Nicht nur Fabriken und Autos sind schuld – Was ihr gegen den Klimawandel tun könnt

Studien haben ergeben, dass sich bis zum Jahre 2100 die Erde um bis zu sechs Grad Celsius erwärmen könnte. Doch das ist nur ein Durchschnittswert für die ganze Welt. Es kann auch sein, dass es in manchen Ländern kälter oder auch viel wärmer werden wird. Dass steigert das Hautkrebsrisiko, da die Ozonschicht immer dünner wird.

Außerdem beeinflusst der Klimawandel das Leben von Pflanzen und Tieren. Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass Eisbären heute viel weniger wiegen als früher, weil ihr Jagdgebiet immer kleiner wird. Außerdem schmelzen die Polarkappen weiter, das könnte zum Aussterben der Eisbären führen.

Die Technik entwickelt sich in vielen Dingen umweltfreundlich weiter. Ein Auto zum Beispiel braucht heute viel weniger Kraftstoff als vor 15, 20 Jahren – und man rechnet damit, dass es in der Zukunft noch weniger wird.

Wir merken auch nicht direkt, wie sich das Klima verändert. Denn zum Beispiel Treibhausgase verteilen sich sehr regelmäßig in der Luft und bleiben nicht an einem Ort, sodass wir die Veränderungen in der Luft nicht merken.

Klimaerwärmung bedeutet auch viel mehr, als nur zu schwitzen. Sie wird auch schlimme Auswirkungen auf die Wirtschaft und Landwitschaft haben. Aber am schlimmsten werden die Entwicklungsländer betroffen sein. Sie werden Wasserknappheit und Dürren erleiden.

Allerdings hat sich die Welt immer schon verändert. Vor 50 Millionen Jahren war der erste Klimawandel, und damals gab es noch keine Fabriken oder Autos. Trotzdem sind auch wir Schuld daran, dass uns Extrem-Wetterlagen bevorstehen.

Mit kleinen Veränderungen im Alltag könnten wir das Schlimmste noch vermeiden. Wir sollten statt mit dem Auto mit Bus und Bahn oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren. So kann viel für den Klimawandel verantwortliches CO2 eingespart werden. Ein Flugzeug erzeugt auch sehr viel CO2. Innerhalb Deutschlands sind Bahnen daher eine klimafreundliche Alternative. Die Heizung runterdrehen, Elektrogeräte abschalten, die nicht benutzt werden, und keine Nahrungsmittel kaufen, die weit gereist sind, spart auch viel CO2 und schützt so unsere Umwelt. Mehr Tipps zum Energie sparen und Umwelt schonen findet ihr unter: www.energiespartipps.de

Carina Martini Mizuki Ando, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium