Seit einigen Monaten sind erneut auffällige Preisehöhungen in Düsseldorf zu bemerken. Ob in Modeboutiquen, Lebensmittelgeschäften, bei den Immobilien oder im Restaurant, überall sind gestiegene Preise öfter vorgekommen.
Wir haben die Menschen in der Stadt nach ihrer Meinung und möglichen Gründen gefragt. Obwohl die Befragten alle ein festes Einkommen haben, sind sie nicht bereit, die Preiserhöhungen hinzunehmen. Dies liegt vor allem daran, dass ihre Gehälter nicht anstiegen, sondern in Einzelfällen sogar gesunken sind. Der Meinung vieler Menschen nach wirken sich die steigenden Preise negativ auf die Gesellschaft aus.
Einige sind dazu bereit, für besondere bzw. alltägliche Artikel bis zu 10 Euro mehr aus zu geben, bzw. 5 Prozent des Preises. Mehr aber nicht. In den meisten Fällen fielen den Leuten Preisehöhungen in der Lebensmittelindustrie auf. Als mögliche Gründe nannten die Leute z.B den Euro, was wahrscheinlich in diesem Fall der schwerwiegendste Grund ist. Durch den Euro und den vielen Ausgaben, die NRW zu Schulden brachten, versucht das Bundesland die Schulden durch höhere Einnahmen in der Wirtschaft zu verringern.
Eine Abiturientin befürchtet, dass sich in Zukunft nur noch die obere Gesellschaftsschicht teure Güter leisten kann und sich damit der Abstand zwischen den Gesellschaftsschichten vergrößert. Eine andere Dame vermutete als weiteren Grund die Inflation. Inflation ist der Zusammenhang zwischen Preisehöhungen, wie diese von denen wir berichten, und den daraufhin abnehmenden Einkäufe der Produkte. Es ist zu vermuten, dass in den nächsten Jahren die Steuern und sonstige Preise erneut steigen.
Die Politik sollte sich dringend darum kümmern, dass das Preisniveau stabil bleibt und sie keine weiteren Schulden mache, damit wir uns in Zukunft unsere Lieblingsartikel leisten können.
Yas Rastegar, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium