Vielleicht kennen Sie das: Eine Freundin, Bekannte oder auch ein Familienangehöriger wird gemobbt und Sie trauen sich nicht einzugreifen?
Das kommt oft vor! Das gibt es nicht nur an Schulen, sondern auch in öffentlichen Lebensräumen.
Warum schauen so viele weg? Man muss sich trauen, zu helfen. Zu zweit oder zu mehreren kann man sich doch dagegen wehren. „Ich weiß nicht, was ich tun soll,“ ist oft das Argument.
Manche Opfer bekommen Depressionen und können mit ihrem Schicksal nicht mehr leben. Sie setzen ihrem Leben ein Ende, um nicht mehr so weiter leben zu müssen. Lieber sollte man aber mit einer Vertrauensperson darüber reden und sich Hilfe holen. Dann braucht man auch keine Angst mehr zu haben. Irgendwann hört es dann von alleine auf.
Typische Mobbing-Gründe sind Aussehen, Verhalten oder „Nicht mithalten können“. Mein Aufruf: Wir müssen zusammenhalten! Schaut nicht weg!
Lisa Fuß, Viersen, Gem.-Hauptschule Süchteln