Bunte Blätter und kältere Tage – Die dritte Jahreszeit: Der Herbst

Die bunte Jahreszeit – der Herbst – jedes Jahr zeigt er sich in seinen wundervollsten Farben, verwandelt Waldwege in Meere voller Blätter und ist manchmal daran schuld, dass wir zu Hause mit einer warmen Tasse Kaffee sitzen, weil es uns draußen zu stürmisch und kalt ist.

Aber warum verfärben sich die Blätter überhaupt? Und warum fallen sie dann ab? Welche Feiertage gibt es in dieser Zeit? Hier die Antworten über die Jahreszeit zwischen Sommer und Winter.
Vielleicht kennt man dieses Gefühl, draußen zu stehen, irgendwo auf einem Feld. Man spürt den Wind in seinem Gesicht und kuschelt sich noch etwas mehr in seine Jacke, damit es einem nicht zu kalt wird. Dann schaut man sich um und sieht lauter bunter Blätter. Einige noch auf den Bäumen und andere schon auf dem Boden liegend. Doch warum verfärben sie sich und fallen ab? Die Verfärbungen kommen dadurch zustande, dass sich in den Zellen ein Färbestoff befindet, der dazu da ist, das Blatt grün zu färben. Im Herbst wird dieser abgebaut und in die Sprossachse verlagert. So bleiben die roten und gelben Zellen zurück, die nicht mehr von dem Grün überdeckt werden können, was zur Folge hat, dass das Blatt sich in allen Rot- und Gelbtönen zeigt.
Dass die Blätter nach einiger Zeit mit Hilfe des Windes zu Boden geweht werden, passiert, weil der Baum sich schützen muss. Im Frühling und Sommer versorgen die Blätter den Baum mit Nährstoffen. Wenn der Baum mit genügend Nährstoffen versorgt und der Herbst gekommen ist, verkorkt der Baum Löcher an den Blattstielen, damit kein Wasser mehr hindurch gelangen kann, was dazu führt, dass das Blatt austrocknet und abfällt. Würde der Baum die Blätter behalten, dann würde er irgendwann selbst austrocknen und absterben.
Doch nicht nur das passiert im Herbst. Es werden auch einige Feiertage gefeiert zum Beispiel: Erntedankfest, Allerheiligen, Sankt Martin etc. Aber natürlich kann man an einen Herbststag auch einfach mal rausgehen, sich auf die Wintertage vorbereiten oder sich auf die Couch setzen und einmal nichts tun.

Gwen Lengersdorf, 8b, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen