Das Tief „Christian“ hat in Teilen Norddeutschlands mit Böen bis zu 183 Kiloemter pro Stunde einen der stärksten Nordseeorkane Deutschlands erreicht. Insgesamt starben sieben Menschen an „Christian“. Allein vier davon wurden während einer Autofahrt von einem umgeknickten Baum erschlagen.
Ein weiteres Opfer des Orkans war eine Frau, die in ihrem Garten abgefallene Äste aufhob und dabei von einer Mauer erschlagen wurde. Ebenfalls starb ein Segler, nachdem sein Boot gekentert war. Noch am gleichen Tag starb ein Angler. Vermutlich stürmte der Orkan den Mann und sein Boot um.
Zudem wurde der Zugverkehr in Norddeutschland lahmgelegt, da reihenweise Bäume aufgrund des Sturmes umknickten und die Strecke des Zugverkehrs blockierten. 580.000 Haushalte waren zudem zeitweise ohne Strom. In Schleswig-Holstein fuhren die Busse nicht mehr, da das Risiko einen Unfall zu bauen zu hoch war. Unter anderem durften die Schüler zeitweise nicht zur Schule. Der Orkan „Christian“ behinderte nicht nur den Zugverkehr und die Busse, sondern ließ auch unter anderem Flüge ausfallen.
Linda Offermanns, 8b, Gesamtschule Brüggen