Archiv der Kategorie: Wassenberg

Filmkritik „Twilight- Breaking Dawn“ – Spannung bis(s) zuletzt

Die Hochzeitsglocken erklingen und die Braut stöckelt unbeholfen zum Altar. In „Twilight-Breaking Dawn Teil 1“ will das verliebte Märchenpaar Bella Swan (Kristen Stewart) und der Vampir Edward Cullen (Robert Pattinson) heiraten und fliegt nach der Hochzeit auf eine Insel in der Nähe von Rio de Janeiro, wo Bella beschließt, sich erst nach ihren Flitterwochen verwandeln zu lassen. Doch schon bald stellt sie fest, dass sie Nachwuchs bekommen – Bella ist schwanger! Und das Baby sorgt für reichlich Aufruhr!

Edward und Jacob (Taylor Lautner) wollen die Geburt verhindern, weil es Bella töten könnte, doch Bella behält das Kind und es kommt zur Geburt, die alles andere als einfach ist. Das Kind kommt gesund zur Welt, doch Bella ist dem Tode nah. Nur das Vampirgift kann sie noch retten. Während ihr Ehemann Edward alles tut, um Bella noch rechtzeitig zu verwandeln, will Jacob seine Trauer und Wut am Neugeborenen auslassen, doch als er Renesmee sieht, fühlt er sich gleich mit ihr verbunden und schwört, sie immer zu beschützen. Bella schafft es schließlich auch und begrüßt ihre Tochter als Neu-Vampir…

Auch in diesem Teil der Vampir-Serie vom Regisseur Bill Condon reißt einen die Geschichte mit, da die einfache Liebesgeschichte mit dem Märchenhaften der Vampir-Welt verfeinert wurde. Auch die Hauptdarsteller schien diese Geschichte zu verzaubern, da man gut erkennen konnte, wie viel Mühe sich besonders Taylor (Jacob) und Robert (Edward) bei den Geburtsszenen gaben.

Die Spannung bleibt bis zuletzt, was es umso tragischer macht, den Film geteilt zu sehen. Erst recht, weil der zweite Teil von „Breaking Dawn“ ein Jahr auf sich warten lässt. Trotzdem lohnt es sich den Film anzuschauen, um mitzufiebern, wenn Bella und Edward für ihr Liebesglück kämpfen und schließlich mit Renesmee belohnt werden.

Katharina W., Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Wohngruppen für Mädchen – Letzter Ausweg aus der Krise

Häufig treten bei Mädchen im Jugendalter gravierende Probleme auf, die innerhalb der Familie nicht gelöst werden können. Der Caritasverband Heinsberg bietet für Mädchen mit diesen Schwierigkeiten eine Betreuung in Mädchenwohngruppen an. Diese Probleme können vielfältig sein. Es kann sich zum Beispiel um Defizite im Sozialverhalten, emotionale Störungen, Entwicklungsrückstände oder sogar sexuelle Missbrauchserfahrungen handeln.

Es gibt im Kreis Heinsberg zwei Wohngruppen, jeweils in Dremmen und in Süsterseel. Die Aufnahme in der Mädchenwohngruppe erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Die Mädchen können die Wohngruppe zunächst besichtigen und auch zur Probe wohnen. Die Wohngruppen nehmen Mädchen ab zwölf Jahren auf. Sie wohnen in ganz normalen Einfamilienhäusern.

Der Caritasverband bildet mit fünf Fachkräften das Erzieherteam. Sie werden umfangreich geschult und ständig weitergebildet. Das Erzieherteam verfolgt eine Reihe von Zielen. Zu Anfang wird den Mädchen Halt und Orientierung gegeben. Die Mädchen sollen für sich selber Verantwortung übernehmen. Mit der Zeit werden sie selbstständig und sollen sich wieder integrieren. Für manche ist es schwierig, die eigene Lebensgeschichte zu verarbeiten. Sie können es mit Hilfe von Gesprächen untereinander und die Teilnahme an Selbsthilfegruppen jedoch meistens schaffen, wieder einigermaßen normal zu leben.

Die Mädchen gehen wie jedes andere Kind auch zur Schule und können ihre Freizeit normal gestalten. Das Erziehungsteam möchte, dass die Jugendlichen auch außerhalb des Hauses soziale Kontakte knüpfen und pflegen. Wichtig ist, dass die Mädchen auch in Vereinen und anderen Gruppen tätig sind. Außerdem ist den Erziehern sehr wichtig, dass die Mädchen auch Kontakte zu „normalen“ Kindern haben. Alle Erziehungsteam wollen das Selbe erreichen. Sie möchten, dass die Mädchen selbständige Erwachsene werden. Das Hauptziel aller Erziehungsteams ist die Rückkehr in die ursprüngliche Familie. Da Mädchen häufiger in Notlagen kommen, sind solche Wohngruppen meistens der letzte Ausweg, um Hilfe und Unterstützung zu finden. Es ist gut, dass es solche Einrichtungen im Kreis Heinsberg gibt.

Sophie Klems, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Film-Tipp – Für Horror-Fans mit starken Nerven

„Paranormal Activity 3“, der dritte Horrofilm der Regisseure Henry Joost und Ariel Schulman, ist äußerst unheimlich und mysteriös und versetzt den Zuschauer in beste Horrorthriller-Stimmung.

Die Geschichte erzählt davon, dass Katie (Katie Featherson) und Kristi (Sprague Grayde), die beiden Schwestern aus dem ersten beiden Teilen, die nun erwachsenen sind, auf der Suche nach dem Ursprung des Bösen sind. Beim Umzug entdecken sie alte VHS-Filme, die ihr Stiefvater Dennis (Christopher Nicholas Smith) gedreht hat, als sie acht Jahre alt waren. Auf diesen Filmen taucht ein alter „Bekannter“ auf: der Dämon „Tobi“, der die Schwestern seit ihr Kindheit tyrannisiert. Das Haus wird mit Kameras ausgestattet, um den Dingen auf den Grund zu gehen – und los geht das Gruselfeeling…

In dem Film montiert Dennis seine Kameras auf einem sich hin- und herdrehenden Zimmerventilator und die Einstellungssequenzen sind somit nur jeweils 15 Sekunden lang, das macht das Ganze noch spannender.

Der Film wurde in der USA 2011 verfilmt. Er dauert circa 90 Minuten und ist ab 16 Jahren freigegeben. Dieser Film ist ein Horror-Thriller. Die Kamera bediente Magdalena Gorka und Regisseure sind Henry Joost und Ariel Schulman.

Im Vergleich zu Teil 1 und 2 muss man jedoch sagen, dass die Vorgänger spannender waren und mehr Horrorszenen enthielten. Aber trotzdem, für Leute, die sich gerne schocken lassen wollen und die die ersten beiden Teile schon gern gesehen haben, ist dieser Film auf jeden Fall empfehlenswert.

Esra Kayis, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Angeln – Spannendes Hobby für Stillsitzer

Viele glauben, dass Angeln langweilig ist, weil man nur ruhig sitzen und warten muss. Das ist beim Ansitzangeln, wo man sitzt und auf ein Anbeißen des Fisches wartet, für manche der Fall: Der Fisch wird mit Futter angelockt, so dass er den Köder schneller findet. Der Haken ist für den Fisch nicht schmerzhaft im Maul, denn der Fisch merkt es im vorderen Maulbereich nicht, da es sich um eine Art Knorpelgewebe handelt. Die Nerven befinden sich erst im hinteren Teil des Fischmauls. Bei dieser Art des Fischens muss man zwar sitzen und warten, aber man muss nicht zwangsläufig lange warten und dass dies auch für Jugendliche eine spannende Sache sein kann, möchte ich erklären.

Um noch Genaueres über das Ansitzangeln berichten zu können, traf ich mich mit meinem Jugendwart Markus P. vom Angelsportverein „Petri Heil“ 1965 e.V. Wassenberg am 30. Oktober 2011 am Gondelweiher in Wassenberg. Früh am Sonntagmorgen stand ich auf und packte meine Angelsachen. Als ich am Gondelweiher ankam, waren Markus P. (Vereins-Jugendwart) und ein Angelkumpel schon da. Während ich meine Rute zusammenbaute, erfuhr ich, dass die beiden die Nacht dort verbracht hatten und bereits einen großen Fang gemacht hatten.

Zunächst mischte ich mein Futter, denn je nach Futtermischung beißen Karpfen erfahrungsgemäß besser an. Karpfen lieben Mais und Boilies (Teigkugeln) und aus diesem Grund mischt man dies zum Beispiel mit ins fertige Lockfutter. Die Bestandteile vermengt man mit Wasser bis es zusammenhaftet, aber trotzdem noch sehr leicht auseinander fällt. Entscheidend für einen guten Fang ist neben dem Futter aber auch die Wahl des Platzes und ein Quäntchen Glück.

Denn in meinem Fall bissen leider nur zwei kleine Barsche und ein Rotauge an, meine Freunde hatten da mehr Glück: Um neun Uhr ging Andys Bissanzeiger los und er hatte einen zwölf Pfund schweren Spiegelkarpfen an seiner Angel. Um an dieses Prachtstück zu gelangen, benutzten die beiden ein Blei an der Hauptschnur, einen Wirbel und ein Vorfach (eine Schnur mit Haken) mit Ködern. Nach dem Wiegen und Vermessen entließen wir das Prachtstück natürlich in die Freiheit.

Erneut wechselten Markus und Andy die Köder und warfen neu aus. Es war eine gute Entscheidung die Köder zu wechseln, denn nach sechs Minuten drillte Markus 18 Pfund „Gondelweihergold“, ein dicker, nach dem Fangweiher benannter Spiegelkarpfen.

Wie man sieht, wenn das Futter und der Fangort passen, so kann das Ansitzfischen, wie ich feststellen konnte, ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Hobby auch für Jugendliche sein. Man muss zwar einigermaßen still sitzen, aber es gilt auch immer abzuwägen, welche Köder man benutzt, wie man das Futter ausbringt und ob der gewählte Sitzplatz der richtige ist. Es ist ein tolles Gefühl den Fisch an der Rute zu spüren und zu erleben, wie unterschiedlich die Kräfte sind. Versucht es doch auch einmal und guckt, ob ihr Spaß daran habt.

Yannick Busley, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Buch-Tipp – Ein Fischbrötchen entdeckt die Welt

Das Buch „Fischbrötchen“ von Fredrik Vahle handelt von einer Schildkröte, die ihren Namen bekommt, weil sie genau so groß wie ein Brötchen ist. Als sie aus dem Aquarium fällt und in den Kuhstall kommt, lernt sie eine nette Kuh kennen, die ihr erklärt, wie ihre Körperteile heißen.

Als sie am nächsten Tag aufwacht, merkt sie, dass sie Haare bekommen hat und geht zum Friseur, da sie nicht weiß, was sie machen soll. Als sie dann erneut aus dem Aquarium fällt, weiß sie einfach nicht, warum ein Hund, der es doch so liebte zu bellen, auf einmal keinen Ton mehr rausbekommt.

Bei ihrem nächstem Treffen, dieses Mal mit einem Schwein, wird ihr erklärt, wieso das Schwein es nicht mag, wenn die Sonne aufgeht und es nießen muss. Und als sie später einen Breitmaulfrosch trifft, macht ihr dieser mit seinen Worten große Angst. Auf ihrer Reise lernt sie sogar einen Maulwurf kennen und erfährt noch viele weitere spannende Dinge: Zum Beispiel dass der Mai zwischen April und Juni liegt, dass ein Kamel zwei Höcker auf dem Rücken hat, die wichtig für das Tier sind. Sie lernt auch, was ein Loch ist und dass Schafe geschoren werden.

Also eine spannende, lustige, aber auch lehrreiche Reise einer Schildkröte durch das ganz „normale“ Leben. Dieses Buch ist in erster Linie für Kinder im Vorschulalter gedacht, weil es viele Fragen beantwortet, die ein Kind in dieser Zeit stellt. Liest man es als Jugendlicher nun nochmals, so gerät man ins Schmunzeln und an einigen Stellen lacht man auch herzlich über die Weltsicht der Schildkröte. Manchmal können Kinderbücher auch im späteren Alter nochmals interessant sein …

Kim Duven, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Film – Simbas Abenteuer in 3D

Das Meisterwerk „König der Löwen“ aus den Walt-Disney-Studios läuft seit dem 10. November 2011 wieder in den deutschen Kinos. Dieses Mal aber in ausgezeichneter 3D-Blue-Ray Qualität – man meint, man ist direkt live dabei. Das Meisterwerk spielte am Startwochenende in Nordamerika rund 30,15 Millionen Dollar ein und auch in Deutschland war der Ansturm auf die ausgewählten Kinos groß.

Zeitgleich zum Kinostart begann auch der Verkauf der neu aufgelegten Diamant Edition als DVD und Blue-Ray Disc. Passend in der Vorweihnachtszeit ein ideales Geschenk für die ganze Familie.

„König der Löwen“ ist seit 1994, als er zum ersten Mal in den Kinos erschien, der beste Zeichentrickfilm, der je hergestellt wurde. Das Werk ist mit 4,3 Millionen Exemplaren (DVD und VHS) Disneys meistverkaufte Platinum-Veröffentlichung aller Zeiten. Die Geschichte des kleinen Simba und seines Vaters eroberte damals bereits die Herzen von über elf Millionen Kinobesuchern in Deutschland. Der Soundtrack mit den zwölf fantastischen Liedern, geschrieben von Lebo M, Elton John und Hanz Zimmer, wurde zum Ohrwurm. Der Humor der Figuren und ihre Charaktere berührten Zuschauer jeden Alters.

2003 erschien der zweite Teil der Reihe. Bei diesem Film handelt es sich um die Fortsetzung des Bestsellers. Der dritte Teil „Hakuna Matata“ erschien im Jahr 2004 und ist eine Vorgeschichte von Timon dem Erdmännchen und Pumba dem Warzenschwein. Außerdem basiert das gleichnamige Broadway-Musical, das seit seiner Erstaufführung im Stage Theater im Hamburger Hafen vor zehn Jahren über sieben Millionen Zuschauern anlockte, auf dem Film.

Insgesamt also zahlreiche Vorschusslorbeeren, die die Hoffnung wecken, dass das 3D-Release-Experiment sowohl im Kino als auch zu Hause auf DVD die Erwartungen erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen kann.

Hendrik Peltzer, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Film – Unterhaltsame Schul-Komödie

„Bad Teacher“ ist eine lustige und empfehlenswerte Komödie, die man sich ab 12 Jahren ansehen kann. Sie wurde im Jahr 2011 in den Vereinigten Staaten gedreht und kam am 23. Juni in die deutschen Kinos.

Haptdarstellerin Elizabeth Halsey (Cameron Diaz) ist eine Teilzeitlehrerin. Doch ihr Ziel ist es einen reichen Mann zu heiraten. Sie interessiert sich also überhaupt nicht für ihre Schüler und Kollegen. In ihrem Unterricht zeigt sie nur Filme, betrinkt sich, schläft oder kifft. Des Weiteren trägt sie High-Heels und nicht konservative Kleider. Eines Tages wird jedoch an der Schule ein gut aussehender und reicher Vertretungslehrer namens Scott (Justin Timberlake) eingestellt. Elizabeth zeigt sofort Interesse an ihm, doch sie ist nicht die Einzige. Sie bekommt von ihrer Kollegin Amy Squirrel (Lucy Punch) Konkurrenz. Darüber hinaus muss sie noch den nervigen Sportlehrer Russell (Jason Segel) ertragen, der an ihrer Seite klebt und nicht locker lassen will, bis sie mit ihm ausgeht.

Um den Männern besser zu gefallen, will sich Elizabeth nun neue Brüste machen lassen, für die sie aber leider zu wenig Geld hat. Um sich das Geld für die Brüste zu verdienen und dabei auch noch Scott zu gewinnen, spielt sie mit unfairen Mitteln.

Ich finde diesen Film sehr unterhaltsam. Die von Michael Andrews ausgewählten Musikstücke sind passend, doch die Kameraführung ist ein wenig zu sprunghaft. Meiner Meinung nach hat sich Cameron Diaz perfekt in die Rolle einer schlechten Lehrerin und hinterlistigen Person hineinversetzt. Die Idee ist mal was anderes: einen Film zu drehen, in dem man zeigt, dass hinterlistige und kriminelle Menschen nicht immer ihre gerechte Strafe bekommen, so wie es im Leben auch leider öfters vorkommt. In Allgemeinem ist der Film sehr lustig und ähnelt von seiner Geschichte her keinem anderem Film. Jake Kasdan, der im Film Regie geführt hat, hat gute Arbeit geleistet.

Nel Serwa, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Winterzauber in Wegberg – Eislaufbahn ist der Hit

Ganz Wegberg bereitet sich auf den Winterzauber vor. Die Wegberger schmücken die Geschäfte und ihre Häuser mit Girlanden, in die Muster von Sternen und Sternschnuppen eingearbeitet sind. Ein herrlicher Wintertraum, jetzt fehlt nur noch der Schnee.

Am Rathaus-Platz findet jedes Jahr ein Weihnachtsmarkt statt. Dort kann man die Wegberger Köstlichkeiten und kleine Weihnachtsgeschenke erwerben. Es gibt dort eine Bühne, wo Bands ihre Songs vorspielen. Seit letztem Jahr steht am Rathaus auch eine Eislaufbahn.

Gerade diese Eislaufbahn finden wir Jugendliche eine prima Erneuerung. Lustig ist es, mitten in der Stadt Eis laufen zu können, dabei vorbeigehenden Passanten beim hektischen Einkauf zuzusehen oder einfach nur entspannt an der Bande zu lehnen. War es früher für Jugendliche eher langweilig nur über den Markt zu schlendern, so bietet nun die neue Attraktion einen Anreiz auch häufiger dorthin zu gehen. Und wenn der Hunger kommt, dann hat man genügend Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten. Insgesamt eine gute Weihnachtsidee der Stadt Wegberg!

Wir finden, dass der Weihnachtszauber so weitergehen sollte und hoffen, dass der neue Winterzauber, der am 25. November eröffnet wird, genauso interessant gestaltet wird.

Sophie Willms und Jennifer Felinks, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Games – Auf nach San Andreas

Bei GTA San Andreas, dem fünften Teil der Grand-Theft-Autoreihe, spielt man in der Rolle des Carl Johnson (CJ) eine Spielfigur, die in Los Santos wohnt und ein Gangsterleben führt. Zusammen mit seinen Freunden Ryder, Big Smoke und CJ Bruder Sweet erlebt man viel Action.

Das Spiel findet ihn drei Städten, die auf echten Städten basieren, statt. Die erste Stadt, wo das Spiel startet, ist Los Santos (Los Angeles), die zweite Stadt heißt San Fierro und ähnelt San Francisco und die dritte Stadt ist Las Venturas (Las Vegas). In jeder Stadt gibt es verschiedene Missionen mit verschiedenen Aufgaben.

Das Spielt ist am 26.Oktober 2004 erschienen und spielt im Jahr 1992, es wurde von Rockstar Games entwickelt, ist freigegeben ab 16, aber auch für ältere interessant. Die Grafik ist für das Erscheinungsjahr sehr gut und man kann viele Stunden mit diesem Spiel verbringen, weil immer Action angesagt ist und die Kulissen wechseln. Nur ab Mitte des Spiels passen die Missionen nicht mehr zum Spielen, das heißt, die Aktionen werden zunehmen unrealistischer und weniger abwechslungsreich.

Till Gilessen und Sebastian Nehrenheim, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Tauchen – Abenteuer unter Wasser

Beim Grundtauchschein sollte man sich viel Zeit und Ruhe für den Grundkurs nehmen, weil die Ausbildung sehr wichtig für alles ist, was danach kommt, zum Beispiel der Basic Diver. Hat man nämlich einmal die Grundvoraussetzungen erlernt, sind die nächsten Schritte deutlich einfacher.

Bei den ersten Tauchgängen ist es sehr wichtig, dass man die Gefühlsregungen dem Tauchlehrer mitteilt. Das ist nämlich für den Tauchlehrer sehr wichtig, da er die Ausbildung darauf abstimmt. Fühlt man sich unsicher oder bedrängt, so geht er darauf ein. Die Tauchschüler lernen somit auf sich und ihren Körper zu achten. Darüber hinaus erwirbt man auch grundlegendes Wissen über Fischarten, Handzeichen und Gewässerregeln. Man lernt am Anfang nur die wichtigsten Zeichen, zum Beispiel OK, auftauchen, abtauchen, Stopp und die Gefahrenzeichen „es stimmt was nicht“ oder „ich friere“.

Die Voraussetzung ist, dass man mindestens elf Jahre alt ist. Der Tauchschüler muss auch eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung haben, sonst darf er nicht tauchen gehen. Bei Kindern und Jugendlichen muss man jedes Jahr eine Untersuchung machen, wenn man über 20 ist, muss man alle zwei Jahre zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen.

Die ersten Übungen sollten im Pool oder in Freigewässern bis maximal fünf Meter Tiefe sein und es sollte gute Sicht herrschen. Wenn man die Ausbildung abschließt, dann hat man sehr viel Spaß. Wenn man einmal das Tauchen lernt, verlernt man es nicht und wenn man dann in den Urlaub fährt, dann kann man tauchen gehen und viele interessante Fische sehen. Mein Tipp: Probiers mal aus!

Raphael Zimutta, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule