Meine Gedanken über das Ende des Lebens – Einen Menschen bis zum Schluss begleiten

Mich interessierte das Thema „Tod“ und deshalb habe ich mir dazu Gedanken gemacht und einiges darüber gelesen.

Nicht jeder Mensch redet gerne über das Sterben, es zu begleiten ist aber noch schwieriger. Wir Menschen reden nicht sehr gerne über den Tod. Zum Teil liegt das auch daran, dass wir zu wenig darüber wissen. Die Menschen bezeichnen den Tod als dunkel, rätselhaft, angstbesetzt und manche Leute finden ihn interessant. Dabei wissen wir rein gar nichts darüber. Klar, es gibt Leute, die schon Nahtod-Erfahrungen hatten, aber selbst sie wissen gar nichts davon, was in der Zeit, als sie Tod waren, passiert ist.

Schwierig ist es für die Familienmitglieder oder manchmal auch für die Krankenschwestern, die Sterbende begleiten, mit der Situation umzugehen. Auch ist der Ort ganz unterschiedlich, wo eine Person sterben kann: entweder in einem Hospiz, zu Hause oder auch an ungewöhnlichen Orten wie auf einer Autobahn oder in einem Supermarkt, eigentlich kann man dem Tod überall begegnen. Auch suchen sich manche Leute gewisse Rituale zum Sterben aus, es wirkt sozusagen befreiend auf diese Menschen. Aber es gibt auch für Christen christliche Rituale, mit denen sie dann, wie ein Priester sagte „für die Begegnung mit Gott vorbereitet werden.“ Aber es ist auch ein Ritual seine Familie um sich zu haben und sich dann zu verabschieden.

Es gibt viele Möglichkeiten einen Menschen zu verlassen. Oft fällt es schwer, aber man muss damit leben. Meine Meinung ist, dass manchmal der Tod besser ist anstatt zu leiden, weil man am Leben hängt.

Tatjana Hansen, 8a, Gesamtschule Brüggen