Nach dem verheerenden Taifun auf den Philippinen, der rund vier Millionen Menschen obdachlos gemacht hat, hilft unter anderem jetzt auch Deutschland mit wichtigen Vorräten aus.
Ein Schweizer Rettungsteam behandelte innerhalb von zwei Tagen 600 Patienten und Notbedürftige. Es entstehen dort bei den Ärztelagern immer wieder riesige Schlangen, wo die Verletzten auf Hilfe warten. Die meisten Taifun-Opfer leiden unter schweren Schnittverletzungen, die unter Narkose mit Bürsten gereinigt werden müssen. Aber nicht nur die Verletzten leiden, sondern auch die Helfer, die mittags mit Temperaturen von bis zu 40 Grad zu kämpfen haben. Der Schaden auf den Philippinen konnte bis jetzt noch nicht berechnet werden. Die Europäische Union erhöhte die Hilfsgelder von sieben auf 20 Millionen Euro. Es gibt aber nicht nur schlechte Nachrichten, eine Kindernothilfe aus Duisburg rückte zu den Philippinen aus. Dort erlebten sie eine sehr große Solidarität. Die Einwohner brachten Essen und boten ihre Hilfe an. Im Moment heißt es aber nur hoffen, dass die Opferzahl nicht noch größer wird.
Christopher Weber, 8b, Gesamtschule Brüggen