Zukunftsvisionen – „Ich möchte zwei Kinder“

Viele Kinder und Erwachsene denken über das Älterwerden nach. Weil aber auch schon immer jüngere Kinder über dieses Thema nachdenken, waren wir in einem Kindergarten und haben Vorschulkinder befragt.

Freust du dich auf die Zukunft, und worauf freust du dich?

Laura: Ja, auf die Schule natürlich.

Zoe: Ja, auch auf die Schule, aber nicht auf die Hausaufgaben.

Luisa: Ja, die Schule und vor allem auf neue Fächer wie Mathe und Lesen.

Fiona: Ja, ich freue mich auf die Schule.

Findest du denn auch etwas traurig?

Laura: Nein, ich freue mich nur.

Zoe: Ja, ich werde die Erzieher vom Kindergarten vermissen.

Luisa: Nein, eigentlich nichts, außer die Sache mit den Erziehern.

Fiona: Ich werde auch die Erzieher vermissen.

Hast du schon eine Idee, wie dein Leben später nach der Schule aussehen soll?

Laura: Ich möchte zwei Kinder.

Zoe: Ich will auch zwei Kinder, und zwar einen Jungen und ein Mädchen. Und ich will reiten.

Luisa: Ja, ich möchte vier Kinder, zwei Jungen und zwei Mädchen. Und ich möchte später reiten, schwimmen und tanzen.

Fiona: Ich will auch zwei Kinder, und ich will auch ein Pferd, aber ein großes.

Wollt ihr denn auch einen Mann?

Laura: Nein!

Zoe: Ja, der hilft beim Kinder erziehen.

Luisa: Ja!

Fiona: Ja, ich glaub schon.

Habt ihr es denn bis jetzt genossen, im Kindergarten zu sein?

Laura: Ja, ich habe es sehr genossen.

Zoe: Ja, im Moment denke ich schon.

Luisa: Ja, habe ich.

Fiona: Ja, aber ich freue mich auch auf das Älterwerden.

Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass die Kinder im Kindergarten zwar sehr ähnliche Antworten geben, aber schon mal über das Alter nachgedacht haben. Man kann erkennen, dass das Altern schon bei immer jüngeren Kindern eine Rolle spielt und wichtig ist.

Lina Müller, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium