Archiv der Kategorie: Erasmus-v.-Rotterdam-Gymnasium

Das Leben als Soldat – Interview mit einem Soldaten

Fabienne Minth aus der 8a des Viersener Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, hat einen Soldaten interviewt.

Fabienne Minth: Guten Tag.
Soldat: Hallo.
Minth: Was ist ihre genaue Aufgabe bei ihrem Beruf?
Soldat: Ich kalibriere Messgeräte. Dies tue ich ich in der Kaserne und im
Einstatz.
Minth: Wann war ihr erster Einsatz?
Soldat: Mein erster Einsatz war 2006 in Kosovo.
Minth: Was tut man in einem Einsatz?
Soldat: Die meiste Zeit sitzt man im Lager. Bei manchen Orten darf man aus dem Lager rausgehen, teilweise muss man aber auch die ganze Zeit im Lager bleiben.
Minth: Wie ist der Lebenszustand dort?
Soldat: Wenn man Kinder sieht, die in Mülltonnen ihr Essen suchen, ist man sehr bewegt. Der Lebenszustand ist sehr erbärmlich.
Minth: Ist es freiwillig, ins Ausland zu einem Einsatz zu fliegen?
Soldat: Ja es ist freiwillig. Man könnte, wenn man wollte , eigentlich vier- bis fünfmal im Jahr zu einen Einsatz fliegen.
Minth: Empfinden Sie ihren Job als anstrengend?
Soldat: Ja, er ist sehr anstrengend, vor allem im Einsatz. Viele sportliche Aktivitäten müssen dort ausgeübt werden. Und der Körper muss auch, was Krankheiten angeht, sehr stabil sein. Dort gibt es viele giftige Insekten, deren Gift zum Tod führen kann.
Minth: Danke für das Interview.

Fabienne Minth, 8a

Spendenaktion – Red Nose Day

Die Idee zu dieser Spendenaktion, bei der Prominente die Bevölkerung um Spenden für wohltätige Zwecke bitten, kommt ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich und fand erstmals am 5. Februar 1988 in einer Show des britischen Fernsehsender BBC statt.

Mit dieser Aktion wurden 2001 über 58 Millionen Euro eingenommen und an wohltätige Zwecke gespendet. Aufgrund des großen Erfolgs holte der Fernsehsender Pro Sieben diese Aktion erstmals 2003 nach Deutschland. Mit dem Motto „Tut Verrücktes und sammelt Geld“ wurden schon bei der ersten Veranstaltung 2.027.830 Euro für Wohltätigkeitsorganisationen wie zum Beispiel Power Child oder SOS-Kinderdörfer gespendet. Jedes Jahr wird mit dem Verkauf von roten Plastiknasen und Spenden viel Geld für gute Zwecke gesammelt.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Eine Erfolgsgeschichte – One Direction

Als sie 2010 nur den dritten Platz bei X-Factor erhielten, begann die Erfolgsgeschichte von One Direction. In den Auditions überzeugten die fünf jungen Briten mit ihren Stimmen und bildeten zusammen die Band „One Direction“.

Während der Staffel sammelten sie viele Fans, aber schieden schon im Halbfinale aus. Doch danach haben sie weiter zusammen Musik gemacht, bis schließlich Sony auf sie aufmerksam wurde. 2010 unterschrieben die fünf Mitglieder Harry Styles (19), Zayn Malik (20), Louis Tomlinson (21), Niall Horan (20) und Liam Payne (20) einen Vertrag bei Four Music. One Direction haben seitdem drei Tourneen gemacht, zahlreiche Auszeichnungen erhalten, drei Studio Alben und einen Kinofilm herausgebracht.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Beliebtes Rockfestival – Eier mit Speck

Jedes Jahr am letzten Juliwochenende findet auf dem Gelände am hohen Busch in Viersen ein beliebtes Rockfestival statt. „Eier mit Speck“ wurde erstmals 2006 von Christoph Tapesser und seinem Veranstaltungsteam ins Leben gerufen.

Die Idee zu diesem Festival entstand aus den eigenen Erlebnissen der Gründer, die selbst viele Musikfestivals besuchten und immer wieder bemängelten, dass man immer das Problem eines Frühstücks hatte. Aus dem Grund planten sie eine Musikveranstaltung, auf der es morgens Rüherei mit Speck zum Frühstück gibt. Bereits 2006 nach der ersten Veranstaltung gab es zahlreiche Beschwerden der Anwohner, sodass das gesamte Festival verkürzt werden sollte. Doch man einigte sich darauf, in den folgenden Jahren den Lärmpegel zu senken, was seitdem zu einem akzeptierten und jährlich wiederkehrenden Ereignis in Viersen führte. Bereits nach kurzer Ankündigung ist dieses Festival ausverkauft und findet für circa 2500 Musikfans alljährlich statt.

Luisa Schumacher, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Actionkomödie von Roland Emmerich – Independence Day

Der im Jahre 1996 erschienene Film Independence Day ist eine keinesfalls verstaubte Actionkomödie von Roland Emmerich. Sie handelt davon wie die Welt von von Außerirdischen Wesen attackiert wird, wogegen sich einige Amerikaner allerdings erfolgreich wehren, was den Film jedoch keinesfalls geschmacklos oder plump macht.

Ein absoluter Erfolgsgarant sind die Namen des Regisseurs (Roland Emmerich) und der Name eines Hauptdarstellers (Will Smith). Wie schon zuvor beim Stargate-Film schafft Emmerich es, einen grandiosen Film zu schaffen, welcher dann auf schauspielerisch höchstem Niveau von Will Smith gespielt wird. Dasselbe sagen auch die von Independence Day gewonnenen Preise MTV Movie Award (1997) und der gewonnene Oscar (1997) für die besten Visual Effects.

Mit einer FSK 12 lässt sich dieses Meisterwerk der Filmgeschichte für fast jeden empfehlen, auch wenn die Handlung manchen undurchsichtig oder gar schwachsinnig erscheint, ist das für den Film leicht wettzumachen, da man durch die Geschwindigkeit der Action und der Qualität der Bilder gar nicht erst all zu viel mit der Handlung konfrontiert wird.

Mario Färster , 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 29. November findet die Automesse wieder statt. – Essen Motorshow 2013

Auf dem Messegelände Essen findet vom 30. November bis zum 8. Dezember die größte deutsche Autotuningmesse statt. Viele nahmhafte Hersteller und der „Gymkhana Drift Cup“ haben sich angekündigt.

Livetuner werden auch anwesend sein. Aufgrund der oft niedrigeren Messepreise ist ein Besuch für Tuning-Interessierte zu empfehlen.
Weitere Informationen zum Beispiel zu Preisen: www.motorshow-essen.de

Mario Färster, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Wird St. Martin verschwinden? – Verbannung des St. Martins

Der NRW Linksparteivorsitzende Rüdiger Sagel gab Mitte November bekannt, dass er St. Martin als zentrale Figur aus dem gleichnamigen Fest entfernen möchte. Der heilige Christ würde insbesondere in Kindertagesstätten Kindern anderer Religionen aufgezwängt werden.

Sagel gibt als Lösung eine Verbannung St. Martins aus dem Fest und eine Umbennenung in „Sonne, Mond und Sterne“-Fest an. Seiner Meinung nach würde für die Verbreitung der Botschaft von Teilen und Hilfe für Arme kein St. Martin auf einem Pferd vor dem Laternenzug benötigt. So soll ein konfessionsloser Laternenumzug entstehen. Nur stellt sich die Frage: Was sagen Angehörige anderer Religionen dazu? Tatsächlich vertritt diese Meinung im Moment hauptsächlich nur Rüdiger Sagel. Es ist schwierig, im Netz auf Websites wie zum Beispiel der Homepage der Linken eine konkrete Pressemeldung zu finden.

Sanjev, Hindu, aus der Stufe acht des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums sagt: „St. Martin ist ein allgemein guter Mann, der einem Bettler geholfen hat. Das ist eine ganz normale Sage und unabhängig von der Religion.“

Theodor, Christ, ebenfalls aus der Stufe acht des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, äußert sich : „Ich fände das sehr schlimm, da Martin der Höhepunkt des Festes ist und mein fünfjähriger Bruder sich jedes Jahr wieder auf ihn freut. Der Umzug ist eine freiwillige Veranstaltung und wird den Kindern nicht aufgezwängt.“

Wie sich die Situation in Bezug hierauf entwickelt, wird sich wohl später zeigen.

Mario Färster, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Mönchengladbachs Sieg glücklich? Nein, erkämpft! – Borussia siegt gegen BVB

Es ist die 86. Minute, als Raffael das spielentscheidende 2:0 für die Gladbacher Borussen schießt und Lucien Favre lachend, fast hämisch über die Seitenlinie läuft.

Das Spiel, was bis dahin von der starken Dortmunder Offensive und einem überragenden Marc-Andre Ter Stegen auf Seiten der Borussia geprägt wurde, war entschieden. Jeder spricht nun von einem glücklichen Sieg, aber ist das Glück, wenn man in den richtigen Momenten die spielerische Klasse beweist, den Gegner zum Foul zwingt und mit Präzision im Abschluss glänzt? Nein! Außerdem konnte der VfL mit einer fast meisterlichen Abwehrarbeit Aufsehen erregen. Obwohl bei einigen Dortmunder Chancen, wie Reus Lattentreffer, wirklich Glück dabei war, aber das gehört bekanntlich dazu.
Neben den Torschützen Max Kruse und Raffael gehörte auch Abwehrchef Martin Stranzl zu den Spielern des Tages. Er hatte den Toptorjäger Robert Lewandowski so gut im Griff, dass diesem nicht mal ein Schuss gelang.
Dieses Spiel ist der Beweis, dass man nur mit guter Abwehr ein Spiel gewinnen kann.

Jonas Kreutzberg, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Viersener Hockeyherren schlagen den Eilendorfer HC – VTHC mit Auftaktsieg

Am Sonntag, 17. November, begann für die Herren des Viersener-Tennis-und-Hockey-Clubs die Hallensaison gegen den Eilendorfer HC. Nachdem die Viersener zwei Siege in zwei Testspielen erkämpften, war bei dem Pflichtspieldebüt des neuen Trainers Steffen Freitag ein gutes Spiel zu erwarten.

Und genauso ging es dann auch los. Nach nur acht Sekunden schossen sie das 1:0. Danach allerdings verloren sie ein wenig ihr Spiesystem und mussten drei Gegentreffer am Stück hinnehmen. Doch nach gut zehn Minuten war die Überlegenheit der Eilendorfer schon wieder beendet. Unter Applaus der vielen Zuschauer schoss sich Viersen angeführt von den Leistungsträgern Daniel Klingohr und Elias Gövert zum zwischenzeitlichen 6:3. Nach der Halbzeit hatte der VTHC das Spiel dann im Griff dank starker Leistung des Torhüters Patrick Alex. Am Ende spielte die Truppe von Steffen Freitag das Spiel dann solide runter und gewann 8:6.

Jonas Kreutzberg, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium , Viersen

Negativ für die Umwelt – Die Klimaerwärmung und ihre Folgen

Von Jahr zu Jahr steigt die Temperatur der Erdoberfläche. In den letzen 50 Jahren stieg die Temperatur um 0,13 Grad pro Jahrzehnt.

Einerseits ist dies gut, da es so eine längere Vegetationszeit in Grönland gibt und die Landschaften sich in höheren Breitengraden verbessern. Andererseits ist die globale Erwärmung sehr negativ für die Umwelt, da die Polkappen schmelzen und so ganze Gebiete überfluten und somit tausende Menschen sterben. Auch der Regenwald wächst langsamer und es kommt häufiger zu Flächenbränden. Dadurch wird der Lebensraum vieler Tierarten verdrängt oder sogar komplett zerstört.

Joel Rubow, 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen