Die Zentrale und das Druckhaus der Rheinischen Post bringen eine 8. Klasse gehörig zum Staunen.
Von Roman Maiworm und Luis Preiss, 8e, Sekundarschule Wachtendonk
Die Klasse 8a und 8e besuchten am Montag, den 1. April, eine der größten Druckereien Deutschlands, die Zentrale der Rheinischen Post in Düsseldorf und waren beeindruckt von den Dimensionen und Abläufen.
Drei der 600 bis 700 Mitarbeiter der Zentrale in Düsseldorf führten die Klassen an diesem Tag durch die verschiedenen Felder der Zentrale. Eine der drei Mitarbeiterinnen, Christine Sommerfeld, erzählte den Schülern etwas genauer, wie es in der Zentrale abläuft. Unter anderem wurde berichtet, dass nicht nur die Rheinische Post an diesem Standort gedruckt wird, sondern auch andere Tageszeitungen wie die Westdeutsche Zeitung.
Außerdem erfuhren wir, dass die Rheinische Post nicht nur die Zeitung als Geschäftsfeld betreibt, sondern auch diverse andere Medien, wie zum Beispiel Social Media-Kanäle, verschiedene Anzeigenblätter, darunter sogar eines für Immobilien. Von den Lesern, der Rheinischen Post, sind knapp 90 Prozent, also die Mehrheit, Abonnenten. Was viele gar nicht wissen ist, dass eine Werbung in der Rheinischen Post tausende Euro pro Tag kostet.
Als wir dann im sogenannten Druckraum ankamen, erfuhren wir, dass eine Maschine ungefähr 45.000 Zeitungen pro Stunde druckt. Dazu gehören nicht nur die Tageszeitungen, sondern auch die Wochenzeitungen. Das Papier, was dort verwendet wird, wird aus verschiedenen Ländern angeliefert, unter anderem aus Norwegen. Die verschiedenen Rollen werden mit Robotern zur ihrem Verarbeitungsplatz gebracht. Eine Zeitung braucht vom Anfang des Druckes bis zum Transporter nur 2 Minuten.