„Bonjour“ und „Au revoir“ – Diese und noch viele andere Vokabeln mussten Schüler der Jahrgangsstufe acht und zehn des Konrad-Duden Gymnasiums am vergangenen Freitag beherrschen.
Nach insgesamt etwa fünf Stunden Busfahrt kamen die Jugendlichen, in Begleitung von den Französischlehrern Frau Ostermann und Herrn Schleußer, in der Stadt Lille im Norden Frankreichs an.
Dort angekommen nahmen sie an einer Stadtführung teil, wo ihnen die wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt nahegebracht wurden. Einige begeisterten sich für die vielen bunt bemalten und verzierten Häuser, andere ließen sich von den vielen kleinen Gassen inmitten der Stadt inspirieren.
Anschließend mussten die Schüler in kleinen Gruppen auf eigene Faust versuchen, sich mit ihren geringen Französischkenntnissen durchzubeißen.
Bei wolkenlosem Himmel durfte natürlich auch ein Besuch in einer der typisch französischen Konditoreien nicht fehlen. Mit Croissants und Baguettes gestärkt, mussten die Schüler auch einige Aufgaben erledigen, die die Französischlehrer ihnen zuvor auferlegt hatten. Dazu gehörten beispielsweise nach dem Weg oder nach guten Einkaufsmöglichkeiten zu fragen.
Insgesamt trug auch das schöne Wetter dazu bei, dass dieser Tag ein wirklich gelungener Ausflug für die Schüler und Lehrer wurde, so dass die lange Busfahrt am Ende schon fast wieder vergessen war.
Franziska Näldemann, Wesel, Konrad-Duden-Gymnasium