Ein Leben als Obdachlose*r

Von Alicia Livesey & Mila Moonen, Klasse 8d, Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium, Viersen

Obdachlose in Deutschland- Wie lebt man auf der Straße?

Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Familienprobleme oder Drogenabhängigkeit sind häufige Auslöser für den Weg in die Obdachlosigkeit. Weitere Ursachen sind Erdbeben oder andere Naturkatastrophen. Das Wort Obdach selber bedeutet Heim, Schlafstelle oder Unterkunft.

Obdachlose in Deutschland
Auf der Straße leben viele Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche, welche durch Streit in der Familie oder wegen Gewalt von zu Hause weggelaufen sind. Man weiß nicht genau, wie viele Menschen momentan auf der Straße leben, doch im Jahre 2018 wurde von Experten geschätzt, dass in etwa 678.000 Menschen wohnungslos waren. Oft haben Obdachlose Hunde als treue Begleiterdabei, die ihnen Schutz bieten.

Wie lebt man auf der Straße?
Wohnungslose verbringen oft den ganzen Tag im Freien, beispielsweise in Parks oder auf öffentlichen Plätzen. Bei Regen oder Kälte suchen viele Obdachlose in U-Bahnhöfen oder Bahnhöfen einen Unterschlupf. Diese Menschen bekommen allerdings in Deutschland Geld vom Staat, um Essen oder Kleidung zahlen zu können. Viele Städte bieten wohnungslosen Menschen Schlafplätze in Obdachlosenheimen an. Viele Obdachlose müssen alles, was sie besitzen, ständig mitnehmen.

Hilfe für Obdachlose
Leider reicht die Unterstützung vom Staat oft nicht aus, weshalb auch viele Organisationen Hilfe bei der Wohnungssuche oder bei der Jobsuche anbieten. Unteranderem gibt es viele Ärzte, die kostenlose Behandlungen anbieten. Darunter befinden sich viele Gemeinden, die sogenannte Suppenküchen eingerichtet haben, um den Obdachlosen und arme Menschen einmal am Tag eine warme Mahlzeit anbieten zu können.