Am 4. November werden US-Amerikaner ihre Stimme abgeben. Entweder sie stimmen für Barack Obama oder für John McCain. Die Anhänger von Barack Obama meinen, dass er mit seinen 47 Jahren viele neue Ideen in die Politik bringt. Er wäre somit auch der erste farbige Präsident in den USA.
Die Anhänger von John McCain sind der Meinung, dass er mit 72 Jahren mehr Erfahrung in der Politik hat.
So wählen alle vier Jahre US-Amerikaner zuerst einen Vertreter in ihrem Bundesstaat. Wie viele Vertreter ein Bundesstaat hat, hängt davon ab, wie viele Menschen dort leben. Der Vertreter mit den meisten Stimmen gewinnt die Wahl und darf nach Washington.
Doch für den Gewinner gilt die Regel, dass er alle Stimmen bekommt, dass heißt, auch die Stimmen des Verlierers. Deshalb ist es für die Kandidaten besonders wichtig in Bundesstaaten mit vielen Einwohnern zu gewinnen, da es dort mehr Vertreterstimmen zu holen gibt als in Bundesstaaten, in denen wenige Menschen leben.
Wenn Obama den Wahlkampf gewinnt, will er versuchen, die Zusammenarbeit zwischen Politikern und Bürgern, aber auch zwischen den Ländern zu verbessern. Außerdem will er jedem Amerikaner eine Krankenversicherung ermöglichen.
John McCain möchte vor allem Firmen fördern, damit es mehr Arbeitsplätze in den USA gibt. Er möchte auch die gleichgeschlechtliche Heirat von Männern und Frauen verbieten. Ab 20. Januar wird dann Barack Obama oder John McCain ganz offiziel Präsident sein
Lisanne Pauen, Xanten, Marienschule, Klever Str.