Circa 40 Berufsleute arbeiten bei der Feuerwehr Monheim. 22 Feuerwehrautos sind dort vor Ort und drei in Baumberg. Rund 1000 Einsätze hat die Feuerwehr Monheim im Jahr.
Doch leider ist die Wache viel zu klein. Sie war früher für ungefähr fünf Leute ausgerichtet. Nun arbeiten dort 40. Die Wache ist nicht nur viel zu klein, sie ist auch noch relativ alt, was man ihr ansieht. Die Bäder sind alt und die Ruheräume sind für 40 Leute einfach viel zu klein. Zur Zeit haben sie fünf Auszubildende. Die Dienstschicht beginnt für die Feuerwehrleute um 8 Uhr morgens und endet ebenfalls am nächsten Tag um 8 Uhr. Das heißt, dass es für die Feuerwehr 24 Stunden Schichten gibt.
Herr Heitmann erläuterte, dass das kein Problem sei, da man nach der 24 Stunden Schicht eine angemessene Freizeit hat. Andererseits ist es nicht zu vermeiden, dass man die eine oder andere Familienfeier nicht mitfeiern kann, weil man nicht immer frei kriegt. Es gibt zwei Bereitschaftszeiten, das heißt, dass sie dort Pause haben, jedoch immer für einen Einsatz bereit sein müssen. In dieser Zeit dürfen sie die Wache nicht verlassen, da jederzeit ein Einsatz sein könnte.
In der Wache gibt es eine Küche, wo man für sich kochen kann, oder wo gegebenenfalls gemeinsam gekocht wird. Die erste Bereitschaftszeit beginnt um 12 Uhr und endet um 14 Uhr. Die zweite Bereitschaftszeit beginnt um 18 Uhr abends und endet am nächsten Tag um 7 Uhr morgens. In der zweiten Bereitschaftszeit wird wenn möglich geschlafen oder gekocht. Zum Schlafen gibt es sechs Ruheräume, auf jeden Ruheraum sind mehrere Leute verteilt. In diesen Räumen gibt es Betten, Sofas etc.. Diese Räume sind wie Wohnzimmer oder Schlafzimmer eingerichtet. Jeder von den Feuerwehrmännern hat zwei Spinde, wo sich ihre Ausrüstungen befinden.
Um Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden, braucht man eine handwerkliche Ausbildung. Man braucht diese Ausbildung, da man auch selber Hand anlegen muss das heißt zum Beispiel, dass man Feuerwehrautos repariert.
Oliver Heitmann (Hauptbrandmeister) ist nach 18 Jahren des Berufs immer noch begeistert. „Schon als kleiner Junge war ich von dem Beruf Feuerwehrmann begeistert.“ Auch er sagt nochmal, dass die Wache zu klein sei: „Die Wache ist für uns alle einfach zu klein. Sie platzt aus allen Nähten. Eine Erneuerung könnte ihr nicht schaden, aber das kriegen wir schon hin!“
Man sollte den Feuerwehrmännern oder den Feuerwehrfrauen eigentlich das Beste bieten, da sie sich um uns kümmern und unser Leben retten, wenn wir in Not sind. Außerdem bringen sie sich in Gefahr, um uns zu retten.
Maren Krohne, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf