Archiv der Kategorie: Gymn.i.G.-Heinem.Schulzentrum

Filmrezension – Superheld mit Moral

Action-Superheldenfilme sind berechenbar: Es gibt einen Superhelden, der für die Dramaturgie meist einen Schicksalsschlag erleidet, und einen Schurken, der am Ende besiegt wird. Woran liegt es, dass Superheldenfilme trotzdem so gut ankommen?

Der Film „The Amazing Spider-Man 2 – Rise of Electro“ liefert die Antwort: eindrucksvolle 3-D-Effekte, sympathische Schauspieler und eine gut ausgedachte Story.

Spider-Man alias Peter Parker (Andrew Garfield) will das Mysterium um den Tod seines Vaters lösen und stößt auf die Machenschaften des skrupellosen Wissenschaftlers Norman Osborn. In dessen Unternehmen Oscorp absolviert Peter Parkers Freundin Gwen Stacy (Emma Stone) ein Praktikum. Spider-Man rettet dem dort angestellten Techniker Max Dillon (Jamie Foxx) das Leben. Dieser ist von dem Superhelden besessen.

Durch einen Arbeitsunfall wird der Techniker zu Electro, einem lebenden Blitz, der New York den Strom entzieht und von Spider-Man ausgeschaltet wird. Nun fühlt Electro sich hintergangen und verbündet sich daraufhin mit dem Sohn des Wissenschaftlers, Harry Osborn (Dane -DeHaan), der zum Green Goblin mutiert ist.

Mit Marc Webb führt ein bisher relativ unbekannter Mann Regie, der aber schon den erfolgreichen Vorgänger drehte. Der Film ist nicht einseitig oder hastig, nicht brutal, aber trotzdem spannend. Die Story ist sehr komplex, aber nachvollziehbar. Gleichzeitig ist der Film bewegend und vermittelt eine Moral.

Kurz gesagt ist „The Amazing Spider-Man 2“ ein gelungener Mix aus Action und bewegendem Drama.

Elias Thiele, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Freizeitspaß – Auf Schaumstoff übers Wasser laufen

Schwimmspaß in der Erlebniswelt des Dinamare bedeutet Wasserschlachten und Wettrutschen.

Mit lautem Gebrüll schubsen wir uns gegenseitig ins Wasser. Längst weiß niemand mehr, wer mit wem verbündet ist. Die bunten Schaumstoffplatten, die im Wasser schwimmen, sind zu klein und wir müssen uns unseren Platz erkämpfen. Obwohl alle schon sichtlich erschöpft sind, will keiner aufgeben und seinen Platz den Rivalen überlassen.

Diese Szenen spielen sich an einem Sonntagnachmittag im Schwimmbad Dinamare ab. Um 12 Uhr haben sich die rund 100 Mitglieder der Volksbank Dinslaken im Alter zwischen 10 und 15 Jahren an einem Stand versammelt. Jeder angemeldete Teilnehmer bekam ein orangefarbenes Plastikband.

Dieses Band ermöglicht es nun, alle Geräte des Bades kostenlos zu nutzen. Da sind begehbare Wasserbälle mit einem Durchmesser von zwei Metern, in denen man über das Wasser laufen kann, eine bunte, mit Karabinerhaken zusammengebundene Schaumstoffbrücke, die über das Wasser führt, und eine 40 Meter lange Wasserrutsche.

Jeder hat die Möglichkeit, seine Zeit im Wettrutschen oder die Höhe des Spritzwassers im „Arschbombenwettbewerb“ messen zu lassen. Die drei Besten erhalten am Ende des Tages tolle Sachpreise.

Wer möchte, kann auch an einer Führung durch die Kellerräume des Schwimmbads teilnehmen. Hier stehen die riesigen Wasseraufbereitungsanlagen, die das Chlor beimischen. Dort fühlt man sich ein bisschen bedroht von den großen Wassermassen im Becken, das nur wenige Zentimeter entfernt hinter einer Betonmauer liegt.

Trotz der Angst, erdrückt zu werden, ist das eine spannende Erfahrung und gegen Ende des Tages verlassen alle Teilnehmer glücklich und zufrieden das Schwimmbad.

Robin Känig, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Buchrezension – Die Liebe kommt übers Dach zu Besuch

Die Autorin Huntley Fitzpatrick läutet mit ihrem Buch „Mein Sommer nebenan“ die warme Jahreszeit ein.

Eigentlich könnte es die 17-jährige Samantha Reed nicht besser haben. Sie führt ein unbeschwertes Leben, wohnt in einem schönen Haus, ihre Mutter ist Senatorin und verdient eine Menge Geld, in der Schule läuft auch alles super und sie hat die beste Freundin der Welt.

Doch Samantha ist alles andere als glücklich. Nur wenn sie ihre Nachbarn, die Familie Garrett, beobachtet, vergisst sie ihren Kummer für einen Moment. Aber die zehnköpfige Nachbarsfamilie ist tabu, denn sie ist all das, was Samanthas Mutter verabscheut: chaotisch, bunt und lebensfroh.

Als Samantha eines Abends wieder auf ihrem Lieblingsplatz sitzt und in den Garten der Garretts schaut, bekommt sie plötzlich Besuch von Jase Garrett. Im ersten Moment fühlt sich Samantha ertappt und ist zugleich schockiert. Wie kommt dieser Junge dazu, einfach zu ihr aufs Dach zu klettern und mit ihr zu reden, als ob sie sich schon ewig kennen würden? Nach und nach lernt sie die Garretts besser kennen und spürt damit auch zum ersten Mal Gefühle wie Liebe und Geborgenheit.

Der Schreibstil der Autorin Huntley Fitzpatrick ist schön zu lesen. Er ist locker, flüssig, an manchen Stellen humorvoll, romantisch und vor allem sehr authentisch. Es ist ein echter Lesegenuss mitzuverfolgen, wie Sam und Jase sich kennenlernen und langsam näherkommen.

Darüber hinaus brilliert „Mein Sommer nebenan“ mit vielen wunderbaren Charakteren, wobei keiner von ihnen vernachlässigt wird. Jeder hat seine Stärken, seine Ecken und Kanten. Das macht das Buch zu etwas Besonderem.

Aber es geht nicht nur um Liebe, Freundschaft, Vertrauen. Huntley Fitzpatrick spricht auch ernste Themen an, was dem Buch noch mehr Tiefe gibt. Zum Beispiel die Frage nach dem richtigen Handeln, sich nicht beirren zu lassen, sondern auf das zu hören, was das Herz einem sagt. Ein Sommer voller Veränderungen wartet. Schließlich bleibt nie alles so, wie es war – das muss auch Samantha feststellen.

Wer sich jetzt fragt, wo da die Spannung bleibt: Im letzten Drittel der Geschichte wird nicht nur Samantha, sondern auch der Leser vor eine Zerreißprobe gestellt. Man fiebert mit und hofft, dass sich schlussendlich alles zum Guten wenden wird. Gleichzeitig macht einen das rücksichtslose Verhalten bestimmter Charakteren fassungslos.

Huntley Fitzpatricks „Mein Sommer nebenan“ scheint auf den ersten Blick eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch zu sein, doch wer erst einmal angefangen hat zu lesen, wird schnell merken, dass die Geschichte sehr viel Tiefgang besitzt.

Besonders die unterschiedlichen Charaktere, die alle sehr liebevoll gestaltet sind, machen das Buch einzigartig. Kurz gesagt: „Mein Sommer nebenan“ ist ein wunderschönes und gefühlvolles Buch, das einem – mit jeder gelesenen Seite – den Sommer ein Stückchen näherbringt und noch lange im Gedächtnis bleibt.

Johanna van der Linde, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Buchrezension – Zeitreisen und die ewige Liebe

Die sogenannte Edelstein-Trilogie ist eine Erfolgsbuchreihe der Autorin Kerstin Gier, bestehend aus den drei Bänden „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“. Darin verschmelzen der Glaube an die Liebe und die Fiktion des Zeitreisens.

Die Bücher handeln von Gwendolyn Shepherd, die eine Zeitreisende ist und sich in ihren Zeitreisepartner Gideon verliebt. Alle Figuren, die das Zeitreise-Gen besitzen, sind oder waren Mitglieder der Loge des Grafen von Saint Germain. Diese Loge besitzt eine Zeitreisemaschine, den Chronografen, mit dem alle Befugten in die Vergangenheit reisen können. Die Loge, mit ihrem Anführer, dem Grafen von Saint Germain, hat aber ein großes Geheimnis, das Gwendolyn mit Gideon und ihren Freunden lüften muss.

Die Handlung ist sehr komplex und mit vielen Irrungen bestückt. So wird beispielsweise am Anfang fälschlicherweise angenommen, dass eigentlich Gwendolyns Cousine Charlotte, die schon für das Zeitreisen ausgebildet wurde, das Zeitreise-Gen besäße. Doch dann kommt alles ganz anders.

Die Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt. Das Buch „Rubinrot“ war in Deutschland sogar 54 Wochen auf der Bestsellerliste und wurde ganze zwei Millionen Mal verkauft.

Die ersten beiden Bücher „Rubinrot“ (2009) und „Saphirblau“ (2010) wurden unter der Regie von Felix Fuchssteiner verfilmt, die Drehbücher dafür schrieb Katharina Schöde. In beiden bisher erschienenen Filmen sind Maria Ehrich, Jannis Niewöhner und Laura Berlin als junge Hauptdarsteller zu sehen. Außerdem spielen bekannte deutsche Schauspieler wie Veronica Ferres und Katharina Thalbach mit. Den Film „Rubinrot“ sahen mehr als 1,6 Millionen Besucher im Kino.

Wer meint, diese Fantasyreihe sei nur für Mädchen interessant, täuscht sich. Diese spannende Geschichte ist nämlich wunderbar für die ganze Familie geeignet.

Anna Pracz , 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Literatur – Wenn die Leidenschaft explodiert

Anna Todd ist der neue Stern am Himmel der Jugendbuchautoren. Ihr Debütroman „After Passion“ ist ein literarisches Phänomen.

Geboren wurde die Amerikanerin Anna Todd im Jahr 1989. Bereits im Alter von 18 Jahren heiratete sie ihre Jugendliebe aus der Highschool. Zusammen mit ihrem Mann zog sie von Ohio nach Texas, um dort ans College zu gehen und ihr Bachelorstudium zu absolvieren.

Schon immer war Anna Todd ein großer Fan von Boygroups und Liebes-geschichten. Das Schreiben eines eigenen Romans war ihr Lebenstraum, den sich die junge Autorin mit ihrem Debütroman „After Passion“ erfüllt hat. Dies allerdings war nur durch die Romanveröffentlichungsplattform Wattpad möglich, die dem Buch zu einem großen Erfolg verhalf.

Das Buch ist dem Genre Fan-Fiction zuzuordnen. Dies bezeichnet jene Romane, die von Fans beispielsweise über ihre Lieblingsfilme oder -musiker geschrieben werden. In diesen Romanen erleben die Personen entweder die fiktive Fortführung einer realen oder eine gänzlich neu erfundene Geschichte.

Für Anna Todd war die britische Boygroup One Direction, insbesondere deren Sänger Harry Styles, die Inspiration zu ihrem Roman. Zu Beginn hieß eine der Hauptfiguren auch Harry Scott. Aus rechtlichen Gründen wurde dieser Name aber in Hardin Scott geändert.

Das Buch erzählt die hitzige Liebesgeschichte zwischen ihm und der braven Tessa. Es handelt aber nicht nur von Liebe und verwirrenden Gefühlen, sondern auch von heftigem Streit und vom Erwachsenwerden.

Trotz der 700 Seiten Umfang wird der Roman von den meist jungen Lesern buchstäblich verschlungen. Und der zweite Teil „After Truth“ wird von Lesern und Fans bereits sehnsüchtig erwartet, weil der erste Teil offen endet.

Der erste Band erschien im Februar 2015 auf Deutsch, drei weitere Bände folgen bis August 2015. „After Passion“ wurde mittlerweile in 25 Sprachen übersetzt und Hollywood hat bereits die Filmrechte erworben.

Da Anna Todd im Internet schon eine große Fanbasis hat, war die Veröffentlichung ihres Buches für den Verlag Simon & Schuster ein sicheres Geschäft. Allein auf Wattpad hat die Geschichte mehr als 1,1 Milliarden Aufrufe und elf Millionen Bewertungen und ist somit laut Verlag die erfolgreichste Online-Story der Welt.

Auch die Modezeitschrift „Cosmopolitan“ schrieb, dass Anna Todd das größte schriftstellerische Phänomen ihrer Generation sei. Es ist offensichtlich ihr besonderer Schreibstil, der die jungen Leser begeistert.

Caroline Kunert, 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Schulsystem – Das Turbo-Abi beraubt Schüler ihrer Freiheit

Schon lange wird über das „Turbo-Abi“, also das G8-Schulsystem, welches das Abitur nach acht Jahren Gymnasium vorsieht, diskutiert. Ein Plädoyer für die Rückkehr zum G9-Schulsystem.

Viele Schüler und Eltern fordern die Rückkehr zu G9, dem Abitur nach neun Jahren. Kürzlich wurde der erste Erfolg erzielt: Bei einer Unterschriftenaktion wurden 66.322 Stimmen gegen G8 gesammelt. Damit ist nun eine Volksinitiative möglich.

Durch das G8-System wird den Schülern die Freizeit und somit auch Kindheit geraubt. Anstatt nach draußen gehen zu können, müssen sich die Kinder mit Unmengen Hausaufgaben und Lehrstoff beschäftigen. Da fragt man sich doch, warum G8 überhaupt eingeführt wurde?

Die Hauptgründe sind der damit verbundene frühere Start in das Studium und Berufsleben und die im europäischen Vergleich lange Ausbildungsdauer in Deutschland. Mit der Einführung von Bachelor und Master soll auch G8 der Vereinheitlichung und besseren Vergleichbarkeit der Ausbildung in Europa dienen. Zudem sollte G8 die Lehrpläne optimieren, weil bereits 2001 aus der PISA- Studie unterdurchschnittliche Ergebnisse hervorgingen.

Jedoch sagen selbst Bildungsforscher, dass sich das Turbo-Abi negativ auf die Berufsorientierung der Schüler auswirkt, weil die erhöhte Wochenstundenzahl die Möglichkeiten für Praktika, Probestudien oder Auslandsaufenthalte verringert. Aufgrund der Belastung durch G8 schaffen nicht mehr alle Schüler ihr Abitur und können somit auch im wirtschaftlichen Sinne nicht so funktionieren wie eigentlich gedacht.

Anna Pappert, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Sicherheit – Vorsicht im Straßenverkehr

Unsere Autorin hat einen Unfall miterlebt, der gerade noch mal gut ausging. Eine Mahnung an alle, sich im Straßenverkehr mit Vorsicht zu bewegen.

Ich setze den Blinker und biege rechts ab. Bis gerade eben habe ich gearbeitet und fahre nun müde und hungrig wie ein Bär nach Hause.Die Ampel ist rot, ich muss warten. Nach ein paar Sekunden springt sie auf grün und ich kann weiterfahren.
Doch einen Moment später bremse ich auch schon wieder, denn ich sehe, wie ein Junge plötzlich über die Straße rennt. Bremsen kreischen, doch es ist schon zu spät. Der Junge fliegt schon über die Motorhaube des Autos. Als er auf der Straße landet, bewegt er sich erst nicht, doch nach ein paar Schrecksekunden steht er auf und läuft davon. Ein leises Wimmern entfährt ihm, was darauf hindeutet, dass er Schmerzen hat. Er kommt aber nicht weit, denn ein paar Passanten laufen ihm hinterher und halten ihn auf. Währenddessen bin ich aus meinem Auto ausgestiegen und wähle schon den Notruf. In den fünf Minuten Wartezeit versuchen einige Leute den Jungen zu beruhigen. Nach der ganzen Aufregung merke ich erst jetzt, dass er aus einer Platzwunde am Kopf stark blutet. Als der Krankenwagen endlich eintrifft, bin ich heilfroh, den Jungen nun in sicheren Händen zu wissen.
Nach diesem Unfall werde ich der Polizei wohl noch einige Fragen als Zeuge dazu beantworten müssen.
Der Junge war sehr unvorsichtig und es sollte eine Lehre für alle – besonders Jugendliche – sein, im Straßenverkehr besser aufzupassen.

Johanna van der Linde, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Buchrezension – Liebe, Freundschaft und Krankheiten

Das Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, verfasst von John Green, erschien 2012 unter dem Originaltitel „The fault in our stars“ in New York. Es handelt sich um eine ergreifende Liebesgeschichte, die vor allem die Jugend anspricht, doch auch Erwachsene zu Tränen rührt.

Die Geschichte handelt von der krebskranken Hazel Grace Lancaster, die bei einer Selbsthilfegruppe in einer Kirchengemeinde Augustus Waters kennen lernt. Es ist der Beginn einer tragischen und zugleich schönen Liebesgeschichte. Augustus ist von Anfang an von Hazel angetan und möchte sie näher kennenlernen. Jedoch möchte Hazel Gus nicht wehtun. „Ich bin eine Bombe, und irgendwann gehe ich hoch, und ich würde die Zahl der Opfer durch Kollateralschäden gern minimieren, okay?“, sagt sie zu ihm. Doch das hält Augustus mit seiner charmanten und witzigen Art nicht auf. „Ich habe mich in dich verliebt, Hazel Grace. Und ich weiß, dass die Liebe nur ein Schrei im Nichts und das Vergessen unvermeidlich ist, doch ich habe mich in dich verliebt“, erwidert er. Sie verbringen viel Zeit miteinander. Außerdem stehen sie Augustus Freund Isaac bei, der von seiner Freundin verlassen wird und bei einer Operation sein zweites Auge verliert.
Hazels größter Wunsch ist es, zu erfahren, was nach dem abrupten Ende ihres Lieblingsbuches „Ein Herrschaftliches Leiden“ passiert. Daher macht sie sich mit Augustus und ihrer Mutter auf die Reise nach Amsterdam, um Peter van Houten, den Autor des Buches, kennenzulernen. Das Treffen mit ihm verläuft jedoch nicht so, wie sie es erwartet hätten, doch sie machen das Beste daraus. Hazel beginnt sich immer mehr in Augustus zu verlieben, doch ihr Glück wehrt nicht ewig.Trotzdem feiern sie das Leben und die Liebe und genießen diese Zeit.
Dafür, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, wirken die Handlung und das Geschehen dennoch real und lebendig, sodass kein Auge trocken bleibt. John Green erschuf ein emotionales, humorvolles und fesselndes Meisterwerk.

Jana Prill, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Filmrezension – Traumfrauen glauben an die Liebe

Als Verfilmung von der Liebe, die auch im Alter noch andauern kann, wurde der Film „Traumfrauen“ ein Erfolg in den Deutschen Kinos.

In dem Film „Traumfrauen“, welcher vor kurzem in die deutschen Kinos kam, geht es um die Liebe, die auch noch im Alter jeden treffen kann. Dabei kann man die Schauspieler Iris Berben, Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Elyas M´ Barek und die Viva Moderatorin Palina bestaunen, die ihre Rollen in dem Film sehr gut gespielt haben.
Damit es auch mit der Liebe klappt, gehen die drei jüngeren Frauen zusammen in eine Disko, wo sie Bekanntschaft mit Männern machen. Dabei trifft Hannah Herzsprung auf den sympathischen Elyas M´ Barek, der schon in dem Film „Fuck ju Göhte“ für Aufsehen gesorgt hat.
Abseits der Diskos trifft sich Iris Berben, die der älteren Generation angehört, mit einem netten Mann ihres Alters. Obwohl sie von ihrem Noch-Ehemann betrogen wurde, betritt dieser ihr Zimmer im Krankenhaus, wo sie liegt, nachdem sie nach einem anstrengenden Tennismatch gegen die aktuelle Verlobte ihres Mannes angetreten ist.
Doch auch für die anderen Frauen gibt es viele Komplikationen, welche aber am Ende des sehr gut gelungenen Films verschwinden.
Daran kann man erkennen, dass es sich lohnt für die entscheidende Liebe zu kämpfen und niemals aufzugeben.
Weiterhin spricht der Film indirekt das Thema „Entwicklung der technischen Welt“ an. Dabei stellt sich Hannah Herzsprung die Frage, ob man jeden Menschen, den man kennenlernt, vorher erst „googlen“ muss, um über ihn Informationen zu bekommen. Dies soll unter anderem die heutige Jugend ansprechen, die sehr, sehr viel Zeit mit den so genannten „Smartphones“ verbringt. Dabei stellt sich die Frage, ob man das alles überhaupt braucht.
Insgesamt ist es ein sehr guter Film, der die heutigen Dinge, die positiv oder negativ sein können, verdeutlicht. Außerdem spricht er gewisse Personen an, die sich an diesem Film ein Beispiel nehmen können.

Fabian Frohnapfel, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Kommentar – Menschen quälen Tiere aus egoistischen Gründen

Auf der Welt leben ungefähr eine Trillion Tiere, inklusive Insekten und Kleintiere. Von diesen werden allein in Deutschland 750 Millionen pro Jahr geschlachtet.

Unter Tierquälerei versteht man ,,das Misshandeln oder unnötige Töten von Tieren“. Genaue Zahlen der weltweit gequälten Tiere sind schwer zu ermitteln, aber man kann sich das Ausmaß anhand der jährlichen Schlachtungszahlen vorstellen.
Ich denke, dass der Mensch aus sehr egoistischen Gründen Schuld an der Qual der Tiere trägt. Man denke an die Massentierhaltung zur schnellen Produktion von Nahrung und Ertragssteigerung. Dazu kommen ästhetische Gründe, beispielsweise das Tragen von Pelzmänteln oder Komfortgründe wie das Benutzen von Daunendecken, für die Enten bei lebendigem Leibe gerupft werden.
Tiere können sich nicht wehren. Darum ist es wichtig, dass es Tierschutzverbände wie Peta gibt, die sich für den ethischen Umgang mit Tieren einsetzen. Aber es sollte höhere Strafen für Tierquälerei geben, um die Täter abzuschrecken. Überhaupt ist das Thema Tierquälerei in den Medien zu wenig präsent.
Mehr Menschen sollten sich für Tiere einsetzen und beispielsweise auf Fleisch von Tieren, die in Massenhaltung gezüchtet werden, oder auf Eier aus Käfighaltung verzichten.

Nelly Haufler, 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken