Über Grafiken und die neue „Oculus Rift“ – Wie sich die Spiele der Zukunft entwickeln

Die Grafik der Spiele wird unaufhaltsam besser, wodurch die Spiele zwar immer anspruchsvoller werden, was aber nicht schlimm ist.

Die meiste Zeit wird beim Programmieren zur Verbesserung der Grafik genutzt. Es wird immer mehr Zeit in die Entwicklung einer möglichst realistischen Grafik investiert. Die Spieleentwickler wollen damit erreichen, dass der Spieler oder die Spielerin in das Spiel eintauchen und alles um sich herum vergessen kann. Natürlich dient die gute Grafik auch der Unterhaltung und der Optik des Spieles.

Mit der „Oculus Rift“ wurde eine neue Ära des Spieleerlebnisses eingeleitet. Die „Oculus Rift“ ist eine 3-D Brille mit zwei 3-D-fähigen Bildschirmen, welche jeweils eine Auflösung von 1280×800 Pixeln haben, was einem Seitenverhältnis von 16:10 entspricht. Daraus ergibt sich eine effektive Auflösung von 640×800 Pixeln je Augenhälfte. Durch das große Display ist ein Sichtfeld von 110° möglich. Die „Oculus Rift“ füllt das ganze Gesichtsfeld aus. So entsteht das Gefühl „im“ Spiel zu sein. Durch Sensoren an der „Oculus Rift“ wird gewährleistet, wenn man zum Beispiel den Kopf in der Realität nach rechts dreht, sich der Charackter im Spiel auch nacht rechts dreht. Die Sensoren der „Oculus Rift“ arbeiten mit einer Frequenz von 1.000Hz. Dadurch wird ein flüssiges Bild garantiert. Computerspiele und Spieleengines müssen an die „Oculus RIft“ angepasst werden. Einige Spiele sind bereits für die „Oculus Rift“ verfügbar. Weitere sind in der Entwicklung.
Alles in allem kann man gespannt sein, was in der Zukunft noch an Überraschungen, neuen Grafiken und Engines entwickelt und programmiert wird.

Marvin Rektor, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen