Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Neues auf Netflix: To All The Boys: Always And Forever

Von Zehra Celik, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Bestseller Netflix-Filmreihe ,,To All The Boys“ bringt einen dritten Teil heraus. Ab dem 12. Februar kann man den neuen Film auf Netflix streamen.

Die Hauptrollen Lara Jean und Peter Kavinsky werden von Lana Condor und Noah Centino dargestellt. Die beliebte Filmreihe begann mit einem alten Liebesbrief, aus dem eine neue Liebesbeziehung entstanden ist. Nach Abschluss der Teenie-Triologie stehen Lara Jean und Peter kurz vor dem Schulende, was sie vor die Frage stellt, ob sie in der Zukunft zusammenbleiben werden. Der romantische Comedy-Film ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und dauert 1h 49 min.

Kann der dritte Teil genauso gut wie ,,To All The Boys I‘ve Loved Before“ (2018) und ,,To All The Boys: P.S. I Still Love You“ (2020) werden? Überzeugt euch selber. Viel Spaß beim Anschauen.

Pariser Klimaschutzabkommen: Kann Deutschland die Ziele noch einhalten?

Von Marie Greiffendorf, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Deutschland hat zusammen mit der EU bei den Umweltsitzungen des Pariser Klimaschutzabkommen versprochen, seine Klimaziele einhalten zu wollen. Momentan sieht es allerdings so aus, als ob dies nicht gelingen würde, denn die Ziele der EU wird man in Deutschland voraussichtlich nicht einhalten können. Bis zum Jahr 2020 sollten 40 Prozent Emissionen eingespart werden und bis 2030 sollten sogar 55 Prozent Einsparungen erreicht sein. Auch wenn Deutschland diese Ziele erreicht, hätte das Land noch lange nicht das Pariser Klimaschutzabkommen eingehalten. International will man nämlich den Temperaturanstieg auf 1,5°C begrenzen, der Trend der Entwicklung in Deutschland und Europa kommt aber nicht ansatzweise in die Nähe dieses Versprechens.

Laut Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning müsse eine echte Energiewende geschehen, um den Zielen der Bundesregierung näher zu kommen. Laut Quaschning müsse die Regierung nun so schnell wie möglich handeln, sonst würden noch viel größere Probleme entstehen, die nicht mehr aufzuhalten wären. Nur noch bis 2025 dürfen Dieselautos produziert werden, damit man ab 2040 klimaneutral lebt. Dasselbe gilt auch für Benzinautos. Die Bundesregierung plant die Tickets des öffentlichen Verkehrs zu vergünstigen und Fahrradwege zu erneuern. Der Professor betont, dass man nicht denken solle, einen Ersatz für diesen Planeten zu finden, auf dem man von Beginn an alles richtig machen könne, um eine Umweltkrise zu vermeiden.

Das Virus heißt Among Us

Von Marcel Gartz, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium

Wie wir alle von dem Spiel Among Us infiziert werden

Among Us ist ein Online-Spiel der Firma InnerSloth, das immer berühmter wird.
Mehr und mehr Menschen spielen es mit ihren Freunden oder Fremden online. Dadurch kann man es mittlerweile als das Spiel der Corona-Zeit bezeichnen.

Erschienen ist Among Us bereits am 15. Juni 2018, doch für lange Zeit wussten nur wenige Menschen über das Spiel Bescheid. Mit der Corona-Pandemie ging es dann viral.

Es handelt sich um ein Mulityplayer-Spiel, in dem es einen oder mehrere Imposter (Mörder) und die Crewmates gibt. Diese müssen aufdecken, wer die Imposter sind. Das 3th-person Spiel findet in einem virtuellen Raumschiff oder auf einem Planeten statt. Man kann es auf dem Handy kostenlos herunterladen aber auch auf dem Computer für einmalig 3.99 € spielen. Insgesamt wurde das Spiel schon mehr als 100 Millionen mal heruntergeladen. InnerSloth plante eigentlich schon einen zweiten Teil zu veröffentlichen. Nachdem allerdings durch Sicherheitslücken viele Spieler mit Cheatprogrammen im ersten Teil schummelten, beschloss die Firma die Programmierung des zweiten Teils zu stoppen und sich lieber auf die Verbesserung der ersten Version zu konzentrieren. Besonders Studenten und Schüler nutzen Among Us um trotz der Corona-Einschränkungen viel Spaß mit ihren Freunden zu haben. Ich persönlich bin einer von ihnen, weil mir das Knobeln sehr viel Spaß macht.

 

Podcasts in der Coronazeit

Von Louisa Kampe, Klasse 8b,  Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Das Corona-Virus hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Die Menschen haben Zeit und sind zu Hause. Viele arbeiten im Homeoffice, andere arbeiten anderswo unter besonderen Umständen weiter. Unsere gewohnten Aktivitäten fallen weg und Begegnungen mit anderen sind deutlich reduziert. Egal wie — es ist alles anders. Es gibt aber auch Gutes zu berichten: Die Digitalisierung hat einen Boost erfahren. Das zeigt sich unteranderem an der vermehrten Nutzung von Podcasts in den letzten Monaten.

Ein Podcast ist eine Serie von Audio- oder Videobeiträgen im Internet. Bei dem Begriff Podcast handelt es sich um ein Kunstwort, welches sich aus Pod, als Bezeichnung für den tragbaren Audioplayer iPod, sowie cast, als Abkürzung für Broadcast, zusammensetzt. Ein einzelner Podcast besteht aus einer Reihe von Medienbeiträgen wie Interviews, Meldungen, Mitschnitte von Radiosendungen oder Musiksendungen. Der einfache und zeitlich flexible Konsum dieses Mediums ist einer der Hauptgründe für den großen Erfolg: 2020 gaben 33% der Bundesbürger an Podcasts zu hören.

Es stellt sich die Frage: Warum sind Podcast neuerdings so populär? Den Nutzer stehen verschiedene Genres zur Verfügung, bei denen Unterhaltungsformate besonders beliebt sind. Das meist genutzte Podcast-Genre ist Comedy & Satire, das unter 14- bis 29-Jährigen gerne gehört wird. Immer mehr Leute nutzen dieses Medium aber auch, um kurzfristig über aktuelle Themen informiert zu werden. In dieser Krisenzeit punkten gerade Interview- und Nachrichten-Podcasts mit Gästen wie Virologen oder Politikern. Sie berichten über die Corona-Krise, vermitteln Expertenwissen und informieren über neue Erkenntnisse der Forschung. Die beiden meistgenutzten Podcasts im Juli 2020 in Deutschland haben eine riesige Fan-Basis und erreichten jeweils mehr als 1 Mio. Hörer*innen: das Spotify-Original „Gemischtes Hack“ und „Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten“ vom NDR.

Dabei haben sich die Themen der aktuellen Zeit angepasst. Die verschiedenen Corona-Podcasts informieren sachlich und gut verständlich und gehen dabei auf wichtige Fragen ein. Vielen Leuten nimmt das die Angst in dieser besonderen Zeit. Es gibt sogar Podcasts, die sich speziell an ältere Menschen richten. Neben Ernährungstipps wird der richtige Umgang mit Ängsten und Sorgen besprochen. Durch die Corona-Pandemie erfährt der Podcast einen stärken und vielfältigen Einsatz und begleitet das Leben vieler Menschen in dieser schwierigen Zeit.

Sport vor dem Bildschirm oder doch nur „Getippe“?

Von Paul Schwenzfeier, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Es ist ein leidiges Thema in vielen Kinderzimmern, das ich selber gut kenne: Eltern wollen, dass sich die Kinder bewegen. Gerade bei jungen heranwachsenden Menschen ist das häufig ein großer Streitfaktor, wenn diese meinen, dass sie doch Fußball spielen – nur eben an einer Konsole oder einem PC! Da stellt sich die Frage: Kann der Konsolensport mit dem Sport gleichgesetzt werden? Ich denke: Ja!

Schließlich ist bei vielen Computerspielen ein geistiger Einsatz notwendig, der wie ein körperlicher Einsatz müde machen kann. Besonders bei sogenannten Escape Games oder anderen Strategiespielen ist das der Fall. Außerdem kann die eigene Beweglichkeit verbessert werden, wenn man im Spiel komplizierte Tastenkombinationen eingeben muss. Diese Kombinationen sind besonders bei den sogenannten Cheats wichtig. Unter Gamern ist die Nutzung solcher Cheats zwar nicht immer die feine Art, dennoch verlangen sie dem Spieler ein gewisses Talent und Wissen ab.

Außerdem gibt es Spiele, bei denen man sich draußen an der Luft aufhalten muss, damit man mehr Erfolge freischaltet. Pokemon Go ist ein gutes Beispiel, das ich selber gerne spiele. Hier muss man eine bestimmte Kilometeranzahl laufen, um im Spiel Eier als Belohnung zu erhalten. Ähnlich wie in der Fußballbundesliga gibt es auch bei Pokemon Go Teams. Der Teamgeist kann also auch online gefördert werden.

Ein richtiger E-Sportler bist du erst, wenn du bei einem Onlineturnier ein Preisgeld ergattern konntest. Dieser Gewinn ist tatsächliches Geld, meist in der Währung von US- Dollar. Das Preisgeld wieder auszugeben, kann auch ziemlich sportlich sein.

 

Der „Enkeltrick“ verbreitet sich

Von Marcel Gartz, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Immer häufiger werden ältere Menschen mit sogenannten Enkeltricks um viel Geld betrogen.

Viele Kriminelle nutzen die Sorge von Eltern und Großeltern um ihre Enkel und Kinder mit Hilfe einer Betrugsmasche aus, um große Mengen an Geld von ihnen zu stehlen.
Außerdem versuchen sie während der Corona-Pandemie ältere Menschen dazu zu bringen, angeblich teure Medikamente zu kaufen. Auch bei meiner Oma wurde der Enkeltrick schon probiert, doch weil ich sie vorgewarnt hatte, sind die Betrüger gescheitert.

Mit der Corona Pandemie hat sich die Lage noch einmal verschärft. Die Betrüger gehen so vor: Sie rufen gezielt ältere Personen an und behaupten, dass eines ihrer Kinder krank sei oder dringend Geld benötige. Dann fordern sie die Betroffenen auf, eine Schachtel mit Geld an einem bestimmten Ort zu platzieren oder das Geld direkt auf ein Konto zu überweisen. Auf Grund der Pandemie sind die Betroffenen oft verängstigt und leichtgläubiger und fallen deshalb auf die Betrugsmasche rein. Auch wenn manche sofort erkennen, dass es sich um einen Trick handelt, lassen sich viele von den Tätern überrumpeln. Kriminelle haben auch bei meiner Oma angerufen. Der Betrüger behauptete, ich läge im Krankenhaus und bräuchte dringend ein teures Medikament Namens „Oxford“. Meine Oma sollte dann den Preis für das Medikament auf ein unbekanntes Konto überweisen. Glücklicherweis hat sie sich sofort bei mir erkundigt und ich konnte ihr versichern, dass ich nicht im Krankenhaus liege und gesund bin. Meine Oma hatte bereits geahnt, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, weil ich sie ein paar Wochen zuvor aufgeklärt und vorgewarnt hatte. Bitte klären deshalb auch sie ihre Eltern und Großeltern auf!

 

Das globale Müllproblem: Ist Upcycling die Lösung?

Von Maya Swider, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Das globale Müllproblem dürften wir bereits alle kennen. 4,8-12,7 Millionen Tonnen Plastik landen schätzungsweise jährlich in unseren Meeren. Wissenschaftler arbeiten an verschiedensten Lösungen, um das ganze Plastik aus dem Meer zu holen. Was wir dabei tun können? Ganz einfach: dafür sorgen, dass kein Plastik mehr ins Meer gelangt.

Doch Plastik zu vermeiden klingt einfacher als es ist. Wer hat schon einmal daran gedacht, dass beim Duschen jede Menge Plastik ins Meer gelangen kann. In den meisten Duschgels und Shampoos befindet sich sogenanntes „Mikroplastik“. Es ist winzig klein und man kann es meist nur unter dem Mikroskop erkennen. Mikroplastik ist zerkleinertes Plastik, es sorgt in Duschgels für den Schaum. Um es zu vermeiden, kann man auf der Verpackung nach Polyamiden, Polyethylen oder Teflon suchen und so auf Mikroplastik verzichten. Wenn Mikroplastik in die Meere gelangt kann es gefährlich für Meerestiere werden, doch auch für uns Menschen: Wenn wir einen Fisch essen, der zuvor Mikroplastik gefressen hat, landet es wiederum in unserem Körper. In kleinen Mengen ist dieses unschädlich für uns, doch in größeren Mengen kann es auch für uns gefährlich werden.

Um Müll zu vermeiden kann man auch aus Altem etwas Neues basteln, es „upcyclen“. Upcycling bedeutet nichts anderes als aus alten Dingen etwas Neues zu gestalten. Das können alte Kleidungsstücke, Verpackungen aller Art oder Sachen sein, die eigentlich auf dem Müll gelandet wären.

Ein altes T-Shirt lässt sich super in eine praktische Einkaufstasche umfunktionieren, dazu schneidet man einfach die Ärmel und ein Stück des Ausschnitts ab, sodass aus dem T-Shirt ein Top wird –  danach muss man das Shirt nur noch unten zunähen. Fertig ist die Einkaufstasche. Aber auch Schalen von Zitrusfrüchten lassen sich super verwenden. Orangenschalen lassen sich zum Beispiel mit etwas Essig in einen Allzweckreiniger verwandeln. Das upcyclen von Dingen macht nicht nur Spaß, sondern spart auch jede Menge Müll ein.

Wer kennt es als Mitfahrer im Bus nicht? – Das schönste Erlebnis

Überaus motiviert gehe ich morgens aus dem Haus und laufe im Regen zum Bus. So startet man doch gern den Tag!

Das Geschreie der Kinder, das Gedrängel morgens. Lauthals schreien sie Beleidigungen, ärgern sich über die Schule und mehr. Im Bus drinnen ist es voll, überall Menschen, die sich quetschen. Das ist natürlich schön warm.
Der Tag beginnt mit Sport! Wer liebt diesen Frühsport nicht? Der Busfahrer bremst, man kann sich nicht halten und fällt hin und her.
Das schönste Gefühl ist immer noch, wenn der Busfahrer morgens durch den Bus schreit: „Geht doch von der Tür weg, ihr wollt doch auch losfahren!“ Der Bus ist voll! Man kann nicht weggehen und wird total blöde vom Fahrer angeschaut. Es gibt da aber auch die ganzen netten Busfahrer, die allerdings so langsam fahren, dass sogar Fußgänger den Bus überholen!
Ja, das nenne ich einen guten Start in den Tag!

Sarina Arnold, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Die Anzahl syrischer Flüchlinge steigt stetig – Syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern Syriens

Die Lage in Syrien ist sehr kritisch. Die Anzahl der Flüchtlinge steigt stetig an. Immer mehr müssen in die Nachbarläder Syriens flüchten.

Libanon zum Beispiel hat vier Millionen Einwohner. Das Land hat aber noch mehr als eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Die UN schätzt, dass es bald mehr als 1,5 Millionen werden. Die Türkei hat auch ungefähr eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Jordanien hat circa 600.000 und Irak 200.000 Flüchtlinge aufgenommen. Außerdem sind noch viele andere Flüchtlinge ohne Anmeldung in die Länder geflüchtet.
Insgesamt gibt es 3,2 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und noch Millionen andere, die in Syrien auf der Flucht sind.
Die Nachbarländer Syriens haben durch den großen Ansturm der Flüchtlinge Probleme Sie zu versorgen. Im Moment ist ein Ende nicht absehbar.

Elham Ahmadzai, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

In der Viersener Innenstadt – Bänkemangel

In Viersen und der Umgebung wird das Angebot an Sitzmöglichkeiten für Bürger weniger. Demontage der Bänke in der Innenstadt und an Bushaltestellen verringert die Zahl der  Versammlungen von alkoholisierten Personen mit wenig Sozialverhalten.

Dies zeigt sich folgendermaßen: Bewohner der Stadt Viersen treffen sich an der besagten Sitzgelegenheiten, trinken Alkohol, pöbeln, spucken und urinieren an umliegenden Häuserwände. Zahlreichen Bewohnern fehlt der Schlaf, wenn die rücksichtslosen Personen bis tief in die Nacht laute Töne von sich geben. Kinder fürchten die Plätze und ein gutes Beispiel für die Jugend sind die Leute, welche den ganzen Tag eine Bank gezielt besetzen, auch nicht.
Die einen Bürger beschweren sich und die anderen finden es eine Frechheit, dass den Leuten ihre Bank abgenommen werden. Immerhin muss man bedenken, dass sie vielleicht kein richtiges Zuhause haben und die Sitzmöglichkeit, als ein Ersatz sehen. Es gibt den Leuten eine Möglichkeit, sich mit ihren Freunden zutreffen und in Ruhe mit ihnen zu reden. Man wird weiter sehen, wie die Stadt Viersen handelt. Ob man eines Tages auf dem Boden sitzen muss oder ob es eine Regelung für das dauernde Besetzen der Bänke geben wird.

Lucie Hälters, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen