Kinder und Jugendliche werden im Internet gemobbt – Cyber-Mobbing

Cyber-Mobbing heißt übersetzt „Internet-Mobbing“. Im Internet werden mittlerweile 32 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemobbt, also belästigt, bedrängt oder beschimpft. Dies beweist eine Studie der Universität Münster zusammen mit der Techniker Krankenkasse im Jahr 2011 (de.wikipedia.org/wiki/Cyber-Mobbing).

Man sollte bei Cyber-Mobbing Nachrichten oder Gespräche, in denen das Mobbingopfer beleidigt oder belästigt wird, speichern. So kann man anderen beweisen, welche Leute mobben und was passiert. Außerdem sollte man auf solche Nachrichten nicht reagieren. Sondern mit seinen Eltern und eventuell Lehrern darüber sprechen, anstatt irgendwelche Fehler bei sich zu suchen.

Im Internet ist die Hemmschwelle sehr gering, viele Nutzer von sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Facebook oder SchülerVZ wissen nicht, dass sie mit ihren Beleidigungen andere Personen verletzen können. Im Internet ist man anonym, sprich dass die Nutzer keinen richtigen Kontakt zu den Opfern haben. Zudem bekommen die Täter keine Rückmeldung ihres Verhaltens.

Meistens sind es Unwahrheiten, peinliche Fotos oder Videos, mit denen ein Opfer lächerlich gemacht wird.

Die Folgen sind meist fatal. Das beste Beispiel ist dafür Amanda Todd. Sie brachte sich im Oktober 2012 wegen Cyber-Mobbings um, obwohl sie mehrmals die Schule wechselte. Cyber-Mobbing oder auch Internet-Mobbing ist eine „neue“ Form der Gewalt, die nicht unterschätzt werden sollte.

Quellen: wikipedia.org/wiki/Cyber-Mobbing; gegen-cybermobbing.de

Kai Wirtz, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium