Filmrezension – Traumfrauen im Strudel der Gefühle

Der Film „Traumfrauen“ ist eine deutsche Komödie mit klarem Zielpublikum. Der Film handelt von vier Frauen, bei denen es in puncto Liebe gerade nicht gut läuft.

Zum einen ist da Leni, gespielt von Hannah Herzsprung, die von ihrem Freund betrogen wurde und sich deswegen deprimiert in die WG ihrer Schwester Hannah flüchtet. Hannah wiederum, verkörpert von Karoline Herfurth, ist eine chaotische und schüchterne junge Anwältin, die unglücklich in ihrem Job ist, weil sie Probleme mit ihrem Chef haDauer-Single Vivienne, besetzt mit Palina Rojinski, die nicht an die große Liebe glaubt, baut ihre Freundin Leni aber wieder auf. Auch die Mutter von Hannah und Leni namens Margaux, gespielt von Iris Berben, hat sich gerade von ihrem Mann getrennt, der sie betrogen hat. So versuchen die Frauen, sich gegenseitig beizustehen.
Doch als Leni den attraktiven Joseph (Elyas M’Barek) kennenlernt, ändert sich alles. Auch die schüchterne Hannah fasst einen Entschluss und kündigt ihre Arbeit. Die überzeugte Single-Frau Vivienne lernt Peter Müller (Frederick Lau) kennen und auch Margaux findet einen neuen Freund (Dejan Bucin).
Alles in allem ist der Film von Regisseurin Anika Decker eine amüsante Komödie, die gute schauspielerische Darbietungen zeigt. Die Handlungen sind zwar vorhersehbar, aber nicht oberflächlich. „Traumfrauen“ kann man jedem Typ von Frau weiterempfehlen und es lohnt sich, ihn anzuschauen.

Luiza Engels und Mara Kannemacher, 8b, Konrad-Duden-Gymnasium Wesel