Archiv der Kategorie: Brüggen

Tischtennis – Die Karriere des Timo Boll

Timo Boll wurde am 08. März.1981 im Odenwald geboren. Als Vierjähriger hat Timo Boll mit Tischtennis angefangen. Als Achtjähriger wurde er entdeckt und wurde in vielen verschieden Vereinen unter Vertrag genommen.

2007 ging Timo Boll zum Deutschen Tennis Rekordmeister Borussia Düsseldorf. Er gewann zusammen mit Steffen Fetzner 1997 im Doppel die Italienische Meisterschaft. September 1997 gewann er im Einzel und Doppel erstmals im Team der Deutschen Nationalmannschaft. 2002 wurde er zehnter bester Deutscher in der Weltrangliste. Nach Gewinnen der Europameisterschaft 2003 und den Gewinn des chinesischen Weltcups wurde er Weltranglisten Erster.

Das Jahr 2004 wurde von Rückenproblemen geprägt. Timo Boll verlor viele Spiele und musste lange Zeit aussetzten. Anfang 2005 hatte er zwar noch Probleme, die aber im Laufe des Jahres durch viele Siege beseitigt wurden. 2007 wurde Timo Boll Europameister mit seinem Team. Bei den Olympischen Sommerspielen in Peking 2008 erreichte er mit der Deutschen Nationalmanschaft das Endspiel im Manschaftswetbewerb.

2008 konnte er als einziger Tischtennisspieler seinen Europa Meistertitel aus dem Jahre 2007 verteidigen.

Timo Boll ist Linkshänder, verheiratet und sein jetziger Doppelpartner ist Christi.

Marko Boehm, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Stadt- oder Landleben? – Eine schwierige Entscheidung

Jeder muss sich wie viele anderen einmal die Frage stellen, ob er lieber das grüne und ruhige Landleben wählt oder doch lieber sich für das hektische, aber weitaus ereignisreichere und spannendere Stadtleben entscheidet.

Auch wenn es sich nicht so schwer anhört, ist es schwerer als man denkt. Das Land-, als auch das Stadtleben, haben Nachteile und Vorteile und locken mit ihren Sehenswürdigkeiten.

Das Stadtleben ist abenteuerlich und wesentlich kulturreicher als das Landleben, außerdem bietet es mehr Möglichkeiten als das Landleben, wenn man zum Beispiel die Job- und Einkaufsmöglichkeiten bedenkt.

Ganz das Gegenteil ist das Landleben. Auf dem Land ist es ruhig, gemütlich und idyllisch. Doch auch wenn das Landleben mit schöner Natur und Gelassenheit lockt, ziehen immer mehr Menschen in die Stadt.

Beide „Systeme“ sind von Grund auf unterschiedlich.

Wenn man nun zwischen Stadt- und Landleben oder umgekehrt wechselt, es ist in jedem Fall eine völlig neue Lebenseinstellung.

So muss man sich früher oder später entscheiden, für welches „System“ man sich entscheidet.

Patrick Frisch, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Computerspiele – Achtung, Suchtgefahr!

World of Warcraft (WoW) fesselt mehr als zehn Millionen Menschen. Das Schlimmste an einem „Spiel, was süchtig“ macht bzw. machen kann, wie z.B WoW, ist jedoch nicht, dass so viele Leute davon betroffen sind, sondern das die Personen nicht zugeben, süchtig zu sein.

Sicherlich gibt es auch Leute, die ihr Privatleben und das Leben in der virtuellen Welt auseinander halten können. Manche können es jedoch nicht. Doch auch dies ist nicht so erschreckend wie die Tatsache, dass die über 10 Millionen Menschen, die WoW spielen, auch noch elf Euro im Monat dafür ausgeben.

Was hier für die Meisten unvorstellbar ist, ist für andere selbstverständlich. Nicht nur das Spiel WoW ist ein Spiel mit hoher Suchtgefahr, sondern auch andere wie Guild Wars oder Herr der Ringe Online (HdRO). Bei Guild Wars ist es so, dass man im Monat nicht elf Euro bezahlen muss. Immer, wenn man die neuste Version des Spiels haben möchte, werden zirka 50 Euro für die Erweiterungen benötigt.

Es kommt also auf dasselbe hinaus. Bei HdRO fallen ebenfalls elf Euro pro Monat an Kosten an. Die Tatsache, dass über 40 Prozent der Spieler Minderjährig sind, ändert jedoch nichts an den immer weiter steigenden Zahlen derjenigen, die solche Spiele spielen.

Marc Krauhausen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Kultur – Das Märchen von Diana Kruger

Es war einmal ein Landei aus Deutschland , das auszog, um zur Hollywood Größe zu werden und neben Brad Pitt und Jared Leto vor der Kamera zu stehen.

Sie ist vermutlich die Einzige erfolgreiche Schauspielerin, die nicht schon als Kind herumplauderte, dass sie vor der Kamera stehen will, wenn sie einmal groß sei.

Mit gerade mal 13 Jahren verlässt sie das 8.000-Einwohnerdorf und beginnt eine Ausbildung im Royal Balett Londons. Eine Verletzung nach zwei Jahren erfolgreichem Tanzen lässt ihren Traum platzen.

Mit 15 Jahren geht sie als Model nach Paris. Doch das Posieren wird ihr zu langweilig. Sie ergattert Rollen in französischen Filmen, als sie mit Schauspielunterricht anfängt. Dass sie ein Talent hat, erweist sie mit ihrer ersten Hauptrolle in dem Film „Troja“, in dem sie neben Brad Pitt mitspielt.

Danach folgten Filme mit Josh Hartnett und Nicolas Cage . Im Moment dreht sie den Film „Mr. Nobody“ neben Jared Leto, der 2009 in die Kinos kommen soll.

Nadya Wienskowski, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Leidenschaft – In meinem Leben dreht sich fast alles um Musik

Als Achtjährige endeckte ich die Liebe zur Musik und vor allem zum Gesang.

Angefangen hat alles im Kinderchor und im Blockflötenunterricht der Grundschule.

Das tägliche Üben hat mir von Anfang an großen Spaß gemacht. Ich wollte immer mehr, und fing auf der Gesamtschule in der fünften Klasse mit Gitarre spielen an.

Mein Gitarrenlehrer hat mich von Anfang an gefördert und mich im Schulunterricht solos sing lassen. Meine Mitschüler waren begeistert.

Seit drei Jahren spiele ich im Verein „Die Schwalmtalzupfer“ Gitarre.

Dort habe ich viele Gleichgesinnte und eine Menge neuer Freunde gefunden.

Wie in einer großen Famile fühle ich mich dort. Musik verbindet einfach, macht glücklich, und Musik macht mich unendlich stark.

Wenn ich auf der Bühne stehe und singen darf, dann ist der Applaus des Publikums für mich das Größte, weil ich merke, dass nicht nur ich, sondern noch viele viele andere Menschen Musik lieben.

Jule Kühl, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Chatsprache – Vergewaltigung der deutschen Sprache

In Chatforen findet man sie, die Vergewaltigung der deutschen Sprache und ihrer Rechtschreibung.Es ist sehr hart ausgedrückt, doch mit Deutsch ist die Chatsprache vieler Jugendlicher nicht mehr zu vergleichen. WiilzZzuh ma aa[…]bffl saiin? Dein Apfel?

Wenn für g ein q geschrieben wird, so viele i wie möglich benutzt werden, aus r ein a gezaubert wird und aus s ein z oder sogar ein zZz wird, dann sollten wir uns Gedanken machen, ob noch alles verständlich ist. Hinzu kommen noch Abkürzungen wie ma – meine oder 4eva – forever. Es wird so viel wie möglich weggelassen oder das englische Wort verwendet. Zudem wird oft noch eine andere Spracheinstellung gewählt, dass der Text nur noch schwer lesbar ist.

Für die Einen ist es in, für die Anderen eher lächerlich. Und diejenigen, die diese Schreibweise nutzen, können sich auch nicht erklären warum sie so schreiben. Es gibt Antworten wie: „Geht schneller.“ oder: „Ist ne Angewohnheit.“

Diese Antworten sind nicht besonders vielversprechend, denn es macht mehr Arbeit, andauernd die Schrift zu wechseln und die vielen Zeichen einzusetzen, als Hochdeutsch zu schreiben. Wahrscheinlich ist korrekte Schreibweise einfach nur zu spießig.

Die deutschen Jugendlichen verbringen viel Zeit vor dem PC, sie surfen im Internet, chatten oder spielen Online-Games. Fast jeden Tag chattet ein Jugendlicher mal eben mit Freunden, woraus oft mehrere Stunden werden. Das bedeutet, es wird vielleicht mehr in der Chatsprache geschrieben, als im Unterricht die korrekte Sprache. Es heißt auch, wer die Angewohnheit hat, in dieser Art zu schreiben, verlernt das grammatikalisch richtige Deutsch und seine Rechtschreibung. Das ist, so denke ich, nicht der Fall. Wenn sich jemand verschreibt oder rechtschreibschwach ist, so kann es, meiner Meinung nach, nicht auf die Schreibweise im Chat bezogen werden.

Aber ist es wirklich cool, so zu schreiben, oder fehlt einfach das Wissen?

Joya Gummersbach, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Drogen – Alkoholkonsum – gute Seiten, schlechte Seiten

Durch Alkoholkonsum kann man entspannd werden und die allgemeine Stimmung wird gehoben, das Selbstwertgefühl steigt. Es kann aber auch das Gegenteil eintreten, und der Konsument wird durch den Alkohol aggressiv und gereizt. Er wird gewaltbereiter.

Auch die Kontrollfähigkeit wird durch den Konsum außer Kraft gesetzt, weshalb auch das Fahren von Fahrzeugen nach der Einnahme alkoholischer Getränke verboten ist.

Die Konzentration und die Reaktionsfähigtkeit nehmen erheblich ab, und oft ist ein normales Gespräch durch Verlust der Sprache nicht mehr möglich.

Durch den Konsum von Alkohol werden die Ängste sehr gering. Die Kontaktfreude hingegen steigt, und man kommt leichter ins Gespräch.

Yalcin Karga, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Eine Wette zum guten Zweg – Toyotas schleppen Raupe ab

Bei der Wette „20 Toyotas gegen eine CAT-Raupe“ in der Grube von Heinz Davids in Geilenkirchen wurden mehr als 450 Euro Spendengeld eingenommen. Diese Wette entstand, als Torsten Schmitz seinem Freund, Frank Batty, erzählte, dass seine Arbeitsmaschine viel Kraft hat. Außerdem hat er seinem Freund einen Toyota gebaut. Der war der Meinung gewesen, dass 20 von diesen Wagen die 22 Tonnen schwere Arbeitsmaschine (CAT-Raupe) wegziehen könne. Mit Hilfe des Offroad-Clubs ORC-Grenzland konnte die Wette auf die Beine gestellt werden.

Dabei wurden Toyotas, die seit längerem nicht mehr benutzt wurden, extra für diese Wette aus der Garage geholt. Und damit zumindest sieben Toyotas in der erste Reihe Platz hatten, mussten drei Stahlträger an die Raupe befestigt werden, an denen die 20 Toyotas mit 30 nagelneuen Abschleppseilen befestig wurden.

Die meisten der Vereinsmitglieder waren auf der Seite der Raupe. Die wurde aber eindeutig von den 20 Toyotas weggezogen. Trotzdem gewannen alle, denn es gab 100 Liter Freibier für alle.

Wer mehr über diese Wette und dem ORC-Grenzland erfahren möchte, sollte unter www.orc-grenzland.de schauen.

Christian Brinkman, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Party und Musik – Mein Kumpel DJ Leaven

DJ Leaven veranstaltet in fast ganz NRW kleinere Gigs, zu denen die Rockfans in Massen kommen. Er hat schon endliche kleine Gigs mit Bands wie Interlud oder trickORtreat veranstaltet, was die Fans anschließend sehr erfreut hat.

Bei Partys von DJ Leaven bekommt man auch viel gratis Stuff von bekannten Bands wie Metallica oder 36 Crazyfists, was die Musikfans anzieht. Doch auch ohne dieses Extra würde es viele Fans immer wieder zu den Party von DJ Leaven ziehen.

Es gibt viele DJs , die Techno, House oder R&B auflegen. DJ Leaven legt auf einer ganz anderen Musikschiene auf. Er lässt die Menschen feiern und tanzen, denn die härtere Musik ist genau sein Spezialgebiet.

Er ist noch jung und schon tief im DJ Geschäft drin, er macht einfach sein Ding, und das ist das, was die Menschen so beeindruckt und er immer wieder auf seinen Partys zeigt.

Auf seinen Gigs wird gepogt, gemosht oder einfach nur getanzt. Er veranstaltet seine Gigs in den Locations, in denen die Bands richtig abrocken können.

Ich habe ihn auch als Kumpel kennen gelernt, doch als er mich dann mit auf eine seiner Partys nahm, war ich angetan und gehe seitdem immer wieder hin. Denn er hat’s echt drauf und bringt alt und jung gemeinsam zum Rocken. Falls ihr mehr über DJ Leaven erfahren wollt, checkt am besten mal seine Myspace-Seite aus.

www.myspace.com/have_a_nice_evening

Fabio Stäcker, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Ego-Shooter – Als mein Kumpel computersüchtig wurde

Viele Leute spielen gerne Videospiele, ob am Computer oder der Konsole. Doch einige spielen zu viel und so lange am Stück, dass sie dann nicht mehr aufhören möchten oder können.

Ein Beispiel ist ein ehemaliger Freund, dessen Name ich nicht nennen möchte. Er hat oft online Ego-Shooter gespielt. Bevor er damit angefangen hatte, haben wir oft draußen was unternommen. Dann hat er angefangen Ego-Shooter zu spielen. Das fand ich nicht weiter schlimm, da ich auch gerne Videospiele spiele, doch er hatte immer öfter und länger gespielt.

Wenn wir uns getroffen haben, haben wir nichts anderes mehr gemacht, als zu spielen. Ich habe ihn öfter gefragt, ob wir nicht mal was anders machen wollen und raus gehen können. Aber er wollte nicht und hat immer nur gespielt, ich habe das einige Zeit mitgemacht, doch irgendwann hatte ich keine Lust mehr darauf.

Wir haben uns dann immer weniger getroffen, bis ich schließlich die Freundschaft zu ihm abgebrochen habe. Er hat die nichts anderes mehr gemacht und dadurch auch die Schule stark vernachlässigt.

Ich persönlich finde es nicht schlimm, Videospiele zu spielen. Doch man sollte es in Maßen genießen, es nicht übertreiben und auch nicht die Schule vernachlässigen, die den Grundbaustein für das spätere Leben liefert.

Christoph Kiwall, Brüggen, Gesamtschule Brüggen