Archiv der Kategorie: Justus-von-Liebig Realschule

In Düsseldorf wird die elfte Filiale eröffnet. – Primark eröffnet in Düsseldorf eine neue Filiale

An der Schadowstraße 56, wo einst das Achenbachhaus stand, bietet das Unternehmen Primark ab dem 10. Dezember 2013 auf vier Etagen mit fast 5.700 Quadratmetern sein Sortiment an.

Das irische Unternehmen ist vor allem wegen seiner Niedrigpreise bekannt. Jacken für 25 Euro sind keine Seltenheit, Hosen für zehn Euro – allerdings gibt es durch die “Billig“preise immer wieder Zweifel an den Produkten. In den Filialen werden angeboten: Damen- und Herrenbekleidung, ebenso Kinderbekleidung, Schuhe, Accessoires, Schmuck sowie Deko-Artikel. Am Eröffnungstag werden um die 40.000 Einkäufer erwartet. 600 Arbeitsplätze würden durch die Neueröffnung geschaffen.
„Düsseldorf und Mode, das sind Begriffe, die einfach zusammengehören“, sagte Primark-Vorstand Breege O‘ Donoghue. „Für Primark ist ein solches Umfeld natürlich eine besondere Herausforderung.“ Das Unternehmen betreibt derzeit zehn Shops in Deutschland, unter anderem in Bremen, Essen, Gelsenkirchen, Frankfurt, Dortmund und Hannover.

Laura Struppe, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Das irische Modelabel ist nun auch in der Innenstadt – Neueröffnung: Primark in Düsseldorf

Am 10. Dezember 2013 soll an der Schadowstraße 56 in der Düsseldorfer Innenstadt eine neue Primark Filiale eröffnet werden.

Da das irische Modelabel (Penneys) bei vielen Menschen sehr beliebt ist, und manche auch einen ziemlich weiten Weg auf sich nehmen um dort einkaufen zu gehen, beschlossen die Leiter Arthur Ryan und Paul Marchant, auch in Düsseldorf eine Filiale eröffnen zu lassen. Diese Lage ist sehr ideal für die Einwohner der Landeshauptstadt und für die anderer nahe gelegener Städten. Auf vier Ebenen mit insgesamt 6.500 Quadratmetern hat Primark also genug Platz, die Klamotten, die vor allem bei den Jugendlichen sehr beliebt sind, zu verkaufen. Außerdem werden dort auch Wohnaccessoires zum Verkauf angeboten.

Im Großen und Ganzen gibt es auf der Welt 257 Primark Filialen, verteilt in verschiedenen Ländern wie z. B. Irland, Österreich, Großbritannien, Spanien, Portugal und noch vielen mehr. Davon liegen bis jetzt zehn in Deutschland. Es sind auch noch andere Eröffnungen der Modekette in Deutschland in Planung. Die erste Filiale wurde im Jahre 1969 in Irland an der Mary Street eröffnet, wo sich auch Primarks Hauptsitz befindet. Zwei Jahre später gab es dann die Eröffnung der ersten Filiale außerhalb von Dublin in Cork Ciry. 1974 öffneten die ersten britischen Geschäfte in den Einkaufsstraßen in Derby und Bristol. Primark ist eine sehr erfolgreiche Modekette. Deswegen wird wahrscheinlich auch die Düsseldorfer Filiale meistens sehr überfüllt sein, so wie die anderen alle auch.

Caroline Fakhreddine, Sabrine Romdhani, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Gewalt verändert uns – Gewalt hinterlässt Spuren

Nicht nur im Kreis der Familie, sondern auch in Schulen oder in der Öffentlichkeit ist Gewalt noch ein Thema.

Egal, ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder in der Familie: Einige kennen es, von jemandem bedroht, belästigt oder gar terrorisiert zu werden. Einige haben Angst, darüber mit jemandem zu sprechen, da sie befürchten, dass es dadurch nur noch schlimmer wird. Viele wissen nicht, dass sie durch Drohungen oder körperlicher Gewalt einen Menschen nicht nur verletzen, sondern ihm auch psychische Schäden zufügen. Diese müssen dann oftmals mit professioneller Hilfe behandelt werden. Deshalb heißt es: „Sprechenden Menschen kann geholfen werden“. Also, habt keine Angst. Denn aus alleinigem Schweigen wird es niemandem besser gehen, deswegen zeigt Mut und vertraut euch erst einem guten Freund, einer Freundin, den Eltern oder andern Menschen, denen ihr vertraut, an. Es gibt einige Stiftungen, die betroffenen Opfern helfen. Es gibt beispielsweise Frauenhäuser für Frauen und werdende Mütter, die zum Beispiel von ihren Männern geschlagen oder missbraucht werden. Diese Frauenhäuser ermöglichen ihnen ein Leben außerhalb von Angst und Depressionen zu führen.
Gewalt ist und sollte auch weiterhin nicht die Lösung für Wutausbrüche oder Konflikte sein, schließlich erreicht man mehr, wenn man sich bei einem Streit unterhält und eine angemessene Lösung findet.

Jelena Mitrovic, 8a, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

Münsterspielplatz – Vom Schandfleck zur Spieloase

Als „Schandfleck“ wurde der Platz an der Münsterstraße/Ecke Ulmenstraße in Düsseldorf bezeichnet, der einst ein Spielplatz gewesen war. Jetzt hat die Stadt Düsseldorf dafür gesorgt, dass er seine ursprüngliche Bestimmung zurück erhielt.

Während der letzten Jahre wurde der Derendorfer Spielplatz, der entlang der Münster-, Becher-und Ulmenstraße verläuft, immer mehr zweckentfremdet, und zwar von Alkohol-und Drogenabhängigen sowie von Obdach-und Arbeitslosen. Sowohl Männer als auch Frauen, vorwiegend im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, trafen sich täglich auf den Bänken, auf denen sich vormals Eltern oder Großeltern niedergelassen hatten, um ihren Kindern bzw. Enkelkindern beim Spielen zuzuschauen.

Jene Erwachsenen, die mehr und mehr den Platz für sich einzuvernehmen begannen, brachten jede Menge Alkohol oder Drogen mit, darunter vorwiegend Marihuana und Haschisch, tranken, rauchten und hinterließen jede Menge Unrat. Der Boden war übersät von zerbrochenen Glasflaschen, unzähligen Zigarettenstummeln, Plastiktütchen, in denen sich die weichen Drogen befunden hatten und anderen Abfällen. Essensreste zogen Mäuse und Ratten an. Besonders an wärmeren Tagen roch es penetrant nach Urin und anderen Exkrementen, da das Gebüsch als öffentliche Toiletten benutzt wurde. Selbst wenn sie noch nüchtern waren, entbrannte oftmals unter den Anwesenden ein Streit, und ihr Gezänk störte und beunruhigte Anwohner wie Passanten in gleichem Maße.

Manche dieser Störenfriede betraten zwar nicht den Platz, ließen sich aber schon am frühen Nachmittag auf der niedrigen Mauer nieder, die entlang der Münsterstraße den Spielplatz umgab. Immer mehr brachten sie ihre Hunde mit, sodass sich lautes Reden und Gelächter mit dem zänkischen Gebell der Vierbeiner vermischte. Viele Vorübergehende zogen es vor, die Münsterstraße zu überqueren, um auf der anderen Seite ihren Weg fortzusetzen.

„Ein Schandfleck“, stöhnten Anwohner und Passanten gleichermaßen. „In einer Großstadt wie Düsseldorf sind Spielplätze kostbar“, schimpften Mütter mit kleineren Kindern. „Deshalb muss energisch dagegen vorgegangen werden, dass sie zweckentfremdet werden.“ Besonders ab Frühjahr 2011 wurde häufig die Polizei herbeigerufen, vor allem, weil sich auch Erwachsene mit offenbar rechtsradikaler Gesinnung aufzuhalten begannen, die ungeniert und lauthals ihre politische Ansicht kund taten. Stadtverwaltung und Ordnungsamt ernteten jede Menge Kritik, weil sie keine Abhilfe schafften.

Auch ich fühlte mich als Tochter türkischstämmiger Eltern durch die „rechten“ Sprüche und Parolen beunruhigt, gleichzeitig als Schülerin des direkt gegenüberliegenden Lerninstituts Ribif e.V. von den unerträglichen Zuständen betroffen. Aufgrund des ständigen Hundegebells, lauten Gelächters, heftiger Streitereien oder des Gegröles der betrunkenen musste auch an Sommertagen der Unterricht bei geschlossenem Fenster abgehalten werden. Dennoch war der Lärm, wenn er ausartete, weiterhin zu hören und lenkte jeden vom Unterricht ab.

Voller Überraschung konnte ich wie alle anderen Schüler/innnen ab Herbst 2011 beobachten, wie plötzlich Lastwagen und Bagger anrollten. Das Mäuerchen, der Eisenzaun und vor allem die hohen Büsche, die den Platz umgaben und nicht einsehbar machten, wurden entfernt, der Boden wurde geebnet und mit Steinplatten ausgelegt. Städtische Arbeit ersetzten die alten Bänke durch neue und stellten drei Holztürme auf, die mit einer Hängebrücke aus dicken Seilen verbunden sind. Über eine Rutschbahn gelangt man wieder nach unten. Die Brücke hält sogar das Gewicht der Erwachsenen aus, die gemeinsam mit ihren noch sehr kleinen Kinder darüber hinweg balancieren. Eine Steinsäule, an der während der warmen Jahreszeit unablässig Wasser herabrinnt, sorgt ebenso für viel Spaß bei Jung und Alt. Verschönert wurde die Anlage im Eckenbereich Becher-/Ulmenstraße mit einem großen Beet voller weißer Rosen, die bis in den Winter hinein blühen. Mit großem Wohlwollen betrachteten die Erwachsenen, mit unbändiger Begeisterung und einer großen Portion Ungeduld die Kinder die steige Veränderung.

Im Juli 2012 war es dann endlich so weit – aus dem „Schandfleck“ war endlich wieder ein heller, von allen Seiten einsehbarer Spielplatz geworden, auf dem sich Kinder aller Altersstufen, mit oder ohne Erziehungsberichtigte, ungestört tummeln. Selbst einige Geschäftsleute oder Angestellte aus den umliegenden Büros lassen sich an warmen Tagen in ihren Mittagspausen auf einer der Bänke nieder, um einen schnellen Imbiss zu verzehren und für kurze Zeit die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.

Um den relativ großen Platz seit Einbruch der kalten Jahreszeit nicht ungenutzt zu lassen, findet auch dienstags und freitags ein Wochenmarkt statt. Metzger, Fisch-, Gemüse-und Blumenhändler sowie ein Bäckereibetrieb bieten an Dienstagen von 9 bis 14 Uhr und an Freitagen von 9 bis 18 Uhr ihre Waren an. „Ich öffne meinen Stand sogar schon um 8 Uhr morgens,“ gab mir der Blumenhändler zur Auskunft.

Mittwochs kann ich nach Unterrichtsschluss um 17.30 Uhr von den Fenstern meines Unterrichtsraumes aus beobachten, wie die Polizei prüfend über den Spielplatz schlendert, was ich sehr beruhigend finde. Zwar beklagen noch viele Derendorfer die jahrelange Untätigkeit der zuständigen Behörde, aber auch hier trifft zu: ,,Besser später als nie.“

Aysegül Bakirci, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Politik – Flüchtlingswelle vom Balkan

Keine Arbeit, kein Geld, große Armmut. So sieht das Bild in Serbien und Mazedonien aus. Deshalb kommen 400 Flüchtlinge pro Tag nach Deutschland. In vollen Bussen fahren sie über 2000 Kilometer vom Balkan nach Deutschland. Nur mit wenig Geld und mit sehr viel Hoffnung. Sie wissen nicht, was sie erwartet.

Es ist einfach ein Chaos, etwa 200 Flüchtlinge treffen pro Tag in dem Flüchtlingsheim in Lierenfeld ein. In überfüllten Betten schlafen die Flüchtlinge in Turnhallen oder Krankenhäusern. „Wir wissen einfach nicht, wie es weiter geht und was mit den Flüchtlingen passiert“, sagt eine Person, die dafür zuständig ist.

Die Zahl der Asylbewerber steigt schnell. Seit Mai 2012 werden es immer mehr und mehr Flüchtlinge. Kein Wunder. In Serbien sieht man keine guten Chancen für das Leben. Ob es die gute Bildung fürs Kind oder die Arbeit ist. Das eigene Geld reicht noch nicht mal, um das Nötigste zu kaufen, wie zum Beispiel ein Stück Brot. Deshalb kommen die Flüchtlinge mit der ganzen Familie hierher nach Deutschland. Die Fahrt dauert mehr als zwei Tage, doch noch sind sie nicht am Ziel.

Wenn sie die Grenzen überqueren wollen, brauchen die Flüchtlinge eine Einladung. Das ist ein wichtiges Dokument. Doch genau das haben die meisten Flüchtlinge nicht, schon da ist der Weg für die meisten zu Ende. Für die Anderen geht es weiter. In den vollen Bussen sitzen meistens die jüngeren Leute mit kleinen Babys und Kindern. Wenn sie was zu Essen und Trinken haben, dann gut, aber wenn nicht, dann müssen sie es aushalten. Schließlich haben sie kein Geld dabei. Wenn sie hier in Deutschland ankommen, werden sie in den Flüchtlingsheimen abgesetzt.

Zum Glück werden 80 Prozent der Flüchtlinge aus dem Balkan akzeptiert und bekommen mit der Familie eine Wohnung.

Kani Ilijas, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Landwirtschaft – Börse bestimmt Preise

„Eine Ernte auf dem Feld, eine Ernte im Speicher und eine Ernte auf der Bank“, so erklärte der Wittlaerer Landwirt Joachim von Holtum wie der perfekte Zustand für einen landwirtschaftlichen Betrieb aussehen sollte.

Doch das Wetter machte in diesem Jahr der Ernte in Düsseldorf schwer zu schaffen. Aber die landwirtschaftlichen Betriebe hatten in diesem Jahr großes Glück, da die Verkaufspreise für Agrarprodukte im Gegensatz zu den letzten Jahren gestiegen sind.

Damit ein Landwirt das ganze Jahr über Geld zur Verfügung hat, verkauft er über das Jahr seine Lagerbestände. Er kann nicht das ganze Jahr ernten oder roden. Wegen der

steigenden Preise der Landmaschinen, der Saat, des Düngers und des Treibstoffs benötigt der Betrieb mehr Geld als in den vorherigen Jahren und investiert dafür das Geld, was er durch die steigenden Preise der Agrarprodukte bekommt. Da die Preise für landwirtschaftliche Produkte durch die Börse bestimmt werden kann es sein, dass sie weiterhin steigen oder wieder fallen. Sollten die Preise fallen, kann sich dies gefährlich bis existenzgefährdend auf den jeweiligen Betrieb auswirken.

Da der Landwirt im Frühjahr die größten Ausgaben hat, investiert er schon im Voraus in Saat und Dünger, damit der Betrieb steigende Preise ausgleichen kann. Die Tatsache, dass jeder landwirtschaftliche Betrieb anders ist bedeutet, dass er sich auch anders finanziert.

Dominik Quitmann, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Styling – Piercing für die Ewigkeit

Jugendliche und Piercings – passt das zusammen? In der Modestadt Düsseldorf stehen viele Jugendliche auf Piercings. Seit den 70er und 80er sind Piercings ein modisches Accessoires.

„Die meisten lassen sich an der Nase, am Ohr, im Lippenbereich oder am Bauchnabel piercen“, berichtet die Besitzerin eines Piercingstudios. „Es kommt mindestens alle zwei Tage ein Jugendlicher zwischen 14 und 28 Jahren, um sich ein Piercing zu stechen.“ Den meisten ist nicht bewusst, was die Risiken von so einem Piercing sind: Es kann zu einer schmerzlichen Entzündung kommen.

Die 27-jährige Ayten Ö. etwa sagt: „Anfangs wollte ich die Piercings unbedingt haben, aber jetzt nerven sie mich nur noch, weil die Einstichstellen nicht mehr zuwachsen und in es in meinem Gesicht nicht mehr schön aussieht.“ Ihre persönliche Meinung zu Piercings: „Es kommt darauf an, wo man das Piercing hat. Es gibt schöne, kleine Piercings, aber es gibt auch Personen, die es mit den Piercings übertreiben – und das finde ich nicht schön.“

Ein Piercing ist nicht billig. Los geht’s bei 40 Euro. Um sich als Minderjähriger ein Piercing stechen zu lassen, braucht man eine Einverständniserklärung der Eltern. Man sollte sich überlegen, ob man wirklich ein Piercing haben möchte und sich vorher gründlich infomieren.

Boz Aslihan, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Vampire – Kult um die Untoten

Häufig wurde schon recherchiert, ob es Vampire gibt oder nicht. Sehr wenige Leute in Düsseldorf behaupten in einem Interview, es gebe sie, die meisten lachen nur darüber. Sie sagen, das sei frei erfunden und sie sagen auch, dass Vampire ein Mythos seien. Sind sie aber wirklich nur ein Mythos?

Viele Menschen weltweit glauben an Vampire. Dabei handelt es sich um einen allgemeinen Volksglauben. Der Vampir ist demnach eine Nachtgestalt, die das Tageslicht meidet. Außerdem ist ein Vampir ein untotes Wesen, das die Gestalt eines Menschen hat, damit es nicht auffällt. Die Augenfarbe der Vampire ändert sich, wenn sie beispielsweise nach etwas dürsten, werden die Augen schwarz. Ihre Gesichter sind blass. Vampire steigen nachts aus ihren Gräbern oder manche aus ihren Särgen, um das Blut der Lebenden zu trinken. Im Laufe der Jahre hat sich das Aussehen verändert, nur ihr Blutdurst und ihre übernatürlichen Kräfte sind ihnen geblieben. Ein Vampir ist auch eine Filmfigur wie in der „Twilight“-Saga oder „Vampire Diaries“. Vampire altern nicht, sie sehen so aus wie zum Zeitpunkt als sie ein Vampir wurden.

Der Vampirglaube ist mit Graf Dracula entstanden, er heißt eigentlich Vlad Tepes, geboren ist er im Jahr 1431. Als er Krieg geführt hat gegen die Türken, Ungarn und gegen Gesetzesbrecher soll er seine Feinde beim lebendigem Leib auf Pfähle gespießt haben und dann soll er das Blut von denen getrunken haben. Aber nachdem er gestorben ist, hat man keine Leichen in seinem Schloss in Rumänien gefunden, die Leichen blieben verschwunden. Als man 1931 das Grab in Snagov von Vlad Tepes öffnete, hat man keine sterblichen Überreste gefunden.

Man hat auch einfach Vampire bei manchen Krankheiten oder bei unerklärbaren Dingen verantwortlich gemacht. Vor allem in der frühen Neuzeit wurden viele Vampirfälle gemeldet: Völlig unerwartet erkrankten Bewohner eines Dorfes schwer und starben. Im 18. Jahrhundert wurden viele Vampirfälle gemeldet, überwiegend aus Dörfern in Südosteuropa. Fledermäuse werden auch als Vampire bezeichnet, die sich ausschließlich vom Blut einiger Tiere ernähren.

Vielleicht existieren Vampire wirklich, es ist fragwürdig, in der Fantasie mancher Menschen existieren sie. Lezendlich ist es eine Glaubensfrage und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob es Vampire gibt.

Arzum Selcan Tasli, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Umfrage – Warum feiern wir Silvester?

Zu den Fragen „Warum feiern wir Silvester“ und „Wie feiern Sie es?“, „Worum geht es dabei?“ habe ich fünf Personen auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt befragt.

Michael G. (45) aus Kaarst:

Wir feiern Silvester bei Freunden aus Spaß am Feiern. In Wirklichkeit sollen – glaube ich – die bösen Geister des Winters vertrieben werden.

Ralf H. (43) aus Erkrath:

Wir feiern Silvester mit Freunden aus Spaß am Feiern und an den Silvesterraketen. Das ist bei uns Tradition um die Geister zu vertreiben. An Silvester wird das neue Jahr begrüßt.

Volker K. (54) aus Düsseldorf:

Ich feiere kein Silvester. Es ist für mich ein Tag wie jeder andere.

Petra L. (48) aus Oberhausen:

Mit Silvester wird das neue Jahr begrüßt. Ich feiere mit meinem Partner und Freunden. Es geht uns ums Brauchtum und die Geselligkeit.

Giovanni C. (38) aus Düsseldorf:

Wir feiern Silvester mit der ganzen Familie in der Glaubensgemeinschaft ohne Alkohol, um das neue Jahr zu begrüßen und das alte Jahr zu verabschieden.

Warum feiert man Silvester wirklich?

Am 31.Dezember um 12 Uhr endet das alte Jahr. Jedes Jahr feiern weltweit mehrere Milliarden Menschen gemeinsam das neue Jahr. Das hängt damit zusammen, dass vor vielen Jahren Papst Gregor der XIII den Sonnenkalender erfunden hatte. So wurde festgelegt, dass ein Jahr genau 365 Tage hat und danach wieder ein neues Jahr beginnt. Darum feiern wir Silvester.

Für die Chinesen fängt das neue Jahr zwar auch am 1.Januar an, aber die große Neujahrsfeier wird immer an einem anderen Tag zwischen dem 21. Januar und dem 20. Februar gefeiert. Nicht an irgendeinem Tag, sondern immer am Tag des Neumondes.

Am Silvesterabend ist es Brauch,dass man Raketen und Böller in den Himmel schießt. Damit sollen die bösen Geister vertrieben werden.

Viele Menschen schenken sich an Silvester gegenseitig Glücksbringer. Zum Beispiel: ein vierblättriges Kleeblatt, einen Glückscent, einen Marienkäfer oder ein Glücksschwein.

Zu Silvester nehmen sich viele Menschen etwas für das neue Jahr vor. Zum Beispiel:mit dem Rauchen aufhören, gesünder Essen, mehr Sport und netter zueinander sein.

Leider kommt es selten vor, dass diese Versprechen eingehalten werden.

Lars Eberle, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Gesellschaft – Leben auf der Straße

Viel Obdachlose akzeptieren ihr Leben auf der Straße. Aber Weihnachten fühlen sich viele zum ersten Mal nicht wohl. Sie meinen, dass es schwer ist, in der Stadt zu betteln, weil Menschen die Obdachlosen ignorieren.

Wenn man die Leute frage, ob sie etwas zu essen oder etwas Geld haben, sagen sie entweder nichts und gehen weiter oder sagen „Ich habe selbst kein Geld“, erzählt eine Obdachlose. Sie könne außerdem gebrannten Mandeln nicht widerstehen. Sie findet, dass die Menschen in ihrer Umgebung ihr auch etwas abgeben könnt. Jedoch findet sie auch, dass jeder sein eigenes Geld verdient und deshalb nicht verpflichtet sei, ihr etwas zu geben.

Sheher Yar Ahmad, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule