Archiv der Kategorie: Comenius-Gymnasium

Eine der teuersten Mannschaften der Welt – Hat Real Madrid eine zweite Chance?

Dieses Jahr hat Real Madrid die Liga sehr schlecht begonnen, nach 13 Spielen sind sie Dritter in der Tabelle, mit elf Punkten weniger als der F.C.Barcelona, und acht weniger als Atlético Madrid, gegen diejenigen, die diesen Wochenende gewonnen haben. Sie haben bis jetzt drei Spiele verloren und zwei unentschieden gespielt, was nicht gute Zahlen für die teuerste Mannschaft der ganzen Welt sind. In der Champions League sind auch bis jetzt nicht gut, obwohl sie sich für die Achtelfinale klassifiziert haben (einmal gegen Dortmund verloren und zweimal unentschieden gegen Man. City und Dortmund.

Madrids Spiel überzeugt uns noch nicht, besser gesagt, sie spielen nicht gut. Es gibt Probleme und Ressentiments zwischen den Spielern und dem Trainer. Man sagt, dass die Spieler in zwei Gruppen getrennt sind. Manche Spieler fühlen sich nicht gut, da sie anders als andere Spieler von Mourinho behandelt werden. Mourinho macht auch die ganze Zeit Aussagen, wo die Spieler kritisiert werden, wie z. B. „Ich habe keine Mannschaft“, obwohl, seitdem Florentino Pérez President des Clubs ist (2000), 1.000.000.000 Euro in Spieler investiert wurden. Die teuersten waren Ronaldo (96 Millionen), Zidane (72 Millionen) und Kaká (64 Millionen).

Es gibt Gerüchte, die sagen, dass Mourinho nächstes Jahr Real Madrid verlassen wird und in der Premier League oder im PSG seine Karriere weitermachen wird.

Im Publikum gibt es auch zwei Gruppen. Manche lieben Mourinho und halten ihn für ihr Idol, und die andere Gruppe will, dass er weggeht. Was Mourinho machen? Wird Madrid dieses Jahr die Liga gewinnen?

Alex Santos, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Fußball – Der FC Malága

Der FC Malága, der in der Liga derzeit auf Platz 5 steht, beendete den sechsten Gruppenspieltag der Champions Leage mit einem 2:2 gegen RSC Anderlecht. Vor diesem Spiel war der FC Malága schon für die nächste Runde qualifiziert und stand bereits als Gruppensieger fest. Das Team von Manuel Pellegrini setzte sich gegen den italienischen Meister AC Mailand, den belgischen Meister RSC Anderlecht und den amtierenden russischen Meister Zenit Petersburg durch.

Der Verein investierte vor einem Jahr 60 Millionen Euro in Neuzugänge und landete in der spanischen Liga auf Platz 4. Trotzdem verließ Scheich Abdullah Bin Nasser Al-Thani den Fußballclub und so wurden die Vereinsverantwortlichen gezwungen einen Umbruch zu starten.

Mit Santi Cazorla wechselte ein Topspieler für 19 Millionen Euro zum FC Arsenal. Außerdem verließen mit Joris Mathijsen und Ruud van Nistelrooy zwei ehemalige HSV Spieler den FC Malága. Der Verein scheint sich momentan jedoch mit guten Leistungen in Europa zu etablieren und beginnt langsam seine Schulden, die nach dem Abgang des Scheichs entstanden sind, zu begleichen.

Erik Rades, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Karies bei Kindern – Regelmäßig zum Zahnarzt gehen

In Deutschland hat etwa jedes zehnte Kind kariöse Zähne.

Ein Grund hierfür ist zweifellos die Ernährung; genauer gesagt: das Trinken von zuckerhaltigen Getränken wie Tees, Fruchtsäfte oder Erfrischungsgetränke aller Art.

Denn auf häufigen Zuckerkonsum folgen die Auswirkungen.

Die unzähligen Bakterien im Mund bilden eine Säure, die die Zahnoberfläche angreift. Das Resultat sind kranke, kaputte Zähne, die Schmerzen bereiten.

Diese oft frühkindliche Karies ist zwar schockierend, aber durchaus vermeidbar, denn die Entstehung der Karies ist sehr komplex und dadurch spielt Veranlagung eher eine untergeordnete Rolle.

Wie bereits oben genannt, sind die beiden höchsten Risikofaktoren falsche Ernährung und mangelnde Mundhygiene. Denn die Bakterien siedeln sich auf der Zahnoberfläche an und bilden dort einen Biofilm, der regelmäßig entfernt werden muss.

Ein anderer Grund ist jedoch auch das mangelnde Wissen über die Entstehung von Karies.

Aus diesem Grund lesen Sie nun ein Interview mit der Kinderzahnärztin Fr. Dr. Christina Masuck von der Zahnarztpraxis der Pluszahnärzte auf der Graf-Adolf-Straße in Düsseldorf.

Welche Folgen und Komplikationen hat es wenn man Karies nicht rechtzeitig erkennt?

Dr. Masuck: Erst einmal folgen kaputte Stellen am Zahn und unangenehme Schmerzen. Im schlimmeren Fall kommt es zum vollständigen Absterben des Zahnes und schließlich auch zum Zahnverlust.

Kann man zwischen verschiedenen Stadien des Karies unterscheiden und wie sehen sie aus?

Dr. Masuck: Ja, man kann durchaus zwischen verschiedenen Arten unterscheiden. Zuerst einmal gibt es die verschiedenen Arten des Schmelzkaries, also Karies am äußersten Mantel des Zahns, wie die Entkalkung des Zahns, wodurch er stumpf, matt und spröde wirkt, die Verfärbung des Zahnes, und der Schmelzeinbruch, wo dann ein Loch entsteht.

Man nennt das Karies Dentin, wenn er die zweite Schicht des Zahnes angreift und schon fast bis zu den Nervenenden reicht.

Das dritte und schlimmste Stadium ist das Karies Profunda (profund, lat.: tief). Er sitzt direkt an den Nerven und löst so bei Berührung Schmerzen aus.

Was kann man neben der eigenen Mundhygiene noch für die Gesundheit des Zahn tun?

Dr. Masuck: Um Karies bestmöglich vorzubeugen, empfiehlt sich, rund jedes halbe Jahr zur Prophylaxe zu gehen, sprich zur Zahnreinigung und auch sonst regelmäßige Zahnarztbesuche zur Vorsorge. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Fluoridierung, die eine durch das Fluorid entstehende Schutzschicht bildet.

Inwiefern trägt die richtige Ernährung zur Vorsorge für Karies bei?

Dr. Masuck: Sie trägt gehörig zur Mundhygiene bei.

Das Wichtigste ist erstmal kein zu häufiger Konsum von süßen Getränken; das Hauptgetränk sollte Wasser sein, der Zahn braucht auch Phasen, wo er nicht von Säure angegriffen wird. Als Ergänzung erweist sich auch die Benutzung von Zahnpflegekaugummis.

Christina Hochmuth, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Jugendarbeitslosigkeit ist auf über 50 Prozent gestiegen – Spaniens verlorene Generation

Bleiben oder gehen? Die schwierigste Frage, die sich die spanischen Jugendlichen sich je gestellt haben.

Die Jugendarbeitslosigkeit nimmt in Spanien immer stärker zu. Fast 52 Prozent der bis zu 25-Jährigen in Spanien haben keine Arbeit. Die Gründe für die Arbeitslosigkeit sind unter anderem die Immobilienkrise, die unverantwortliche hohe Kreditvergabe der Banken und die allgemeine Wirtschaftskrise. Andere wichtige Ursachen der Jugendarbeitslosigkeit sind auch ein früher Schulabbruch und vor allem das große Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot am Arbeitsmarkt. Leider muss man von der „verlorenen Generation“ sprechen.

In dieser Zeit stellen die Unternehmen selten Mitarbeiter ein. Wenn die Unternehmen ihre Belegschaft ausweiten wollen, dann entscheiden sie sich meistens für hoch ausgebildete Facharbeiter, die eine langjährige Erfahrung besitzen.

Derzeit wird in Spanien jeden Tag sehr viel Personal entlassen. Meistens handelt es sich um junge Mitarbeiter, da es für Unternehmen „einfacher“ und „billiger“ ist, sie freizusetzen. Die bis zu 25-jährigen Spanier leiden besonders unter der aktuellen Krise, die sie nicht verursacht haben. Die Menschen überlegen zunehmend, ob sie das Land verlassen sollen, – wie schon in den 60er Jahren!

Sebastian Radtke, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Back-Factory – Ein erfolgreiches Unternehmen

Die Back-Factory wurde 2002 in Hamburg gegründet und ist eine Tochter-Firma von Harry-Brot, jedoch wurde die erste Filiale in Bielefeld eröffnet.

Die Produkte sind sogenannte Pre-Back-Produkte, d.h. sie werden in den zentralen Harry-Brot Fabriken bereits vorgebacken und täglich frisch geliefert. So werden, unter anderem, auch die günstigen Preise erzielt. Dies ist auch möglich durch Standardisierung der Mitarbeiter und durch Massenrabatt der 130 deutsch vertretenden Filialen.

Natürlich können alle Kunden die Zutaten der Produkte in jeder Filiale in einer ausgelegten Liste einsehen. Dies ist sehr praktisch für Allergiker.

Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl in einer Filiale beträgt 10 Angestellte. Diese arbeiten im Schichtdienst, d.h., dass die Mitarbeiter in Früh- oder Spätschicht aufgeteilt sind. Es gibt drei verschiedene Aufgabenbereiche: Kassierer, Bäcker und Filialleiter. Jeder Angestellte muss morgens eine halbe Stunde vor Ladenöffnung in der Filiale erscheinen, um alles vorzubereiten und nach Ladenschluss muss er die Filiale reinigen.

Viele Kunden bewerten es positiv, dass niedrige Preise im Einklang mit angenehmen Kundenservice und guter Qualität stehen.

(Das Interview wurde mit Fr. Hart, der Pressesprecherin der Back-Factory, in einer der Düsseldorfer Filialen geführt.)

Daniel Teich, Robin Schulz, Finn Haren, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Deutsche reisen so viel wie noch nie – Reiserekord! Umsatzrekord! Der Gewinn bleibt aus!

Obwohl Flüge immer teurer werden, buchen die Deutschen so viel wie noch nie. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Urlauber um fast 3 Prozent. Damit ist der Reiserekord gebrochen, denn 40 Millionen Reisende gab es noch nie, teilte der Reiseverband DRV mit.

So steigern die Veranstalter ihren Umsatz um 4,5 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro. Doch merkt man auch in den deutschen Reisebüros den Reiseboom? Ja! Viele Reisebüros steigerten ebenfalls ihren Umsatz, wie man in der Fachpresse nachlesen kann. Trotzdem bleibt häufig eine große Steigerung des Gewinnes – so wie beim Umsatz – aus. Dies ist auf die beständig sinkende Rendite zurückzuführen.

Anhand dieser Informationen kann man erkennen, dass die Branche auch immer mehr Reisende braucht, um bei immer niedrigeren Angeboten (Flüge werden durch die Kerosinsteuer immer teurer) den Gewinn zu steigern, beziehungsweise überhaupt zu halten. Der Schein trügt also etwas, wenn es heißt, dass der Umsatz weiter gesteigert wurde und alles toll ist.

Nun geht es in den Winter, in dem häufig die Karibik gebucht wird. Auch hier werden zu Beginn der Saison schon gute Buchungszahlen verzeichnet. Einige Veranstalter berichten zwar von Zuwachsraten im zweistelligen Bereich, das ist jedoch äußerst fragwürdig. Das beliebteste Ziel in diesem Winter sei Cuba, heißt es.

Tim Rossow, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

3D-Drucker – Technik, die Form annimmt

3D-Drucker sind eine der interessantesten Erfindungen des 21. Jahrhunderts. Ein 3D-Drucker ist eine Maschine, die dreidimensionale Objekte aufbaut.

Typische Baustoffe für das 3D-Drucken sind Kunststoff, Kunstharz und Keramik. Sie werden zuerst geschmolzen und dann in Form gebracht. Einige Vorteile gegenüber anderen Herstellungsverfahren führen zur Verbreitung der Technik auch in der Massenproduktion von Teilen. Auch in der Modebranche kommen schon 3D-Drucker zum Einsatz. Funktionierende Waffen können auch hergestellt werden. Da 3D-Drucker sofort die gewünschte Form drucken, fällt einiges an Materialkosten weg.

Der einzige Nachteil ist, dass 3D-Drucker sehr viel Zeit benötigen, um ein Teil zu erstellen. Da die 3D-Drucker noch in der Entwicklungsphase stecken, könnte sich bald vieles ändern. Zum Beispiel hat das US-Unternehmen „Modern Meadow“ aus lebenden Zellen essbares Fleisch erzeugt. Dieser Schritt könnte Fleisch- und Lederproduktion wesentlich günstiger und ökonomischer machen.

3D-Drucker werden immer handelsüblicher. Ab 700 Euro gibt es 3D-Drucker aus guter Qualität. Mit der Entwicklung sinkt der Preis auch immer weiter. Deshalb wird in den nächsten Jahren ein großer Boom in der Branche erwartet. Vielleicht sehen wir schon in den nächsten Jahren ganze Häuser, die aus 3D Druckern entstanden sind.

Khushil Pandya, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Interview – Was Gießereitechnik ist und was man damit macht.

Frage: Als was arbeiten Sie, Herr Krieg?

Herr Krieg: Ich arbeite als Ingenieur.

Und was haben Sie studiert?

Herr Krieg: Ich habe Gießereitechnik studiert, da ich vorher eine Ausbildung in einem Gießereibetrieb absolviert habe.

Was ist Gießereitechnik eigentlich?

Herr Krieg: Die Gießereitechnik befasst sich mit dem Fertigungsprozess von Gussteilen aus Metall. Diese werden im allgemeinem Maschinenbau, z.B. Getriebegehäuse, im Automobilbau für Motoren, Achsen etc. eingesetzt. Auch im Straßenbau und in der Luftfahrt wäre ohne die Gießereitechnik der technische Fortschritt in der Technik nur halb so groß. Die Industrie kann ohne Gussteile nicht leistungsfähig stattfinden.

Was kann man mit Ihrem Studium für Berufe ausüben?

Herr Krieg: Man kann in der Produktion arbeiten, im Einkauf oder Vertrieb von Gussteilen oder als Geschäftsführer tätig sein.

Der Berufsstand hört sich altmodisch an. Würden Sie heute das Gleiche studieren?

Herr Krieg: Entweder ich würde das Gleiche noch einmal studieren, da mir mein Beruf gefällt und die Zukunftsaussichten gut sind. Doch wenn ich meinen Kindheitstraum verwirklichen würde, würde ich Medizin studieren und dann Herzchirurg werden wollen.

Was hätte dies dann für Auswirkungen?

Herr Krieg: Dann hätte die Welt eine Menge mehr Tote (lacht).

Agustin Krieg, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Wieder einmal wurden Bengalos in Stadien gezündet – Pyrotechnik in deutschen Stadien

Das letzte Mal, dass Pyrotechnik benutzt wurde, liegt nur wenige Tage zurück. Nämlich im Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Frankfurt. Dort zündeten Frankfurter Ultras ca. drei Bengalos und randalierten danach noch in der Düsseldorfer Innenstadt.

Auch in Gelsenkirchen im Bundesliga-Spiel Schalke 04 gegen Frankfurt kam es zu Vorfällen. Kurz vor Anpfiff der zweiten Halbzeit wurden circa zwei Dutzend Bengalos gezündet und vernebelten die Arena auf Schalke. Die Gruppierung, die verantwortlich ist, ist zwar schon negativ im Derby gegen den BVB aufgefallen, aber ihr Stadionverbot tritt erst nach dem Heimspiel gegen Frankfurt in Kraft. Schalker-Fans antworteten mit „Wir sind Schalker und ihr nicht…“ und „Ihr seit S****** wie der BVB…“!

Das machte mal wieder klar, dass Fußball auch gefährlich sein kann. Deshalb will die DFL die Sicherheit in Stadien drastisch erhöhen, vielleicht sogar durch die komplette Abschaffung der Stehplätze. Diese Maßnahmen wollen die Fans natürlich nicht zulassen.

So wird in den nächsten zwei Spielen in den ersten 12 Minuten und 12 Sekunden kein Fan singen als Protest gegen das am 12. Dezember von der DFL verabschiedete Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“.

Brüggemann Noah, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Dritter Adventssonntag bei Tannenduft und Glühwein – Zentralschulgarten läd zum Weihnachtsbaumverkauf

Und wieder einmal ist am dritten Adventssonntag von 11 bis 15 Uhr der alljährliche Weihnachtsbaumverkauf vor dem Glasspavillion des denkmalgeschützten Zentralschulgartens Düsseldorfs.

Ehrenamtliche Mitarbeiter bieten bei einem angenehmen Ambiente und heißem Glühwein regionale Weihnachtsbäume eines Bauern in der Umgebung an.

Besonders beliebt sind Nordmanntannen, die ursprünglich aus dem Sauerland kommen und die man zwischen einem und drei Meter erwerben kann.

Deshalb freuen sich die Leute aus Düsseldorf wieder auf einen angenehmen Tag zwischen Tannenbäumen und können den dritten Advent kaum erwarten.

Malte Gätzschmann, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium