Beim Grundtauchschein sollte man sich viel Zeit und Ruhe für den Grundkurs nehmen, weil die Ausbildung sehr wichtig für alles ist, was danach kommt, zum Beispiel der Basic Diver. Hat man nämlich einmal die Grundvoraussetzungen erlernt, sind die nächsten Schritte deutlich einfacher.
Bei den ersten Tauchgängen ist es sehr wichtig, dass man die Gefühlsregungen dem Tauchlehrer mitteilt. Das ist nämlich für den Tauchlehrer sehr wichtig, da er die Ausbildung darauf abstimmt. Fühlt man sich unsicher oder bedrängt, so geht er darauf ein. Die Tauchschüler lernen somit auf sich und ihren Körper zu achten. Darüber hinaus erwirbt man auch grundlegendes Wissen über Fischarten, Handzeichen und Gewässerregeln. Man lernt am Anfang nur die wichtigsten Zeichen, zum Beispiel OK, auftauchen, abtauchen, Stopp und die Gefahrenzeichen „es stimmt was nicht“ oder „ich friere“.
Die Voraussetzung ist, dass man mindestens elf Jahre alt ist. Der Tauchschüler muss auch eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung haben, sonst darf er nicht tauchen gehen. Bei Kindern und Jugendlichen muss man jedes Jahr eine Untersuchung machen, wenn man über 20 ist, muss man alle zwei Jahre zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen.
Die ersten Übungen sollten im Pool oder in Freigewässern bis maximal fünf Meter Tiefe sein und es sollte gute Sicht herrschen. Wenn man die Ausbildung abschließt, dann hat man sehr viel Spaß. Wenn man einmal das Tauchen lernt, verlernt man es nicht und wenn man dann in den Urlaub fährt, dann kann man tauchen gehen und viele interessante Fische sehen. Mein Tipp: Probiers mal aus!
Raphael Zimutta, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule