätigt.

Wenn eines der Herzkranzgefäße verstopft ist und dadurch kein Blut mehr zum Herzmuskel transportiert werden kann, stirbt der Muskel ab und man erleidet einen Herzinfarkt. Man kann auch sterben, wenn die Hilfe zu spät kommt. Deshalb sollte man jedes Jahr ein Herz-EKG zur Kontrolle machen, damit früh genug festgestellt wird, ob irgendwas nicht stimmt. Beim Herz-EKG werden Gummistöpsel an der Brust und am Körper verteilt, die die Herzfrequenz messen.

Nach dem ersten Herzinfarkt sollte man jedes Jahr zur Untersuchung gehen und regelmäßig Tabletten für den Bluthochdruck nehmen oder sogar die Ernährung umstellen, wenn man sich vorher nicht so gesund ernährt hat. Und man sollte Stress vermeiden, weil man ja zweifellos nicht noch einen Infarkt erleiden will.

Janine Spilke, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule