Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Filmrezension – Fack ju Göthe – Kinohit 2013

„Fack ju Göthe“, ein Film der innerhalb von fünf Wochen die beliebteste deutsche Komödie 2013 wurde. Ein Film, den bisher schon mehr als 3,5 Millionen Menschen gesehen haben.

„Türkisch für Anfänger“-Regisseur Bora Dagtekin landete mit seiner Teenager-Komödie einen vollen Erfolg. Der Film baut auf die Glanzleistungen der Hauptdarsteller Elyas M’Barek als Zeki Müller und Karoline Herfurth als Elisabeth „Lisi“ Schnabelstedt. Als Nachwuchsdarsteller glänzten Max von der Groeben und Jella Haase.

Im Großen und Ganzen ist „Fack Ju Göthe“ als die Überraschungskomödie 2013 zu betrachten. Lobenswert die hohe Gagdichte, die allesamt sympathischen Charaktere, ganz vorne Elyas M’Barek. Die Geschichte berührt zu gleichem Maße Alt und Jung.

Tim Lentzen, 9a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Es gibt eine umweltfreundliche Lösung – Durch Wintersport wird die Bergwelt zerstört

Das Ötztal ist mit 151 Pistenkilometern und 34 Skiliften eines der etwas kleineren Skigebiete Tirols. Trotzdem sind dort jedes Jahr tausende von Ski- und Snowboardfahrern unterwegs. Für diesen Winterspaß muss die Bergwelt jedoch sehr leiden.

Die Lifte verbrauchen eine Menge Strom, besonders die beheizten Sessellifte. Für die Pisten werden Bäume gefällt und die Tiere werden durch den Trubel gestört. Aber trotzdem werden immer neue Pisten gebaut, die man eigentlich gar nicht braucht. Das findet auch Andrea Rauscher, die seit vielen Jahren Ski fährt. „Ski fahren ist toll, aber es müssen nicht immer neue Pisten gebaut werden. Die alten reichen auch“, meint sie.

Ein weiteres Problem sind auch die breiten Pisten. Sie werden zum bequemeren Fahren gebaut und damit die Pisten nicht so schnell überfüllt sind, wenn in der Hochsaison zahlreiche Sportler kommen. „Skifahren macht Spaß, aber oft sind die Pisten zu breit. Man muss ja nicht 50 Meter breite Pisten haben. 20 Meter reichen auch und dann hätte die Natur auch mehr Platz. Außerdem müssen nicht dauernd neue Pisten gebaut werden“, sagt die 13-jährige Charlotte Niemann, die bereits seit ihrem dritten Lebensjahr Ski fährt.

Das Zillertal ist mit 178 Skiliften und 37 Pisten, die insgesamt 487 Kilometer lang sind, eines der größeren Skigebiete und auch eines der bekanntesten in Tirol. Auch dort wird die Bergwelt zerstört. Doch nun gibt es eine umweltfreundliche Lösung. Ein 180 Meter langer Sunkid-Zauberteppich, der 16.000 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht. Er selber produziert durch eine Photovoltaik-Anlage mit 74 Modulen circa 22.000 Kilowatttstunden pro Jahr. Der dadurch gewonnene Strom wird in das Stromnetz eingeführt und kann so den durchschnittlichen Energieverbrauch von zwei Einfamilienhäusern decken.

Jana Sachsenhausen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Schlimme Folgen für die Tiere – Meere werden durch Müll verschmutzt

Immer mehr Müll landet in den Meeren. Das hat auch schlimme Folgen für die darin lebenden Tiere.

Jährlich landen rund 6,4 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Dadurch hat sich in den letzten Jahrzehnten im Pazifik ein riesiger Müllstrudel gebildet, der mittlerweile so groß wie Zentraleuropa ist und noch immer wächst. Er ist auch aus dem All zu erkennen. Hinzu kommen noch andere Müllstrudel und zahlreiche Müllteppiche, die auch vor Deutschlands Küsten vorhanden sind.

Dieser sichtbare Müll entspricht weniger als 15 Prozent des Plastikmülls im Meer. Unter der Wasseroberfläche schwimmen etwa 70 Prozen. In jedem Quadratkilometer schwimmen heute bis zu 46.000 Teile Müll. Da 350 bis 400 Jahre vergehen können, bis Plastik völlig zersetzt ist, richtet es in dieser Zeit großen Schaden an. Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen, schnappen nach ihnen und verhungern schließlich mit vollem Magen, da sie Plastik nicht verdauen können und somit auch keine neue Nahrung aufnehmen können.

Auch wenn wir Plastikteilchen nicht mehr sehen können, sind sie meist noch vorhanden. Sie sind so stark zerrieben, dass sie nur noch die Größe eines Mikropartikels haben. Wale und andere Planktonfresser halten diese für Plankton und fressen sie. Wenn ein Fisch Plastik geschluckt hat und von einem anderen Fisch gefressen wird, hat auch dieser Plastik in sich. So gelangt das Plastik durch Verzehr von Speisefischen auch in unsere Körper. Ein erschreckendes Beispiel für die Gefahr durch Plastik ist ein toter Zwergwal, welcher mit 800 Kilogramm Plastik im Bauch an einer Küste in Schottland aufgefunden wurde. Aufgrund dieser Tatsachen muss das Müll-Problem schnellstmöglich unterbunden werden.

Jana Sachsenhausen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Nähkurse – Überhaupt nicht altmodisch

Viele Leute halten Nähen für altmodisch. Aber das stimmt nicht. Die Nähkurse, die „Maxen“ anbietet, seien immer ausgebucht und die Nachfrage in den letzten Jahren immer weiter gestiegen.

Inzwischen gingen sogar mehr Jugendliche und junge Erwachsene zu den Nähkursen als Erwachsene mittleren und höheren Alters, sagt Irmgard Peters, eine der beiden Nählehrerinnen. „Besonders häufig nehmen an den Kursen Jugendliche und Mütter mit kleinen Kindern teil. Ansonsten sind aber alle Altersgruppen wild gemischt. Es sind ausschließlich Frauen, aber vereinzelt nähen hier auch junge Männer.“  Dass die Kurse so gut ankommen, liegt vor allem daran, dass die Leute sehr nett sind und man viel Freiheit hat.

Mara Schüürmann, die bei Maxen seit einiger Zeit nähen lernt, sagt: „Die Leute dort sind sehr nett und ich finde es gut, dass wir nähen können, was wir wollen und uns niemand unter Druck setzt, wenn wir öfter denselben Fehler machen oder nur langsam vorankommen. Irmgard erklärt einem immer alles und hilft, wenn wir uns vernäht haben.“ So denken auch viele andere im Nähkurs und wollen noch viele weitere Kurse machen.

Jana Sachsenhausen, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Rezension – Burnout Paradise

Das Auto-Rennspiel „Burnout Paradise“ aus der Reihe der Burnout Spiele ist meiner Meinung nach den Entwicklern „Criterion Games“ sehr gut gelungen.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern fährt man hierbei auf einer offenen Map. Dies ist auch eine der größten Änderungen des Spieles. Diese Änderung sorgte jedoch bei vielen Fans der Burnout-Spiele für Skepsis und Kritik. Ich jedoch finde diese Neuerung ziemlich gut, da man sich seinen eigenen Weg durch viele Abkürzungen und Nebenstraßen suchen muss.

Die Burnout-Spiele gibt es seit 2002 und sie haben sich seitdem immer weiterentwickelt. Jedoch finde ich, dass man viele Dinge hätte anders machen sollen. Es gibt, wie bei fast jedem Autorennspiel, irreale und unlogische Szenen. Dennoch ist „Burnout Paradise“ für mich ein Muss für Rennspiel-Fans, da es ein ganz anderes Spielerlebniss – durch die freie Fahrt und abwechslungsreiche Missionen – ist. Es ist eben anders als normale Autorennspiele.

Henry Drabben, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Abtransport von 1500 Brennstäben angelaufen – Gefährliche Bergung in Fukushima

Am 18. November 2013 um 15 Uhr Ortszeit hat im havarierten Atomkraftwerk Fukushima die Bergung von mehr als 1500 Brennstäben der Länge 4,5 Meter begonnen. Die Bergung wird  voraussichtlich mehr als ein Jahr dauern.

Über einen ferngesteuerten Roboterarm werden jeweils 22 dieser Energieträger in einen castorähnlichen Behälter gehoben und dann auf einen Lkw verladen. Nun werden sie zu einem etwa 100 Meter entfernten Gebäude gebracht, wo sie laut Tepco sicherer gelagert werden könnten als bisher möglich.
Kritiker behaupten jedoch, dass, falls nur ein Brennstab bricht, durch eine Kettenreaktion das ca. 14000-fache an Strahlung der Atombombe von Hiroshima freigesetzt werden könnte. Zudem wird befürchtet, dass bei einem weiteren Erdbeben in der Region um das Kraftwerk ebenfalls in diesem Reaktor 4 zu einer Kernschmelze kommen könnte.
Dass dies bei dem vorhergegangenen noch nicht passiert ist, liegt sehr wahrscheinlich daran, dass der Reaktor aufgrund von Wartungsarbeiten abgeschaltet war.

Valentin Collas, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Der Taifun riss tausende Häuser um – Die Philippinen: Das Unglück im Paradies

Vor einigen Tagen geschah auf den Philippinen, die im südchinesischen Meer liegen, ein riesiges Unglück. Am 8. November brach ein riesiger Taifun über der Inselgruppe aus. Super-Taifun „Hayian“ riss tausende Häuser, Autos und ganze Bäume mit sich. Die Meschen dort leben in größter Angst, obdachlos und geschockt.

Viele Philippinos vermissen immer noch einige ihrer Familienmitglieder. Immer mehr Notorganisationen versuchen, den Menschen auf den Phillppinen durch Spendengelder zu helfen. Dafür findet man auf beinahe jeder Internetseite Links zu Spenden-Websites.

Häuser und Bäume biegen sich im Sturm. Riesige Flutwellen und Regen ergießen sich über das Land. Viele Menschen wissen nun nicht, wohin sie gehen können, weil beinahe nichts mehr existiert. Die Menschen, die nahe der Küste leben, haben kein Haus mehr und sonst bleibt ihnen auch nicht viel.

Wir befragen einige Schüler und wollen wissen, was sie tun würden, wenn es so etwas in Deutschland gäbe. Viele Schülerinnen und Schüler hätten Angst, Familienmitglieder und Freunde zu verlieren. Sie wüssten nicht, wohin sie gehen könnten oder was sie tun sollten. Für viele wäre das Auswandern eine Lösung. „Ich hätte Angst, dass es kein Essen mehr geben könnte“, erzählt Alexander Pfennings aus der Klasse 8c. Einige Schüler würden keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen und wären total ratlos. Man kann sich so relativ gut in die Lage der Philippinos hineinversetzen.

Die Opferzahl steigt stetig an. Mittlerweile scheint es über 12 Millionen Opfer zu geben. Mindestens 4.460 Menschen starben bisher. Die Hilfe aus Ländern wie den USA oder Deutschland kommt nur langsam an. Deutschland stockte seine Hilfe für humanitäre Sofortmaßnahmen von drei Millionen Euro auf 4,5 Millionen auf.

Wir hoffen, die Lage auf den Philippinen wird sich schon bald bessern. Jedoch wird es lange dauern, bis die Menschen dort wieder ein geregeltes Leben führen können.

Amy Koch, Nina Schmelich und Nele Bättinger, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Fußball-Nationalmannschaft – Die momentane Aufstellung

In der unten stehenden Tabelle erkennt man die momentane Aufstellung (1. Halbsaison 2013) der deutschen Nationalmannschaft für die Qualifikation der FIFA-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Schon gegen Italien erzielte die Mannschaft ein Unentschieden mit 1:1, dank Hummels, der starke Abwehrspieler mit der Ziffer 5. Khedira verletzte sich in diesem Spiel mit einem Kreuzbandriss und wird in einem Krankenhaus behandelt. Gegen England schaffte die Mannschaft ein 1:0. Nach 16 Torschüssen gelang es dem Spieler Mertesacker, durch einen Kopfball in die linke Ecke die Führung zu übernehmen, die auch so blieb. Die Mannschaft zeigte sich in den letzten Spielen vorzüglich. Damit wird die deutsche Nationalmannschaft sowohl als Favorit für die WM in Brasilien, als auch als ein schwieriger Gegner gegen andere Mannschaften betitelt.

Tor:
Rene Adler, Hamburger SV
Roman Weidenfeller, Borussia Dortmund

Abwehr:
Jérome Boateng, FC Bayern München
Benedikt Höwedes, FC Schalke 04
Mats Hummels, Borussia Dortmund
Marcell Jansen, Hamburger SV
Per Mertesacker, FC Arsenal
Marcel Schmelzer, Borussia Dortmund
Heiko Westermann, Hamburger SV

Mittelfeld:
Lars Bender, Bayer 04 Leverkusen
Sven Bender, Borussia Dortmund
Julian Draxler, FC Schalke 04
Mario Götze, FC Bayern München
Toni Kroos, FC Bayern München
Thomas Müller. FC Bayern München
Marco Reus, Borussia Dortmund
Sidney Sam, Bayer 04 Leverkusen
André Schürrle, FC Chelsea

Angriff
Max Kruse, Borussia Mönchengladbach

Quelle: http://www.dfb.de/?id=128

Marie Hünnekes, 8c, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Große Hilfsbereitschaft – Taifun „Haiyan“ zerstört die Phillipinen

Der monströse Taifun „Haiyan“ raste mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde auf die Insel zu. Am meisten betroffen ist die Stadt Tacloban. Der Taifun zerstörte dort viele Häuser, so dass viele Menschen kein Dach mehr über dem Kopf haben.

5200 Menschen starben und rund 1600 werden noch vermisst. Ungefähr 20.000 Verletzte werden von Hilfsorganisationen versorgt. Insgesammt sind Tausende freiwillige Helfer auf der Insel im Einsatz. Viele brauchen dringend Nahrung, darunter 1,5 Millionen Kinder und 800.000 Schwangere. Durch die große Seuchengefahr startet die Weltgesundheitsorganisation eine Impfkampange für Kinder. Für die Taifun-Opfer und deren Heimat spendet die Weltbank rund eine Millarde Dollar. Die EU spendet circa 20 Millionen Euro und allein Deutschland unterstützt das Katastrofengebiet mit 6,5 Millionen Euro.
Dank der vielen Hilfe von überall werden die Trümmer langsam zur Seite geräumt, aber trotzdem wollen immer noch viele Menschen fliehen. Man will für die Opfer so schnell wie möglich eine Siedlung in der Nähe von Tacloban bauen.

Pauline Janz, Lisa Lentzen, Berit F., 8c, , Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

SoR-SmC Regionaltreffen in Düsseldorf – Schule ohne Rassismus

Am Donnerstag, 21. November, fand das erste Regionaltreffen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Regierungsbezirk Düsseldorf statt. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung, in der wichtige Personen der DGB Jugend und des Netzwerkes SoR-SmC vorgestellt wurden.

Danach hatten die verschiedenen Schulen Zeit, ihre Projekte zu dem Thema vorzustellen und sich über neue Ideen auszutauschen. Auch wir, das Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium Viersen, stellten unser neuestes Projekt vor, welches der Tag gegen Rassismus war. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, einen von fünf Workshops zu besuchen. Wir besuchten den Workshop „Projekte gegen Rechts“, dort konnten wir uns mit anderen Schulen über Projekte austauschen, Probleme besprechen und miteinander Lösungen für diese Probleme finden. Nach einer 45-minütigen Mittagspause, in der wir reichlich Verpflegung bekamen, die von der DGB Jugend gespendet wurde, folgten die Präsentationen der Ergebnisse im Plenum. Zum Schluss wurden wir noch freundlich von Renate Bonow (Landeskoordinatorin NRW von SoR-SmC) verabschiedet. Mit reichlich Ideen und guter Stimmung reisten wir zurück nach Viersen.

Marie Hünnekes, Lisa Grundke, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen