Archiv der Kategorie: Justus-von-Liebig Realschule

Integration – Warum kommen Ausländer zum deutschen Fußballverein?

Mittlerweile gibt es viele Ausländer in deutschen Fußballvereinen, wie z. B. Italiener, Türken, Russen und auch Japaner, um einige zu nennen. Es kommt auch manchmal vor, dass eine Mannschaft fast nur aus Türken oder Japanern besteht, wie z.B. Vatangücü oder Japanischer Hochschulverein. Natürlich sind auch manchmal einige Deutsche dabei. Einige Jugendliche sagen: „Es ist ein wenig schwer, mit ihnen zu reden oder zu kommunizieren.“ Die Eltern melden ihre Kinder beim Fußball an, weil sie Spaß am Fußball haben und wegen ihrer Karriere. Manche haben aber gar keinen Spaß am Fußball. Trotzdem melden die Eltern sie dort an, weil eigentlich nur die Eltern wollen, dass die Kinder Fußballprofi werden.

Viele Kinder und Jugendliche sagen: ,,Ich würde gerne später mal ein Fußballprofi werden.“ Natürlich möchten das viele, und dies ist auch normal. Situationen, in denen Familien, die in armen Ländern leben, ihre Kinder einfach nach Deutschland schicken, in der Hoffnung hier Fußballprofi zu werden, gibt es leider auch. „Das ist aber gar nicht so einfach“, sagt Christiane De Rosa (42), Vorstandsmitglied des BV 04 Düsseldorfs, die für die Passabteilung in dem Verein zuständig ist. „Wenn sich ein ausländischer Mitbürger bei uns anmelden möchte, müssen unter anderem folgende Kriterien erfüllt werden. Zum einen müssen die Eltern oder Erziehungsberechtigten u. a. eine FIFA-Erklärung ausfüllen, in der sie bestätigen, dass der Junge nicht nur wegen des Fußballs hierher gekommen ist. Die Unterlagen schicken wir nach Duisburg zum WFLV (Westdeutscher Fußball und Leichtathletikverband). Dieser stellt einen Antrag in seinem Heimatland, ob er dort schon mal Fußball gespielt hat. Wenn die 30 Tage Wartezeit vorüber sind und wir nichts Gegenteiliges hören, kann der WFLV uns einen Spielerpass für diesen Jugendspieler ausstellen.“

Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass man den Jugendlichen falsche Hoffnungen macht, indem man sagt: ,,Geh nach Deutschland, dort kannst du Fußballprofi werden.“ Es gibt auch noch andere Gründe, warum ausländische Jungs bei deutschen Fußballvereinen spielen, wie z. B. Riku (10). Er spielt in der E-Jugend des BV 04 Düsseldorfs. Trainer Mario De Rosa (43) sagt: „Riku kam vor fünf Monaten zu uns. Die Eltern sind Japaner, und sie und Riku sprechen kein Deutsch. Mit Englisch kann man sich einigermaßen verständigen, aber der zehnjährige Sohn kann auch nicht gut Englisch. Hier muss ich also viele Übungen vormachen, damit er sie nachmachen kann. Sein Vater ist beruflich von seiner Firma nach Düsseldorf versetzt worden. Der Trainer sagt noch: „Bei mir sind alle Kinder gleich. Egal ob es ein ausländisches Kind ist oder ein deutsches. Sie bekommen alle dasselbe Training und ich achte aber auch darauf, dass sie sich alle untereinander respektieren.“

Insgesamt gibt es viele verschiedene Gründe, warum ausländische Kinder in deutschen Fußballvereinen spielen möchten. Eines ssollte man dabei aber auch immer beachten: „Sport spricht alle Sprachen!“

Sandro de Rosa, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Unterhaltung – Facebook und die Folgen für seine User

Facebook wird von Millionen von Menschen genutzt, jeder Mensch kann sich dort registrieren, ob jung oder alt ist völlig egal, doch welche Gefahren auf Facebook überhaupt lauern, wissen viele nicht.

Denn Facebook gehört zu den Datensammlern, die einen User über Jahre hinweg analysieren, auswerten und die Datensätze speichern. Es ist sehr schwer rauszukommen, wenn man einmal drin ist. Unbedingt , sollte man darauf achten, wer was von einem erfahren darf und wer nicht.

Auch sollte man darauf achten, nicht zu viel von sich selbst freizugeben, denn wer wirklich nicht gefunden werden will, der kann das auch so einstellen. Jedoch muss das schon von Anfang an angegeben werden.

Doch das ist nicht das einzige Problem mit diesem sozialen Netzwerk. Facebook birgt für nicht wenige Menschen ein echtes Suchtpotential. Mit der Einführung bekannter Spiele auf dem Netzwerk hat das Suchtpotential noch mehr zugenommen. Immer mehr User spielen Poker,

züchten Fische, bauen Bauernhöfe und und und… Die Entwicklung geht so weit, dass bei Facebook-Usern der Rechner nicht mehr ausgeht und Stunde um Stunde vor dem Facebook-Profil verschwendet wird. „Dabei

vergessen viele ihr normales Leben und wollen in eine andere Dimension flüchten“ , so ein Facebook-User. Laut ihm müssen die Tiere ja noch gefüttert, Städte gebaut oder Geschenke virtueller Art verschickt werden. Es gibt deshalb eine steigende Zahl von Facebook-Süchtigen, die ihre Existenz aufs Spiel setzen. Und Facebook profitiert davon.

Doch was kann man tun, um diesen Trend zu stoppen? Ganz einfach. Es muss mehr informiert werden und das auch vor allem von Facebook selbst. In unzähligen Reportagen wurden bereits auf die Gefahren der

Facebook-Sucht hingewiesen, doch scheinbar reicht das immer noch nicht aus.

Alisa Zeqiri, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Nothing but the beat – Bemerkenswerte Schulband

Es hat mit einem Schul-Band-Casting begonnen. Ein Schüler aus der 10. Klasse ist in meine Klasse gekommen und hat die Nachricht verbreitet, dass es um eine Schulband geht. Ich war direkt aufmerksam. Es kam so plötzlich mit der Band. Die Schüler/innen, die Instrumente spielen können, haben sich natürlich auch gemeldet. Und auch die Schüler/innen, die es lieben zu singen. Nicht jeder traut sich vor der Schule oder vor den Lehrern zu singen. In meiner Klasse war ich die erste, die sich fürs Singen gemeldet hat. Dennis Dunkel meldete sich fürs Instrument spielen, und noch zwei andere Jungs. Dennis kann Klavier spielen.

Das Band-Casting war toll, es gab viele Mädchen, die auch singen wollten, dort waren auch paar Jungs, die sich fürs Instrument spielen gemeldet haben.

Bei dem Band-Casting waren viele Musik Lehrer/innen die uns zugehört und dabei bewertet haben. Es sind acht Leute weiter gekommen.

Die Band ist Ende Juni 2011 entstanden. Die Band heißt „Nothing but the beat“. Unsere Band ist bis jetzt nur zweimal aufgetreten. Bei dem Auftritt haben wir „Rolling in the deep“ von Adele und „Hallelujah“ von Kate Vorlege gesungen. Denn Auftritt hatten wir am 29. Juni gehabt. In der Schul-Aula der Justus-von-Liebig-Realschule. Die Proben sind donnerstags und freitags. Herr Devrim und Herr Link sind bei den Proben immer dabei. Wir besprechen bei den Proben immer, was wir beim Singen besser machen können. Wir singen, weil es uns Spaß macht. Wir proben immer in der Schul-Aula unserer Schule. Wir besprechen in den Proben vieles wie zum Beispiel, was wir besser machen könnten beim Singen.

Meine Mama meint: ,,Ich finde es toll, dass meine Tochter singt. Pinar übt gründlich fürs Singen, wenn meine Tochter Freunde nach Hause bringt, singt sie mit ihren Freunden.“

Mein Vater findet es gut, dass ich zu Hause übe. Ich selber finde es besser, im Internet für die hohen und tiefen der Tonlage zu üben.

Bruder: ,,Meine Schwester singt super.“

Schwester: ,,Ich und meine Schwester lieben es zu singen, Pinar singt echt schön. Pinar hat früher nicht nur Lieder gesungen, sondern auch in vielen Theaterstücken mitgespielt.“

Am 07. Dezmeber 2012 hätten wir einen Auftritt gehabt. Um 18 Uhr aber leider wurde unser Konzert abgesagt,

wegen dem Schneesturm. Wir alle waren traurig, vor allem die Schüler/innen, die sich Tickets gekauft haben Jeder hatte sich auf das Konzert gefreut, doch das Konzert wurde verschoben. Ich dachte mir, je später der Auftritt, desto besser werden wir, weil wir dann mehr üben und proben können.

Bandmitglieder sind Pinar Bulduk (14), Lisa Steinmann (14) , Ilayda Pekgülec (13), Tobias Patzek (13), Dennis Dunkel (13), Seyma Ari (15), Sinem Bulduk (14), Saskia Weiler (14).

Pinar Bulduk, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Rolandschule – Adventsbasteln

Es riecht nach Zimtsternen und Waffeln, und alle Kinder rennen glücklich herum. Die Eltern sitzen in der Cafeteria und essen Kuchen und trinken ihren Kaffee. Es ist wieder Zeit für das spektakuläre Adventsangebot, das die Roland schule seit vier Jahren den Schülern, Nachbarn und Eltern anbietet.

Frau Pohl, Schulleiterin, bot am 29. November 2012 wieder das Bastelangebot an, das alle Eltern, Kinder, neue und ehemalige Schüler und Lehrer toll fanden.

Bevor es diese Angebot gab, verbrachten die Kinder mit den Lehrern ihren Montagmorgen nach dem 1. Advent in der Kirche. Die Kinder führten Theaterstücke auf und und sangen Weihnachtslieder. Eine Mama:,,Solche Angebote finden wir Eltern natürlich super!“

Nachdem alle ihren Kuchen gegessen und ihren Kaffee oder Apfelschorle getrunken hatten, begaben sie sich in die verschiedenen Klassen, wo dann auch verschiedene Bastelangebote angeboten wurden.

Eine andere Mutter: ,,Die Atmosphäre ist ganz angenehm und die Lehrer sind total nett!“

Gegen 18 Uhr endete das Adventsbasteln, und die Menge löste sich auf.

Frau Pohl: ,,Es war wieder ein toller Tag mit den Kindern. Dem Kollegium hat es auch Spaß gemacht. Wir sind zufrieden…!“

Gamze Käroglu, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Lokales – Toben und lernen

Im Ulmenclub wird es ziemlich laut. Sobald die Kinder aus der Schule kommen, legen sie ihre Taschen ab und erobern die Tischtennisplatte.

Der Ulmenclub ist eine Kinder- und Jugend-Freizeiteinrichtung des Jugendamtes Düsseldorf. Er befindet sich auf der Ulmenstraße und bietet eine Hausaufgabenbetreuung für Schüler der Klasse 5 bis 8 an.

„Ich finde es toll, dass es eine Hausaufgabenbetreuung gibt, weil meine Eltern mir nicht so viel helfen können“, sagt David (14).

Nachdem die Kinder sich ausgetobt haben, gibt es ein gemeinsames, warmes Mittagessen. Danach haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben zu machen.

Um 15.30 Uhr beginnt der offene Bereich, d.h. Kinder können den Club besuchen und Tischtennis spielen, kickern, an der Playstation zocken, im Internetcafé surfen oder einfach nur zusammen sitzen und „chillen“. Manche Kinder/Jugendliche kommen auch in den Ulmenclub, um ihre eigene Musik zu rappen und im Musikstudio aufzunehmen.

In den Ferien bietet der Ulmenclub Tagesausflüge und auch mehrtägige Ferienfahrten mit Übernachtungen an. Montags und mittwochs können auch Jugendliche ab 14 Jahren den Treff von 18 bis 21 Uhr besuchen.

„Zum Glück gibt es den Ulmenclub bei mir in der Nähe“, sagt Julian (13). So kann ich sinnvoll meine Freizeit gestalten.“ Schon rennt er ganz schnell zur Tischtennisplatte, wo seine Freunde auf ihn warten.

Furkan Yüksel, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Verkehr – Parkplatznot in der Innenstadt

In Düsseldorf waren fehlende Parkplätze schon immer ein großes Problem, doch in den letzten sieben bis acht Jahren ist die Bevölkerung um ca. 40.000 Bürger gestiegen. Dadurch, dass Düsseldorf eine moderne Businessstadt ist, haben sich mehr Firmen niedergelassen. Viele Firmenwagen werden zugelassen, die die Parkplätze auch belegen. Täglich kommen ca. 280.000 Berufspendler nach Düsseldorf und verursachen auch somit Parkplatzmangel.

Die Folgen sind, dass die Bewohner lange nach Parkplätzen suchen müssen und somit erhöht sich der Spritverbrauch. Außerdem wird dadurch die Umwelt verschmutzt. Wenn überhaupt kein Parkplatz zu finden ist, parken die Bewohner meistens ihr Auto dorthin, wo Platz ist. Das heißt, dass die Bewohner gezwungen sind, ihr Auto auf verbotenen Flächen zu parken und somit behindern sie Gehwege und verursachen Unordnung.

Wäre es nicht effizienter, wenn an großen Wohnumgebungen Parkhäuser errichtet würden? „Es sollten mehr Parkhäuser in der Nähe großer Wohnumgebungen gebaut werden, weil man nach Feierabend schwer Parkplätze finden kann,“ äußert sich die Studentin Secil Dönmez (23). „Außerdem fahre ich nicht gerne Auto, weil es bei der Parkplatzsuche viel Sprit verbraucht und umweltschädlich ist, stattdessen nehme ich die Straßenbahn,“ so Dönmez.

In der Gegend an der Spichernstraße ist es schwer, nach Feierabend ab 18 Uhr einen Parkplatz zu finden. Es kommt häufig vor, dass die Bewohner die ihr Auto an falschen Stellen parken, von den Politessen ein Knöllchen bekommen. Sogar in den Abendstunden und nachts kontrollieren mobile Ordnungshüter die Falschparker.

Kürsat Türkmen, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Kultur – Japan in Düsseldorf

Wenn man Düsseldorfer ist, muss man diesen besonderen Tag eigentlich kennen. Es ist der traditionelle Japan-Tag, der jedes Jahr in Düsseldorf stattfindet. Es wird erwartet,dass auch dieses Jahr wieder viele Hunderttausende von Besuchern aus Nah und Fern zum Japan-Tag in die Altstadt kommen.

Die japanische Gemeinde Düsseldorf beteiligt sich jedes Jahr am Fest. Insgesamt leben rund 7.000 Japaner in Düsseldorf. Jedes Jahr kommen viele Besucher verkleidet als lustige Figuren, die in Japan bekannt sind. Im Jahre 2013 wird das Fest am 25. Mai in der Altstadt von Düsseldorf stattfinden.

„Im letzten Jahr war der Japan-Tag für mich ein Tag, den ich nie vergessen werde, ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder hingehen“, sagt Karol (14), ein Anime-Fan aus Düsseldorf. „Ich finde am Japan-Tag toll, dass dort alle Anime und Cosplay Szenen zusammenkommen. Cosplay-Mitglieder verkleiden sich als Charakter, die in Japan sehr bekannt sind. Ich werde mich auch verkleiden und zwar als Dr. Stein aus der Serie „Soul Eater“. Dort spielt dieser die Rolle eines wahnsinigen Arztes, im späterem Verlauf der Serie wird er ein verückter Lehrer einer Schule.“

Am Ende, so gegen 23 Uhr, fängt das japanische Feuerwerk an, es ist ein spektakuläres Feuerwerk mit tollen Effekten. Wenn 2013 so gut wird wie 2012, wird der Japan-Tag mal wieder ein voller Erfolg.

Pierre Pracejus, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Lokales – In neuem Glanz

Die Firma Treureal hat es geschafft, die Passage „Dieterich Karree“ hochwertig zu renovieren. Die Passage, welche von der Duisburgerstraße 20-36 geht, wird größere und schönere Geschäfte bekommen. Um dort in Ruhe einkaufen gehen zu können, stehen die Geschäfte Aldi Süd, Edeka, Blumen Schnitzler, die Deutsche Post, ein Lottogeschäft und viele weitere Geschäfte zur Verfügung. Der Verkauf geht aber trotzdem weiter.

Ivonne Hessen, die 28-jährige Floristin, fühlt sich von Anfang an wegen des Lärms auf der Baustelle genervt, aber da sie jetzt in ihren ursprünglichen Laden umziehen darf, freut sie sich und möchte, dass auch die leer stehenden Geschäfte bezogen werden und es schön wird. „Es ist nicht schön, aber es stört mich nicht“, meint Gabi Blumenrath, die 50-jährige selbstständige Metzgerin. Dazu meinte sie noch: „Wenn es schöne Geschäfte gibt, belebt es die Straße.“

„Ich bin Anwohner und wohne direkt über der Baustelle. Weil es immer sehr laut ist , bin ich öfters genervt“, sagt ein 30-jähriger Nachbar. Die Bauarbeiter tun ihr Bestes, damit die Baustelle so schnell wie möglich fertig ist.

Manjot Ram, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Lokales – Weihnachtsmärkte in Düsseldorf

„Dieses Jahr haben die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf wieder viel zu bieten.“Auf allen sieben Weihnachtsmärkten in der Stadt stehen zusammengezählt ca. 250 Buden und Verkaufsstände.

In diesem Jahr werden etwa sechs Millionen Besucher auf den Weihnachtsmärkten in Düsseldorf erwartet. 2012 ist der Weihnachtsmarkt in der Stadt vom 22. November bis zum 23. Dezember geöffnet.Wie immer gibt es Stände, die Süßwaren wie Mandeln, Zuckerstangen usw. anbieten und auch welche, die kleine Sachen wie Geschenke, Spielzeuge, Weihnachtssterne oder warme Kleidung für den Winter verkaufen.

Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte werden seit 2005 von der Marketing und Tourismus GmbH und der Stadt Düsseldorf organisiert. Neu ist dieses Jahr das große weiße Riesenrad am Burgplatz, das anlässlich der Bambi-Verleihung aufgebaut wurde und bis zum 20. Januar dort stehen bleiben wird.

Alle Weihnachtsmärkte in der Stadt sind gut zu erreichen und nicht weit voneinander entfernt. Am Weihnachtsmarkt nahe des Düsseldorfer Schauspielhauses ist dieses Jahr, wie auch in den letzten Jahren, eine 450 Quadratmeter große Eisfläche zum Schlittschuhlaufen für Kinder und Erwachsene aufgebaut. Um die Weihnachtsmärkte jedes Jahr wieder neu zu gestalten, benötigt es ungefähr 300-500 Arbeiter, die die Buden aufbauen und den Verkäufern helfen. Viele Besucher der Weihnachtsmärkte kommen aus umliegenden Städten oder sogar Ländern wie z.B. Belgien, Frankreich, Niederlande oder England.

Die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf sind u.a. an der Nordstraße, am Jan-Wellem-Platz und wie zuvor genannt am Schauspielhaus und in Oberkassel.

Jan Bodmann, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Schule – Unsere Band

Singen, tanzen und schwitzen, so lautet das Motto jeden Donnerstag und Freitag bei den Proben der Schulband „Nothing but the beat“.

Mit Unterstützung der Justus-von-Liebig-Realschule gründeten die Schülerinnen und Schüler Lisa Steinmann (13), Pinar Bulduk (13), Sinem Bulduk (14), Saskia Weiler (14), Seyma Ari (15), Tobias Patzak (13), Ilayda Pekgülec (13) und Dennis Dunkel (13) die Schulband „Nothing but the beat“. Ihren ersten Auftritt gaben sie bei einer Abschlussfeier und das erste Konzert sollte am 7. Dezember in der Aula der Schule statt finden. Leider wurde es aber aufgrund von unpassenden Witterungsverhältnissen abgesagt und auf die nächsten zwei Monate verschoben.

„Ich finde es gut, dass wir eine Schulband haben. So setzen sie sich für unsere Schule ein und können auch auf Veranstaltungen auftreten“, sagt die 14-jährige Schülerin Aslihan Boz. Der Meinung ist auch Schülerin Isabell Boros: „Durch ihr Engagement können sie für unsere Schule werben.“

Auf der Bühne zeigen sie, wie weit sie schon gekommen sind, doch so einfach ist es nicht. „Es ist nicht leicht, die ganzen Lieder auswendig zu lernen und auch mal länger für die Proben zu bleiben, aber es macht uns allen Spaß und es ist auch ein aufregendes Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu singen“, so Bandmitglied Lisa.

In ungefähr zwei Monaten wird es dann so weit sein, dann haben sie die erste Gelegenheit, die ersten Früchte ihrer harten Arbeit zu ernten und dem Publikum zu zeigen, dass „Nothing but the beat“ eine Band ist, auf die die Justus-von-Liebig-Realschule stolz sein kann.

Yasar Ayse, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule