Es gibt mittlerweile viele Betriebe mit Kaninchen in Massentierhaltung. Die Kaninchen leben mit fünf oder sechs anderen in winzig kleinen Gitterställen. Sie haben keinen Platz, sie sitzten ganz eng aneinander gedrängt. Deswegen knabbern sie sich die Ohren ab und verletzten sich.
Manche Tiere sterben sogar an diesen Verletzungen. Es gibt Besitzer, die diese toten Tiere einfach im Stall liegen lassen. Doch es gibt auch Besitzer, die die Kaninchen artgerecht halten und ihnen ein schönes Leben schenken.
Die Massentierhaltung bei Kaninchen ist zwar nicht so bekannt wie beispielsweise die von Hühnern, aber genauso schlimm. Denn das Leben der Kaninchen besteht nur aus Stress, essen, trinken und geschlachtet werden. Denn wenn sie dick genug sind, werden sie geschlachtet und das Fleisch wird verkauft und verzehrt.
Tierschützer wollen, dass diese Massentierhaltung verboten wird. Denn das ist kein Leben für die Tiere, das ist eine Zumutung. Das darf man keinen Tieren antun. So eine Haltung ist Tierquälerei.
Hannah Brenner, Brüggen, Gesamtschule Brüggen