Parkour – Jump ’n‘ Run im Alltag

Was ist Parkour? Parkour ist eine Sportart, die eine Fortbewegungsart bezeichnet, die dazu dient, mit den eigenen Fähigkeiten des Körpers effizient von A nach B zu gelangen.

Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Parkour kann man im Verein lernen oder auch sich selbst beibringen. In der Turnhalle entwickelt man ein sicheres Gefühl, da die Geräte gepolstert sind, um das Verletzungsrisiko so gerin wie möglich zu halten. Die Kontrolle über seinen eigenen Körper zu haben, steht an erster Stelle. Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet.
Es gibt verschiedene Techniken und Sprünge. Der Parkourläufer ist im Freien kreativ und denkt sich seinen Weg durch die Hindernisse.  Saltos gehören mehr zum sogenannten Free-Running. Die Abrolle ist bei Parkour wichtig , um Landungen möglichst gefahrenfrei abzuferdern. Entwickelt wurde Parkour in den späten 1980er Jahren von unter anderem  Raymond Belle und seinem Sohn David Belle. In den 2000er Jahren wurde Parkour populär durch Spielfilme, Dokumentarfilme und Werbung. Befragte Achtklässler der Anne-Frank-Gesamtschule in Viersen sagten dazu: „Parkour sieht ziemlich cool aus, aber kann das nicht gefährlich sein?“ Wir stimmen natürlich zu, dass es ein Verletzungsrisiko gibt, finden Parkour aber im Alltag echt praktisch. Es ist ein guter Sport, um fit zu bleiben.

 

Martin Beermann, Finn Bcker, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen