In dem zweiten Band der Numbers-Triologie: „Numbers – Den Tod vor Augen“ von Rachel Ward (Erscheinungsjahr des Originals 2010 ) geht es um Folgendes: Adam, ein sechzehnjähriger Jugendlicher, dessen Eltern bereits mit jungen Jahren verstorben sind, kann die Todesdaten seines Gegenübers sehen und er spürt, wie dieser sterben wird.
Eines Tages wird Adam zusammen mit seiner Oma von seinem Zuhause vertrieben und nach London evakuiert, obwohl in dem Brief, den Adams Mutter ihm vor ihrem Tod geschrieben hat, ausdrücklich davor gewarnt wurde, nach London zu gehen. Adam weiß, dass seine Mutter Recht hatte. Als er in London eintrifft, bemerkt auch er, dass fast jeder dort das gleiche Todesdatum besitzt: 01012028.
In seiner neuen Schule läuft es ebenfalls nicht so gut: Er legt sich mit einem Jungen aus seiner Schule an und lernt ein Mädchen namens Sarah kennen, welches aus unerfindlichen Gründen panische Angst vor ihm hat. Sarah hat Nacht für Nacht den gleichen Albtraum: Sie steht inmitten der Flammen. Um sie herum ist alles zerstört und in ihren Armen hält sie ihr schreiendes Baby. Dann kommt Adam, nimmt ihr Baby und geht mit diesem weg. Seitdem Sarah Adam zum ersten Mal gesehen hat, hat sie das Gefühl, ihr Albtraum werde eines Tages Wirklichkeit. Also haut sie von zu Hause ab. Doch ob das so eine gute Idee war?
Ein spannendes und fesselndes Buch voller unvorhergesehener Wendungen.
Mara Schüürmann, 8a, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen