Überraschende Erkenntnisse – Facebook-Sucht

Laut neuesten Informa­tionen ei­ner in Chicago durch­geführten Studie wird die all­gemeine Sucht nach so­genannten „Social Me­dia“ neu defi­niert. Dabei stellte sich heraus, dass ein Potenzial zur Sucht nach beispielswei­se Fa­cebook besteht, welche höher sei als die bei Al­kohol und Nikotin, da die Zugangsmöglich­keit in fast jeder Situati­on ge­geben ist und die User mögliche Konse­quenzen aus­blenden.

Bei dieser Studie wurden 205 Smartpho­nes an Personen zwischen 18 und 25 Jahren verteilt, welche in ei­ner Zeit­spanne von 14 Stunden siebenmal die Frage bekamen, ob sie das Verlangen haben, sich in einem Sozialen-Netzwerk an­zumelden. Von 10.558 Antwor­ten, gab es 7827, bei denen der Wunsch bei Facebook oder ähnlichen vor­beizuschauen geäußert wurde. Es stellte sich ebenfalls heraus, dass sie für Facebook viele Dinge im Alltag vernachlässigen würden, ausgeschlossen Sex und Schlaf. Die betroffenen Facebook-Benutzer pflegen den Gedanken, dass das ständige Besuchen solcher Seiten keine Konsequenzen mitsichzieht, welches nicht der Fall ist, da Unmengen an Zeit verloren gehen.

Informations-Quellen: WW­W.WELT.DE/DPA

Till Goeke, Jona David Spickermann, Schermbeck, Gesamtschule Schermbeck