Archiv der Kategorie: Brüggen

Mobbing – Als die beste Freundin nicht mehr die beste Freundin war

Mobbing ist das meist besprochene Thema an Schulen. Oft ist alles nur Spaß, doch durch eine Kleinigkeit kommt es zur Riesen-Diskussion. Mobbing gibt es verbal und in körperlicher Form.

Jeder macht mit, aber keiner will, dass es bei sich selbst passiert. Auch in unserer Klasse wurde gemobbt. Anfangs ist man gut befreundet, doch wegen einer kleinen Streitigkeit, wird dann alles anders. Die besten Freunde ignorieren einen, um nicht selbst gemobbt zu werden. Durch diese kleinen Meinungsverschiedenheiten werden oft einige Freundschaften zerstört, auch die Klassengemeinschaft leidet sehr darunter.

Am Ende weiß keiner mehr den wahren Grund des Streites. Oft kommt es sogar zu einem Klassen oder Schulwechsel. Keiner wollte wirklich, dass es so weit kommt.

Jil Leuber und Anne Lachmann, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Unterwegs im Internet – Chatten kann gefährlich sein

Viele Leute chatten heutzutage fast täglich im Internet, aber die meisten davon sind unvorsichtig.

Viele Leute, darunter meist Jugendliche, sind heutzutage fast täglich in Chatrooms unterwegs. Dabei sind sie meist unvorsichtig und stürzen sich ins Unglück, da sie nicht wissen, wie gefährlich Chatten eigentlich sein kann. Aber warum ist Chatten so gefährlich? Dieser Frage bin ich einmal auf dem Grund gegangen.

Chatten ist ein wirklicher Trend geworden. In Deutschland waren 40 Prozent der 14- bis 19-Jährigen mindestens einmal wöchentlich in einem Chatroom, ein Drittel der Sechs- bis 13-Jährigen war schon einmal auf einer solchen Seite. Dies haben Studien ergeben.

Über mehrere Klicks mit der Maus sind die Nutzer auf einem Profil eines anderen Nutzers. Persönliche Angaben oder Fotos sind hier oft zu finden, wenn sie angegeben wurden. Doch es ist gefährlich, wenn man seine Adresse in einem Chatroom angibt, da jeder darauf zugreifen kann. Dadurch kann man belästigt oder sogar verfolgt werden. Deswegen sollte man seine Adresse im Internet nicht weitergeben oder in seinem Profil angeben.

Bianca Masek, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Durchleuchtet – Röntgens merkwüdige Entdeckung

Wilhelm Conrad Röntgen, ein Mann der kein Abitur hatte, wurde Physikprofessor in Würzburg. Er experimentierte im verdunkelten Labor, als er am 8. Nobember 1895 bei Versuchen mit Elektronenstrahlen etwas Merkwürdiges entdeckte… .

Er hatte eine Röhrenwand mit schwarzem Papier umwickelt, sodass die Elektronen diese nicht durchdrinen konnten. Trotzdem fing in der Nähe der Röhre ein mit einer speziellen Masse bestrichener Schirm grünlich an zu leuchten. Röntgen nahm den Leuchtschirm in die Hand und brachte ihn näher an die Röhre heran. Das Leuchten wurde stärker, und plötzlich sah der Forscher auf dem Schrim die Knochen seiner Finger, mit welchen er den Schrim festhielt. Die unsichtbaren Strahlen waren in der Lage, seine Hand zu durchdringen. In den folgenden Tagen setzte Röntgen seine Experimente fort und stellte fest, dass die Strahlen alles durchleuchten, ein dickes Buch genau so wie Holzbretter. Der Pyhsiker hatte eine neue Strahlung entdeckt, die er X-Srahlung nannte.

Nach der Entdeckung setzte die genauere Erforschung dieser rätselhaften Strahlen ein, die vor allem die medizinischer Diagnostechnik revolutionierte. Knochenbrüche beispielsweise ließen sich im Röntgenlicht genau erkennen, und bereits 1897 wies der Physiologe Walter Cannon nach, dass sich mit geeigneten Kontrastmitteln auch innere Organe wie Magen und Darm gut röntgen lassen.

Es vergingen aber fast 50 Jahre ehe erkannt wurde, wie gefährlich intensive Röntgenstrahlung für den Körper ist.

Pascal Lindner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Pitch Black in Niederkrüchten – Ein Café für Rocker

In Niederkrüchten im Kreis Viersen eröffnete vor nicht all zu langer Zeit das Rock-&-Metal-Café Pitch Black. Bands wie TrickOrtreat, Ripsaw und Inhume rockten gewaltig das Haus. Auch das Grindcorefestival am Anfang November sorgte für Begeisterung. Vor der Bühne ist genug Platz zum Tanzen. Doch es gibt nicht nur gute Musik auf die Ohren, auch die Atmosphäre ist super. Das Pitch Black bietet auch genügend Sitzgelegenheiten an Tischen und an der Bar.

Außerdem gibt es noch einen Kicker, einen Billardtisch und ein Dartspiel. Im Sommer kann man sich auch entspannt auf die Außenterrasse setzen. Da das Pitch Black auch unter der Woche geöffnet hat, kann man nach einem harten Arbeitstag alleine oder mit Freunden den Abend genießen und auch die Küche hat abends noch geöffnet.

Geöffnet ist das Pitch Black am Mittwoch, Donnerstags und Sontags von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr, am Freitag und Samstag bis 1.00 Uhr. Auch die Anfahrt sollte kein Problem sein. Das Pitch Black ist bequem über die Autobahn 52 zu erreichen. Freitags wird Metal gespielt und samstags Rock. Das Pitch Black bietet eine gute Alternative für alle Leute und nicht nur für Fans der härteren Musik. Für weitere Informationen besucht: www.Pitch-black.net.

Jost Nickesen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Ausbildung – Kein Beruf, keine Zukunft!

Wir sind im zehnten Schuljahr, die Lehrer, die Eltern und andere Leute machen Druck. „Wenn du dich nicht anstrengst und dir keine Ausbildungsstelle suchst, gibt es für dich keine Zukunft!“, heißt es. Echt total nervig, doch andererseits kommen einige echt nicht zur Potte ohne die Ermahnungen anderer.

Es gibt Millionen Arbeitslose auf der Welt, und so will sicher keiner enden. Die einen haben die Ausbildungsstelle, die anderen gehen weiter zur Schule und einige machen trotz des Drucks nichts. Die meisten denken, dass faul Rumsitzen das Geld nach Hause bringt. Manche sagen sich auch:“Ist mir doch egal, wozu gibt es Hartz IV?!“

Aber ob die dann wissen, dass zum Hartz IV auch dazu gehört, 100 Bewerbungen im Monat zu schrieben? Ich denke schon, dass alle eine Chance haben, eine Ausbildungsstelle zu bekommen, auch wenn es immer knapper wird von Jahr zu Jahr mit den Ausbildungsstellen.

Ich selber hätte mir unter dem Druck der anderen, selber gar keinen Kopf darum gemacht. Ich habe mich zwar auch nicht um eine Ausbildungsstelle beworben,

aber dafür bewerbe ich mich bei anderen Schulen, um einen besseren Abschluss nachzumachen, damit ich bessere Chancen bei den Bewerbungen habe.

Ich kenne viele, die dies gemacht haben, und es dann in einen Beruf geschafft haben. Ich will euch keinen Druck machen oder so, aber: Hey! Setzt euch auf euer Hinterteil und schreibt Bewerbungen, sonst ist es zu spät!

Anke Nasarzewski, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Handy-Strahlung – Sind die mobilen Telefone gefährlich?

Das einst von Dr. Martin Cooper erfundene „Mobiltelefon“ war eine bahnbrechende Erfindung im Bereich der Kommunikationstechnologie. In einem Zeitalter der drahtlosen Kommunikation wäre ein Handy nicht mehr wegzudenken – so gut wie jeder benutzt heute mindestens eines. Gedacht war es ursprünglich tatsächlich nur zum telefonieren, jedoch die Weiter-Entwicklung verlief rapid.

Mit der modernen Generation des Handys hat man stets seine Musik dabei und verpasst auch nicht seine Lieblingssendung im Fernsehen. Aber: Sind Handys gefährlich? Über diese Frage streiten sich die Experten. Eins ist sicher: Neben sowieso stark ansteigendem Elektrosmog ist die Handystrahlung nicht zu unterschätzen. Welche Auswirkung sie auf den Menschen hat, ist noch nicht bewiesen. Man kann jedoch davon ausgehen, dass sie keinen positiven Effekt herbeiführen.

Julian Bossle, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Nichts für kleine Kinder – Bei Happy Tree Friends fließt viel Blut

Happy Tree Friends ist eine Serie, die mit einer ganz normalen Alltagssituation anfängt, jedoch fließt Blut und kommt es zu Toten.

Zuerst wurde die Serie nur über das Internet verbreitet, aber als viele Leute die DVD’s der verschiedenen Folgen kauften, kam es nach einiger Zeit dazu,

dass die Folgen bei dem Fernsehsender MTV ausgestrahlt wurden.

Die Hauptfiguren sind kleine niedliche Tierchen, die in den Wäldern Nordamerikas leben und dort ihre brutalen Abenteuer erleben. Diese enden immer in Blutbädern,

und auch die Eingeweide der Tiere bleiben den Zuschauern nicht vorenthalten.

Weil die Tiere so niedlich aussehen sind die Todesfälle und Blutbäder noch erschreckender.

Die Sendungen dauern meist nur etwa drei Minuten, aber es treten oft nicht alle der Figuren auf. In längeren Folgen kommt jedoch ein Grossteil der Figuren vor.

Alles in Allem sind die Sendungen nichts für kleine Kinder.

Vera Mevißen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Musik – Emocore aus Alaska

36 Crazyfists wurden im Dezember 1994 in Anchorage, Alaska gegründet. Der Name „36 Crazyfists“ stammt aus dem Film von Jackie Chan aus den 70er Jahren. Um bekannter zu werden, zogen die 1996 nach Portland, Oregon, um, wobei der Bassist JD Stuart bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie fanden Ersatz durch Mick Whitney.

Ihre erste Demo „Boss Buckle“ entstand im Jahr 1995, gefolgt von der zweiten Demo „Suffer Tree“ (1997). Ihre erste LP, „In The Skin“, brachten sie im selben Jahr ganz ohne Regie oder Plattenlabel raus.

Über Freunde, die selbst eine Band führten, kamen sie in Kontakt mit dem Plattenlabel „Roadrunner Records“, bei dem sie im Jahr 2000 ein Plattenvertrag unterschrieben. Ihr Debütalbum „Bitterness The Star“ erschien im Jahr 2002. „Bitterness The Star“ ist ein Mix aus Emocore und Aggressivem Hard- und Screamocore. Es folgte eine US-Tour mit bekannten Bands wie Chimaira und Candiria und eine Europa-Tour mit Killswitch Engage.

Im März 2004 erschien ihr zweites Album „A Snow Capped Romance“.

Ende 2004 folgte erneut eine Tour mit Killswitch Engage und From Autumn to Ashes. Emotional war es schon im Debütalbum „Bitterness The Star“, jedoch blieben diese emotionalen Werke auch bei „A Snow Capped Romance“ erhalten.

Nach der erfolgreichen Tour begannen bereits die Arbeiten für das dritte Album „Rest Inside The Flames“ an. An diesem Album wirkten Bandmitglieder von Killswitch Engage und Miltown mit. Viele Bands setzten auf klare Gesangslinien, doch 36 Crazyfists grenzen sich bewusst ab. Sie wollen nicht wie alle anderen Bands klingen, sie wollen etwas Neues erschaffen.

Im Juli 2007 wurde bekannt, dass sie von ihrem alten Label Roadrunner Records zu Ferret Music gewechselt sind. Ihr neues Album „The Tide and Its Takers” erschien am 28. Mai. Bei der neuen Platte setzten 36 Crazyfists neue Maßstäbe in Sachen Emo/Screamocore

Dustin Weinsheimer, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Fallen im Internet – Und dann kam die Rechnung

Die Erfindung des Internets war 1969. Damals beauftragte das US-Verteidigungsministerium Experten, ein Netzwerk zu entwickeln, das es Forschern ermöglichen sollte, schnell und unkompliziert ihre Daten austauschen zu können. Heutzutage wird das mit Daten vollgestopfte Internet nicht mehr nur zum Informationsaustausch benutzt, sondern auch für viele andere Sachen.

Heutzutage gilt ein Internetanchluss als Muss für jede Firma. Er ist die schnellste und günstigste Art, Briefe zu verschicken.

Doch das Netz wird nicht nur von den Firmen gebraucht, selbst für die Jugend ist es ein absolutes Muss. Man benutzt es zum Chatten, zum Spielen, zum Telefonieren und zum Datenaustausch (zum Beispiel von Liedern).

Ich bin rund zwei Stunden am Tag online. Ich spiele World of Warcraft, nutze Icq und besuche die Seite von Schülervz. Das Netz wird zur Kommunikationgenutzt. Man schreibt oft lieber, als die Leute persönlich zu treffen und sitzt den ganzen Tag nur noch vor dem Computer.

Man lädt Bilder hoch, schreibt mit Leuten aus der ganzen Welt und interessiert sich nur noch für das Internet.

Es ist oft so, dass man denkt, man sei im Internet sicher. Niemand würde einen kontrollieren und niemand würde wissen, dass du als 14-Jähriger Spiele ab 16 und 18 Jahren spielst oder dir pornografisches Material anschaust. Aber das ist nicht so. Es gibt Hacker und so weiter, vor denen dich niemand mehr schützen kann, wenn du zu leichtsinnig warst.

Bei mir kam zum Beispielt letztens eine Rechnung per E-Mail über 90 Euro an und hätte ich den Link in dieser gedrückt, hätte ich sie auch zahlen müssen.

Man sollte stark aufpassen, weil es im Internet an jeder Ecke Kostenfallen gibt.

Auf der anderen Seite fasziniert es, wie viele Sachen man online dort entdecken kann. Man möchte eigentlich nichts mehr tun, außer vorm Computer zu sitzen. Man sollte sich aber immer im Klaren sein, dass das Konsequenzen nach sich zieht – und auch was die eigene Gesundheit oder das Sozialleben angeht.

Moritz Krischke, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Achtung, giftig – Warum Shisha rauchen nicht nur cool, sondern auch gefährlich ist

Die meisten Jugendlichen meinen, Wasserpfeife (auch Shisha genannt) zu rauchen ist cool, aber sie wissen gar nicht, was der Rauch für Schadstoffe enthält.

In der Freizeit raucht fast jeder Jugendliche Shisha, um mit reden zu können. Darüber, wie es schmeckt und welche Geschmacksorten sie schon ausprobiert haben. Doch im Shisha-Tabak sind sehr viele Schadstoffe enthalten – wie zum Beispiel Arsen, Chrom und Nickel. Doch das weiß kaum einer.

In meiner Klasse habe ich zehn Schüler befragt, was schädlicher ist, die Zigarette oder der Konsum des Shisharauchs. Acht Schüler meinten, Zigaretten zu rauchen sei schädlicher, als Shisha zu rauchen. Ich habe aber recherchiert (im Internet und in Zeitungen) und habe herausgefunden, dass die Shisha um einiges schädlicher ist. Häufige Erkrankungen durch Shisharauchen sind folgende: Lungenkrebs, Blasenkrebs und eine Verschlechterung der Lungenfunktion.

Ozan Kurt, Brüggen, Gesamtschule Brüggen