In der Viersener Innenstadt – Bänkemangel

In Viersen und der Umgebung wird das Angebot an Sitzmöglichkeiten für Bürger weniger. Demontage der Bänke in der Innenstadt und an Bushaltestellen verringert die Zahl der  Versammlungen von alkoholisierten Personen mit wenig Sozialverhalten.

Dies zeigt sich folgendermaßen: Bewohner der Stadt Viersen treffen sich an der besagten Sitzgelegenheiten, trinken Alkohol, pöbeln, spucken und urinieren an umliegenden Häuserwände. Zahlreichen Bewohnern fehlt der Schlaf, wenn die rücksichtslosen Personen bis tief in die Nacht laute Töne von sich geben. Kinder fürchten die Plätze und ein gutes Beispiel für die Jugend sind die Leute, welche den ganzen Tag eine Bank gezielt besetzen, auch nicht.
Die einen Bürger beschweren sich und die anderen finden es eine Frechheit, dass den Leuten ihre Bank abgenommen werden. Immerhin muss man bedenken, dass sie vielleicht kein richtiges Zuhause haben und die Sitzmöglichkeit, als ein Ersatz sehen. Es gibt den Leuten eine Möglichkeit, sich mit ihren Freunden zutreffen und in Ruhe mit ihnen zu reden. Man wird weiter sehen, wie die Stadt Viersen handelt. Ob man eines Tages auf dem Boden sitzen muss oder ob es eine Regelung für das dauernde Besetzen der Bänke geben wird.

Lucie Hälters, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen