Viele Freunde und Bekannte in meiner Umgebung rauchen viel und meinen, sie könnten es nicht schaffen, aufzuhören, da sie schon so lange rauchen. Aber ich denke, dass es einfach nur eine faule Ausrede ist. Was nämlich zählt, ist der eigene Wille.
Der Körper muss sich daran gewöhnen, dass er kein Nikotin mehr bekommt. Dann ist es verständlich, dass es noch ziemlich schwer ist, aber wenn der Körper sich dann daran gewöhnt hat, zählt nur noch der eigene Wille. Ich war selber mal Raucherin und habe es nach mehreren Versuchen gschafft aufzuhören. Als ich das erste Mal versuchte aufzuhören, hat es nicht funktioniert, da ich diese innere Stärke noch nicht besessen habe. Als ich dann merkte wie mein Gesundheitszustand sich verschlechterte, meine Kondition negativ beeinflust wurde und ich immer wieder Luftprobleme bekam, wurde es mir bewusst, dass ich aufhören musste.
In den ersten Tagen merkte ich, dass mir etwas fehlte, und mir ging es richtig schlecht. Ich wurde schnell agressiv, wenn ich meinen Willen nicht bekam und wenn eine Kleinigkeit nicht so stimmte, wie es sein sollte. Aber als mein Körper dann nach zwei Wochen anfing, sich daran zu gewöhnen, dass er kein Nikotin mehr bekommt, ging’s mir jeden Tag besser. Durch viel Ablenkung von Freunden und Bekannten schaffte ich es, nicht mehr an das Rauchen zu denken. Nach knapp drei Monaten dachte ich kaum noch an das Rauchen und habe es geschafft, aufzuhören.
Meiner Meinung nach kann jeder aufhören zu rauchen, wenn der eigene Wille stark genug ist.
Lisa Dujardin, Brüggen, Gesamtschule Brüggen